Marco Bode

[W-ampir]

Sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Bode ist nicht der Mann der hier die Visionen, Konzepte und Pläne haben soll. Das sind Baumi und Filbry. Bode ist mit seinen AR-Kollegen der Typ, der diese Pläne auf ihre Sinnhaftigkeit überprüfen und die Ausführung dieser überwachen soll. Genau deswegen finde es auch bei ihm besonders bitter, dass er sich auf die romantisierte Werder-DNA beruft, mit diesem "den Trainer umbedingt halten". Das sind Träumereien die wir Fans haben dürfen, aber doch nicht das höchste Kontrollgremium des Vereins.

[Norge]

Bode hat ganz normal geantwortet. In einer schwierigen Situation. Erstaunlich, was einige meinen, da gesehen zu haben.

Ja, das war ganz normal für jemanden, der eine Erklärung für etwas geben soll, für das es keine gute und vor allem schlüssige Erklärung gibt und der befürchtet, etwas falsches sagen zu können, dass ihm dann um die Ohren gehauen wird.
Mit dem Bode, den man aus anderen Interviews kennt, hatte das allerdings eher wenig zu tun.

[wumbaba]

Sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Bode ist nicht der Mann der hier die Visionen, Konzepte und Pläne haben soll. Das sind Baumi und Filbry. Bode ist mit seinen AR-Kollegen der Typ, der diese Pläne auf ihre Sinnhaftigkeit überprüfen und die Ausführung dieser überwachen soll. Genau deswegen finde es auch bei ihm besonders bitter, dass er sich auf die romantisierte Werder-DNA beruft, mit diesem "den Trainer umbedingt halten". Das sind Träumereien die wir Fans haben dürfen, aber doch nicht das höchste Kontrollgremium des Vereins.

Das auch.
Die Sachlage wurde aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch vom AR bewertet in den letzten Wochen. Wenn nicht, dann ist es umso schlimmer. Und wenn ich mir für den Fall X oder Y bestimmte Lösungen überlegt habe, dann trete ich einfach anders auf. Und wenn ich eine Vision von meinem Verein habe, dann auch.

[Kid Dynamite]

Aber hat er das denn getan? Die Sinnhaftigkeit am Festhalten an Kohfeldt überprüft?

[Miguelinho]

Bode hat ganz normal geantwortet. In einer schwierigen Situation. Erstaunlich, was einige meinen, da gesehen zu haben.

"Bock umstoßen" ist allerdings schwer verzeihlich.

„Ganz normal“ ist aber ein bisschen zu wenig für eine Führungskraft mit Visionen. Im Übrigen war er nervös und unsicher. Hinter seinen Aussagen steht keinerlei tieferes Konzept - das wurde jedenfalls überdeutlich. Verwalter im Verteidigungsmodus. Willkommen in der Hölle !

Du hast eine ausgeprägte Fantasie. Und warum genau sollte er in diesem Interview von Visionen sprechen? Und welches Konzept soll er präsentieren, wenn er danach gar nicht gefragt wird? Zumal es gerade auch nicht um Konzepte sondern uns Überleben geht.

Er soll nicht von Visionen sprechen, er soll sie haben. Genauso wie ein Konzept, B-Pläne für Eventualitäten etc. Das alles spürt man null. Da stand jemand, der nur reagiert, nicht agiert. Es ist ja nun nicht so, dass man von dieser Situation überrascht wurde. Die Entwicklung sollte einer Führungskraft spätestens vor vier Wochen aufgefallen sein. Entsprechend sollte man Szenarien durchgespielt und Lösungen parat haben. Bode machte aber den Eindruck eines unvorbereiteten Nicht-Entscheiders, der die Entscheidungen von dritten erklärt.
Ich habe beruflich mit Körpersprache und Rhetorik zu tun und deswegen schreibe ich das nicht aus Fantasterei.

Vielleicht liegt das Problem auch in der von ihm benannten Werder-DNA, mit der im Blut sich einer auf den anderen verlässt und keiner nach Vorne geht und auch für unbequeme Entscheidungen Verantwortung übernimmt.

Er ist doch gar kein Entscheider. Entscheidungen darf nur der Vorstand treffen, nicht der Aufsichtsrat. Er hätte, mit der Mehrheit des Aufsichtsrates, Baumann entlassen können, aber ist nicht dafür verantwortlich sportlich irgendwas zu machen. Das soll er auch nicht als Aufsichtsrat. Seine Aufgabe ist es Leute zu installieren, die eine Vision haben, um Werder nach vorne zu bringen. Die wiederum installieren Leute wie z.B. Trainer, um diese Vision umzusetzen. Wenn Du willst, dass er selbst sportliche Entscheidungen treffen soll, dann muss er vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechseln.

