Bei Sport1 läuft gerade unten durch "HSV: Frank Rost wird Trainer der Frauen"
Bei Sport1 läuft gerade unten durch "HSV: Frank Rost wird Trainer der Frauen"
Transfermarkt.tv: Sie haben in der Bundesliga für Werder, Schalke und den HSV gespielt. Welchem dieser drei Clubs drücken Sie heute die Daumen? Und jetzt sagen Sie bitte nicht allen Vereinen…
Rost: Nein ich habe es mir abgewöhnt mich zu stark mit meinen Vereinen zu identifizieren. Als Spieler habe ich das getan und zu viele negative Erfahrungen bezüglich der handelnden Personen gesammelt. Wenn es gut lief,warst du gut und wenn es schlecht lief, hast du, auf gut deutsch gesagt, einen in den Allerwertesten bekommen. Natürlich lebe ich in Hamburg und da ist man schon näher dran am HSV. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass Schalke 04 ein fantastischer Verein ist und nirgends sonst habe ich eine solche emotionale Bindung zwischen Fans und ihrer Mannschaft gespürt. Doch auch Werder Bremen habe ich anders kennen gelernt, als es jetzt ist. In den letzten Jahren gab es dort eine enorme Entwicklung, es ist sehr anonym geworden eher wie ein Konzern. Nach meiner Sicht hat ein Verein eine andere Aufgabe als rein ein Wirtschaftsunternehmen zu sein. Vielleicht kann man einer solchen Entwicklung irgendwann einmal entgegenwirken. Das Leitmotiv sollte immer der Sport sein und nicht möglichst noch mehr Geld zu generieren. Dieses Märchen vom ewigen Wachstum funktioniert einfach nicht, da wir in einem geschlossen System agieren. Man ist stark von den Platzierungen abhängig, Champions League oder auch Platz 1 oder 18, hier gehen die Einnahmen zwischen 6 oder 7 Millionen Euro auseinander. In erster Linie hat der Verein auch eine soziale Aufgabe und zwar Chancen zu geben. Ganz gleich welche Herkunft, Vorgeschichte oder Religion. Bei all der Brutalität sollte auch immer noch Wärme gegeben werden.
Wohl nicht mehr besonders gut auf Werder zu sprechen, der Fäustel! Seine Meinung zur Aufgabe von Vereinen teile ich allerdings sehr wohl, auch wenn der HSV und Schalke sicherlich mal so ganz und gar nicht besser dastehen als Werder.
Geändert von FCUM (08.02.2013 um 17:33 Uhr)
Und er ist damals weggegangen, weil Gelsenkirchen so eine wunderschöne Stadt ist, oder wie? Das ist schlicht Heuchelei, wenn man anderen aufbürdet, wozu man selbst nicht bereit war.
Nennt er Bremen als Beispiel dafür, dass ein Fußballverein kein reines Wirtschaftsunternehmen sein soll?Absurd!
Selten ein Bremerspieler, auch zur aktiven Zeit bei Bremen unglaublich unsympatisch gefunden
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
absoluter dampfplauderer...brauch man nicht ernst nehmen
Thomas Schaaf
Frank Rost ist doch der "Umfaller" oder sagt man "Wendehals" vor dem Herrn. Schon zu seiner aktiven Zeit.
Protest war schon immer käuflich.
Frank Rost ist einer der Spieler, die ich ganz ehrlich noch nie ausstehen konnte.
There are two ways to lead your life. Either you are a decent person who cares about others - or you are narcissistic and stupid like Paris Hilton.
(James Woods)
Was genau gibt es denn an seiner Aussage zu kritisieren
Weil er Werder "von außen" beurteilt, wie es jetzt ist und wie es vorher, als er noch "dabei" war, war. da hat er mE. nicht mehr die einsicht.
Seine auftritte waren immer schon n büschen anders. na ja. Torwarte halt
Protest war schon immer käuflich.
Laut NDR Info hat die Handballabteilung vom HSV (Champions League Sieger) Rost ein Angebot als Geschäftsführer gemacht.
bild: „Wir haben Frank Rost ein konkretes Angebot gemacht”, sagte HSV-Präsident Matthias Rudolph dem Radiosender NDR Info: „In den nächsten Tagen wird eine Entscheidung kommen. Momentan sieht es nach einem Ja aus.”
Das Kapitel ist schon nach 5 Wochen wieder Geschichte
Quelle
Nach 5 Wochen wegen Differenzen mit der Klubführung aufzuhören ist schon sehr bitter. Da fragt man sich als Außenstehender ja, ob man vorher nicht über Ziele und Vorstellungen gesprochen hat.