Wollts nur wissen, Krischi, eben weil ich da vor Jahrzehnten paar geile Konzerte sah. Ansonsten hast du Recht, Stadionkonzert ist halt Stadionkonzert.
U2, muss ich gestehen, habe ich noch NIE live gesehen
Wollts nur wissen, Krischi, eben weil ich da vor Jahrzehnten paar geile Konzerte sah. Ansonsten hast du Recht, Stadionkonzert ist halt Stadionkonzert.
U2, muss ich gestehen, habe ich noch NIE live gesehen
Protest war schon immer käuflich.
An der U2-Situation solltest du nichts ändern.
Protest war schon immer käuflich.
Genial waren mal die belgischen Honeymoon Killers (ca. 1981) vor ca. 20 Leuten in der Nähe von Bremen (Kuhstedt!) und Pere Ubu (Mitte der 80er) vor weniger als 20 Leuten in Bad Salzuflen. David Thomas: "Oh, whats´s up here. Ok! Let´s have a party tonite!!!" Für die Bands vermutlich frustrierend, für die wenigen Zuschauer großartig. Beide Läden waren aber auch sehr klein.
Geändert von doc (14.07.2018 um 12:09 Uhr)
Ok: Mitte 80 Bruce Springsteen in Frankfurt. Mein erstes und bestes Stadionkonzert. Gefühlt waren da 90% Amis die spätestens bei den Elvis-Zugaben in ihre Fahnen heulten. (Die Erinnerung mag etwas getrübt sein)
Das letzte Stadionkonzert waren besagte U2. Danach hatte ich keine Lust mehr auf sowas.
Das erste Stadionkonzert meines Sohnes war jetzt Eminem in Hangover und er war begeistert. Für den war das deutlich beeindruckender als die Schulband im Freizi...
Bei Springsteen war ich ja erst 2016 in Berlin. War bisher auch mein einziges Stadionkonzert. Vom Erlebnis her fand ich es großartig, natürlich auch weil der Künstler an sich eine mitreißende Show bietet und die Leute alle richtig mitgegangen sind, auch auf den Sitzplätzen (Stehplatz ist nix für mich wg. Enge). Aber der Sound in so einer Schüssel ist natürlich nichts für Feingeister... da haben kleinere Hallen schon ihren großen Vorteil (sofern die Tontechniker was von ihrem Job verstehen).
Donnerstag bin ich meiner Holden zu Liebe nochmal im Olympiastadion - bei Ed Sheeran. Bin mal sehr gespannt wie das rüber kommt, der Typ soll ja angeblich alleine ohne Band auf der Bühne stehen.
"Schon als Kind auf dem Bolzplatz träumt man davon, für so einen Verein zu spielen. Jetzt bin ich hier, ich bin stolz darauf."
(Jannik Vestergaard, als er noch für Werder spielte)
Meine Stadionkonzerte waren 91 AC DC im Niedersachsenstadion, 92 GnR, Pink Floyd, Genesis , und 93 Metallica.
Bei Metallica habe ich mir damals die Lichter ausgeschossen, von daher weiss ich nicht mehr, ob das gut war (sound war glaube ich katastrophe), die anderen 4 waren Top - für Stadionverhältnisse auch vom sound (dafür waren aber alle genannten
Bands damals bekannt, das sie a) Stadionkonzerte machen und b) das die sound- und Lichtshowtechnisch kaum zu toppen sind).
Festival war einmal Bizarre, ansonsten ein zwei openairs.
Ist nicht meine Welle, sehe ne Band lieber inner Halle und wenn es sich machen lässt Front Row.
Protest war schon immer käuflich.
Eminem in Nijmegen war bis auf die Abreise echt schwer in Ordnung. Man muss halt mit der Einstellung rangehen, dass es halt mittlerweile eine Popshow ist (die Tour war ja auch zum aktuellen, sehr poppigen, Revivalalbum) und man leider keinen reinen Rapact mehr erwartet. Gut gelaunter Eminem, starke Backuprapper/Begleitsängerinnen, ordentliche Show. War toll ihn mal gesehen zu haben. Dennoch auch weit weg davon eine unvergessene Show zu sein. Dafür kamen halt viele alte Sachen gar nicht in der Setlist vor, die Version von Stan war einfach mal 3318463x schlechter als das Original und viele Hits wie "Without Me", "My Name is" und "Real Slim Shady" wurden einfach nur in einer Medley untergebracht und halt auf 1-2 Minuten gekürzt. Die Voracts waren grausam (2Chainz und Royca da 59). Insgesamt war es toll Eminem mal gesehen zu haben, aber ich muss mir doch eingestehen, dass es Acts auf diesem Planeten gibt, die mich live mehr gefesselt haben. Eine Schulnote wäre wohl eine 3+.
Am Tag danach war ich in Bersenbrück beim Talge Open Air und konnte leider nicht sehr lange da sein. Daher habe ich nur Love A und Fjort gesehen. Erstere waren ein guter Einstieg in den Abend. Erinnert ein wenig an den Punk der 70er/80er, aber durchaus eigen. Sehr sympathischer und verrückter Frontmann. Sehr kurzweilig und gut.
Danach folgten Fjort, die wirklich stark waren. Ich stand leider relativ weit hinten und war nicht mittendrin. Würde die Jungs gerne nochmals in einem Club sehen.
Den kurzfristig für die abgesagten Adam Angst eingesprungenen Massendefekt habe ich mir gespart. Die klingen mir zu sehr nach Broilers.
Ansonsten empfehle ich das Talge Open Air. Kleines 500 Mann Festival auf einem Sportplatz, in den letzten Jahren waren dort u.A. Turbostaat, Schrottgrenze, We Were Promised Jetpacks, Pascow, East Cameron Folkcore, Go Go Berlin, Giant Rooks, Birth Of Joy, John Coffey, Razz, Truckfighters...das Ganze für gut 25 € als Wochenendticket inkl. Camping.
Nein PF war 92. Und es war wie Geneseis: Soldo ut
Protest war schon immer käuflich.
Anscheinend hast du Recht, lt. herr google. Dann war ich da wohl auch stoned und habe mich zwei Jahre zurückgebeamt. Wahrscheinlich haben wir uns 92 schon die Karten gekauft. Weiss nicht wieso ich auf 92 komme und so fest davon überzeugt bin....
Geändert von Schmolle (17.07.2018 um 16:29 Uhr)
Protest war schon immer käuflich.
92 gab es aber keine Tour
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.