Und selbst wenn er für das sportliche zuständig wäre, dann muss er nicht innerhalb von einem Tag eine neue Vision und Plan B in der Tasche haben. Wenn Du 100% hinter etwas steht (ob wir das jetzt gut finden oder nicht, sei mal dahingestellt), dann ist doch klar, dass du erstmal niedergeschlagen bist, wenn es nicht funktioniert, weil dein Glaube an einen bestimmten Weg nicht funktioniert hat. Hier muss und sollte man sich nach der Saison zusammensetzen und diskutieren wie ein neuer Weg aussehen kann, um dann zu einem Consens zu kommen. Dieser muss gut überlegt und nicht einfach schnell aus der Schublade gezogen sein.

[wumbaba]

Bode hat ganz normal geantwortet. In einer schwierigen Situation. Erstaunlich, was einige meinen, da gesehen zu haben.

"Bock umstoßen" ist allerdings schwer verzeihlich.

„Ganz normal“ ist aber ein bisschen zu wenig für eine Führungskraft mit Visionen. Im Übrigen war er nervös und unsicher. Hinter seinen Aussagen steht keinerlei tieferes Konzept - das wurde jedenfalls überdeutlich. Verwalter im Verteidigungsmodus. Willkommen in der Hölle !

Du hast eine ausgeprägte Fantasie. Und warum genau sollte er in diesem Interview von Visionen sprechen? Und welches Konzept soll er präsentieren, wenn er danach gar nicht gefragt wird? Zumal es gerade auch nicht um Konzepte sondern uns Überleben geht.

Er soll nicht von Visionen sprechen, er soll sie haben. Genauso wie ein Konzept, B-Pläne für Eventualitäten etc. Das alles spürt man null. Da stand jemand, der nur reagiert, nicht agiert. Es ist ja nun nicht so, dass man von dieser Situation überrascht wurde. Die Entwicklung sollte einer Führungskraft spätestens vor vier Wochen aufgefallen sein. Entsprechend sollte man Szenarien durchgespielt und Lösungen parat haben. Bode machte aber den Eindruck eines unvorbereiteten Nicht-Entscheiders, der die Entscheidungen von dritten erklärt.
Ich habe beruflich mit Körpersprache und Rhetorik zu tun und deswegen schreibe ich das nicht aus Fantasterei.

Vielleicht liegt das Problem auch in der von ihm benannten Werder-DNA, mit der im Blut sich einer auf den anderen verlässt und keiner nach Vorne geht und auch für unbequeme Entscheidungen Verantwortung übernimmt.

Er ist doch gar kein Entscheider. Entscheidungen darf nur der Vorstand treffen, nicht der Aufsichtsrat. Er hätte, mit der Mehrheit des Aufsichtsrates, Baumann entlassen können, aber ist nicht dafür verantwortlich sportlich irgendwas zu machen. Das soll er auch nicht als Aufsichtsrat. Seine Aufgabe ist es Leute zu installieren, die eine Vision haben, um Werder nach vorne zu bringen. Die wiederum installieren Leute wie z.B. Trainer, um diese Vision umzusetzen. Wenn Du willst, dass er selbst sportliche Entscheidungen treffen soll, dann muss er vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechseln.

Und selbst wenn er für das sportliche zuständig wäre, dann muss er nicht innerhalb von einem Tag eine neue Vision und Plan B in der Tasche haben. Wenn Du 100% hinter etwas steht (ob wir das jetzt gut finden oder nicht, sei mal dahingestellt), dann ist doch klar, dass du erstmal niedergeschlagen bist, wenn es nicht funktioniert, weil dein Glaube an einen bestimmten Weg nicht funktioniert hat. Hier muss und sollte man sich nach der Saison zusammensetzen und diskutieren wie ein neuer Weg aussehen kann, um dann zu einem Consens zu kommen. Dieser muss gut überlegt und nicht einfach schnell aus der Schublade gezogen sein.

Repräsentiert er bei einem solchen Auftritt den Verein, oder nicht?

[W-ampir]

Bode hat ganz normal geantwortet. In einer schwierigen Situation. Erstaunlich, was einige meinen, da gesehen zu haben.

"Bock umstoßen" ist allerdings schwer verzeihlich.

„Ganz normal“ ist aber ein bisschen zu wenig für eine Führungskraft mit Visionen. Im Übrigen war er nervös und unsicher. Hinter seinen Aussagen steht keinerlei tieferes Konzept - das wurde jedenfalls überdeutlich. Verwalter im Verteidigungsmodus. Willkommen in der Hölle !

Du hast eine ausgeprägte Fantasie. Und warum genau sollte er in diesem Interview von Visionen sprechen? Und welches Konzept soll er präsentieren, wenn er danach gar nicht gefragt wird? Zumal es gerade auch nicht um Konzepte sondern uns Überleben geht.

