Ich bin genauso Laie was das alles angeht, würde aber vermuten dass die medizinische Abteilung zumindest bei der viel besagten Belastungssteuerung mitredet.
Wüsste auch gern mal wonach da überhaupt gegangen wird. Also ob da irgendwelche (Laktat?)-Werten herangezogen werden oder was auch immer.
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Vermutlich treibt ein psychopathischer Physiotherapeut in der Kabine sein Unwesen.
Während sich die arglosen Bremer Spieler auf seiner Massagebank winden, lässt der Typ Muskelfaser um Muskelfaser platzen wie normale Menschen Blisterfolie.
Natürlich beschwert sich keiner der Profis über die Schmerzen, denn "das gehört ja so" bei einer ordentlichen Physiotherapie.
Der Serientäter bleibt also weiter unerkannt und zack fertig ist Werders mysteriöse Verletztenmisere.
Geändert von m.o.n. (18.09.2019 um 18:33 Uhr)
http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.d...index_ger.html
Etwa 28% der Verletzungen werden durch schlechte Bodenverhältnisse ausgelöst.
Edit: Bei Moisander(?) hatte sich Kohfeldt doch gewundert, dass er sich bei einer Übung verletzt hat, bei der das eigentlich nicht passieren dürfte. Auch das würde m.E. für den Boden als Ursache sprechen.
Geändert von BartS. (18.09.2019 um 18:33 Uhr)
Hast recht. Per se würde ich es am ehesten im Kohfeldt Thread anbringen wollen, aber da ich ohne konkrete Kenntnis mir nicht erlauben möchte, mit dem Finger auf jemand bestimmten zu zeigen, bin ich hier gelandet. Mit ihren Vorgaben für die Trainingspläne in außerhalb einer Saison, tragen die Trainer nunmal eine Mitverantwortung für die Gesundheit der Spieler.
https://geissblog.koeln/2017/11/verl...r-hybridrasen/
Edit: Der Artikel hat übrigens zwei Seiten. Auf Seite 2 wird es besonders interessant (Bayern).
Geändert von BartS. (18.09.2019 um 19:11 Uhr)
ich würde mir bei sowas immer so sehr wünschen, dass Offizielle hier mitlesen, um vielleicht auch nur minimal neue Ansatzpunkte zu finden. Wenn die überlegen, was die im Vergleich zur LETZTEN Saison geändert haben, würde der Hybridrasen leider schon rausfallen.
Bitte FloKo, lest den Faden hier
Es kann aber sein, dass er erneuert wurde. Und wenn nicht, ist es auch möglich, dass er durch die Wettereinflüsse erst jetzt zu höherer Verletzungsanfälligkeit führt - Hybridrasen ist eben teilweise künstlich.
Ich zitiere mal aus besagtem Artikel:
Das entscheidende Stichwort: Belastung: Auch die Spieler beim 1. FC Köln bestätigten nach den ersten Eindrücken im vergangenen Jahr, dass der neue Trainingsplatz härter sei als ein reiner Naturrasen. Er sei sehr angenehm zu bespielen, auch bei schlechtem Wetter in gutem Zustand, aber trockener und härter. „Das ist Knackpunkt“, sagte nun ein Physiotherapeut, der schon für einen Bundesligisten gearbeitet hat, dem GEISSBLOG.KOELN. Der erfahrene Physio und Reha-Coach wollte namentlich nicht genannt werden, machte aber deutlich: „Es braucht kein Muster in den Verletzungen. Der härtere Untergrund beansprucht den ganzen Bewegungsapparat stärker: Muskeln, Gelenke, Bänder.“
Egal, woran es liegt: Die Hypothesen in diesem Artikel klingen für mich deutlich plausibler als alle andere Hypothesen (Equipment, Ernährung, Zufall, etc.). Und ganz blöd sind die Bayern ja nicht. Wenn die ihren Hybridrasen wieder entfernt haben, sollte man das - wenn Werder weiterhin keine (andere) Ursache findet - das auch in Erwägung ziehen.