Er soll nicht von Visionen sprechen, er soll sie haben. Genauso wie ein Konzept, B-Pläne für Eventualitäten etc. Das alles spürt man null. Da stand jemand, der nur reagiert, nicht agiert. Es ist ja nun nicht so, dass man von dieser Situation überrascht wurde. Die Entwicklung sollte einer Führungskraft spätestens vor vier Wochen aufgefallen sein. Entsprechend sollte man Szenarien durchgespielt und Lösungen parat haben. Bode machte aber den Eindruck eines unvorbereiteten Nicht-Entscheiders, der die Entscheidungen von dritten erklärt.
Ich habe beruflich mit Körpersprache und Rhetorik zu tun und deswegen schreibe ich das nicht aus Fantasterei.

Vielleicht liegt das Problem auch in der von ihm benannten Werder-DNA, mit der im Blut sich einer auf den anderen verlässt und keiner nach Vorne geht und auch für unbequeme Entscheidungen Verantwortung übernimmt.

Er ist doch gar kein Entscheider. Entscheidungen darf nur der Vorstand treffen, nicht der Aufsichtsrat. Er hätte, mit der Mehrheit des Aufsichtsrates, Baumann entlassen können, aber ist nicht dafür verantwortlich sportlich irgendwas zu machen. Das soll er auch nicht als Aufsichtsrat. Seine Aufgabe ist es Leute zu installieren, die eine Vision haben, um Werder nach vorne zu bringen. Die wiederum installieren Leute wie z.B. Trainer, um diese Vision umzusetzen. Wenn Du willst, dass er selbst sportliche Entscheidungen treffen soll, dann muss er vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechseln.

Und selbst wenn er für das sportliche zuständig wäre, dann muss er nicht innerhalb von einem Tag eine neue Vision und Plan B in der Tasche haben. Wenn Du 100% hinter etwas steht (ob wir das jetzt gut finden oder nicht, sei mal dahingestellt), dann ist doch klar, dass du erstmal niedergeschlagen bist, wenn es nicht funktioniert, weil dein Glaube an einen bestimmten Weg nicht funktioniert hat. Hier muss und sollte man sich nach der Saison zusammensetzen und diskutieren wie ein neuer Weg aussehen kann, um dann zu einem Consens zu kommen. Dieser muss gut überlegt und nicht einfach schnell aus der Schublade gezogen sein.

Stimme dem ersten Absatz wie oben zu entnehmen voll und ganz zu, dem zweiten aber in keinster Weise. Zunächst einmal kann nach der langen Krisenzeit nicht von "einem Tag" gesprochen werden. Und zweitens fände ich es im höchsten Maße bedenklich, wenn man sich nur vom Glauben leiten liese.

Sich jetzt nochmal bis zu 3 Wochen Zeit zu nehmen ehe man anfängt Lösungen zu entwickeln halte ich für fahrlässig. Wenn man Ende Mai dann zu dem Schluss kommt die Geschäftsführung zu tauschen, beginnt die Trainersuche Mitte Juni und die Saisonplanung dann Anfang Juli. Da hinkt man dann der Konkurrenz ligaunabhängig fast 2 Monate hinterher.

Ja die nächsten Schritte müssen wohl überlegt sein, aber diese Überlegungen müssen eigentlich schon erledigt sein und je nach eintretendem Szenario jetzt eben aus der Schublade gezogen werden.

[Lebenslang Grün-Weiß]

Traurig auch das die Worte "neuen Trainier suchen" und "Frank Baumann" in einem Satz fallen...

Einfach immer weiter so.

[P. glauca]

Was soll er denn ?
Wenn er jetzt sagt, dass ab Juli Fritz diese Position einnimmt, ist das Chaos noch grösser

[WB_exil_ist]

Keine Macht Herr Bode? Macht nix.

[ZX8000]

Bode in der Kreiszeitung:
„Die Macht der Ergebnisse ist zu stark geworden.“


Das klingt nicht nach Einsicht.

[Daniel FR]

Ich würde sagen, sie ist endlich stark genug geworden (um eine Reaktion zu erzwingen).

[+3NG3L+]

Ich würde sagen, sie ist endlich stark genug geworden (um eine Reaktion zu erzwingen).

Hat allerdings n bisschen was vom Kopf in der Guillotine und dem Versuch Schlitten und Messerblatt mit den Händen stoppen zu wollen.

[Borodan]

Bode in der Kreiszeitung:
„Die Macht der Ergebnisse ist zu stark geworden.“


Das klingt nicht nach Einsicht.

Dieser Ergebnissport ist aber auch verzwickt! Ständig muss man besser sein als der andere.... #fürmehrEurythmieimFußball

[XantaKlaus]

Bode in der Kreiszeitung:
„Die Macht der Ergebnisse ist zu stark geworden.“


Das klingt nicht nach Einsicht.

Ohne Kontext klingt das wie die Vorstufe eine Position für die Superleage: "Die Macht des Tabellenposition zur Qualifikation für einen Wettbewerb ist zu stark geworden."