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Thema: Medizinische Abteilung

  1. #2026
    Avatar von Lemming
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    Stimme dir zu, was die Sicherheit auf dem Rad angeht und kann das aus meiner Rennrad Erfahrung absolut bestätigen. Kann auch den Luxusaspekt in Teilen verstehen. Mit der Kombination mit einem Helm bin ich falsch informiert, kenne den Airbag nur aus dem Freundeskreis und habe das nicht als Luxusgut wahrgenommen, sondern wie beschrieben, als technische Alternative. Für mich spielt eine Rolle, das besonders ältere Menschen, die vermehrt Räder, e Bikes nutzen, durch solche Techniken geschützt werden könnten, da ihnen Handlungsschnelligkeit und Voraussicht im Straßenverkehr abhanden kommt, so geschützt werden. Fakt ist, Verkehrsaufkommen in Städten erhöhen sich, Radverkehr wird wichtiger und ist ökologischer und somit zu fördern und ich denke, neue Techniken können dies begünstigen.

  2. #2027

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    Zitat Zitat von Lemming Beitrag anzeigen
    Mit der Kombination mit einem Helm bin ich falsch informiert, kenne den Airbag nur aus dem Freundeskreis und habe das nicht als Luxusgut wahrgenommen, sondern wie beschrieben, als technische Alternative.
    Ich habe das jetzt nicht selber getestet oder so und könnte daher sagen: 100%ig. Aber am Helm und seinem Kinnriemen oder Gurt, kann so ein Airbag halt hängen bleiben, speziell wenn man selber vielleicht unvorsichtig ist und den Gurt nicht geschlossen hat. Luxusgut meinte ich deshalb, weil die Dinger halt so teuer sind aber mWn. kein Profi sowas nutzt. Wobei da vermutlich auch und gerade das Gewicht eine Rolle spielen könnte. Aber sei es wie es sei, man kann sich auch als Normalo ohne weiteres das Top-Material der Profis kaufen. Deswegen glaube ich erst daran, wenn es dort auftaucht. Und wie man das Problem eines Frontalzusammenpralls damit lösen will, wüsste ich jetzt aus dem Stand nicht.

    Für mich spielt eine Rolle, das besonders ältere Menschen, die vermehrt Räder, e Bikes nutzen, durch solche Techniken geschützt werden könnten, da ihnen Handlungsschnelligkeit und Voraussicht im Straßenverkehr abhanden kommt, so geschützt werden.
    Wenn die Techniken ausgereift sind, gerne. Sonst spiegeln sie falsche Sicherheit wider. Die im Zweifel sogar zu mehr Unfällen führen kann, die dann fatal sind. Ich habe mal eine Studie gelesen, derzufolge Radfahrer mit Helm in mehr Unfälle verursacht sind, als Fahrer ohne. Weil sie mit mehr Risiko fahren, sind ja schließlich geschützt. Das soll jetzt aber natürlich kein Plädoyer sein keinen Helm zu tragen. Denn die selbe Studie sagt, dass schwere Kopfverletzungen dann eben bei den Unfällen ohne Helm deutlich häufiger auftreten als mit.

    Fakt ist, Verkehrsaufkommen in Städten erhöhen sich, Radverkehr wird wichtiger und ist ökologischer und somit zu fördern und ich denke, neue Techniken können dies begünstigen.
    Bin ich absolut bei dir, vor allem würde ich meinen Job verfehlt haben wenn ich technischen Neuerungen nicht aufgeschlossen gegenüber stehen würde

    Ich finde zum Beispiel die Idee hier spannend:

    https://www.trekbikes.com/de/de_DE/what-is-wavecel/

    bin mir aber nicht sicher, ob diese Wabenstruktur wirklich so wirksam ist, wenn der Helm nicht richtig fest auf dem Kopf sitzt (auf dem er ja bei einem Sturz auch mit Sicherheit etwas verrutscht).
    Geändert von FatTony (21.06.2019 um 20:27 Uhr)

  3. #2028

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    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen

    Wenn die Techniken ausgereift sind, gerne. Sonst spiegeln sie falsche Sicherheit wider. Die im Zweifel sogar zu mehr Unfällen führen kann, die dann fatal sind. Ich habe mal eine Studie gelesen, derzufolge Radfahrer mit Helm in mehr Unfälle verursacht sind, als Fahrer ohne. Weil sie mit mehr Risiko fahren, sind ja schließlich geschützt.
    .
    Ich habe eine ähnliche oder sogar die gleiche Studie gelesen, aber ich habe die Begründung genau anders herum gesehen/verstanden, und zwar so, dass andere Verkehrsteilnehmer weniger vorsichtig gegenüber helmtragenden Fahrradfahrern sind, also z.B. enger überholen, weil u.a. Autofahrer unterbewusst den besseren Schutz des Fahrradfahrers mit einberechnen.

  4. #2029

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    Zitat Zitat von pewp3w Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen

    Wenn die Techniken ausgereift sind, gerne. Sonst spiegeln sie falsche Sicherheit wider. Die im Zweifel sogar zu mehr Unfällen führen kann, die dann fatal sind. Ich habe mal eine Studie gelesen, derzufolge Radfahrer mit Helm in mehr Unfälle verursacht sind, als Fahrer ohne. Weil sie mit mehr Risiko fahren, sind ja schließlich geschützt.
    .
    Ich habe eine ähnliche oder sogar die gleiche Studie gelesen, aber ich habe die Begründung genau anders herum gesehen/verstanden, und zwar so, dass andere Verkehrsteilnehmer weniger vorsichtig gegenüber helmtragenden Fahrradfahrern sind, also z.B. enger überholen, weil u.a. Autofahrer unterbewusst den besseren Schutz des Fahrradfahrers mit einberechnen.
    Offenbar sind beide Aspekte richtig, also erhöhtes Risiko und das Verhalten der Autofahrer. Das ist mir auch neu, vor allem auch daß ein Zopf offenbar ebenso hilft wie ein Helm

    Helmträger könnten zudem einem "Risk-Compensation"-Effekt zum Opfer fallen: Weil sie sich besser geschützt wähnen, gehen sie größere Risiken im Straßenverkehr ein und haben häufiger Unfälle. Eine kleinere Studie beleuchtet einen unwahrscheinlichen, aber möglichen dämpfenden Effekt durch Dritte: Sie lieferte Hinweise darauf, dass Autofahrer womöglich angesichts unbehelmter (und auch weiblicher) Radfahrer vorsichtiger überholen [3]. All dies könnte womöglich dazu führen, dass Helmträger insgesamt häufiger in Unfälle verwickelt werden.
    https://www.spektrum.de/news/statist...radler/1198036

    https://www.spektrum.de/news/autofah...r-enger/850609

    EDIT: Und kaum recherchiert man ein wenig, findet man auch schon raus das die Studie mit dem engeren überholen falsch ist:

    Tatsächlich geht dieser Mythos auf eine Studie aus dem Jahr 2007 zurück (Accid Anal Prev.: Walker, 2007). Darin hieß es zunächst, dass ein Helm Autofahrer verleite, weniger Abstand zu Radfahrern zu halten. Was kaum einer weiß: Die Schlussfolgerungen erwiesen sich einige Jahre später als fehlerhaft. Ein anderes Forscherteam prüfte die Daten und stellte fest, dass andere Faktoren für geringes Abstandhalten eine weitaus größere Rolle spielten als das Tragen eines Helmes: etwa der Ort, an dem der Radfahrer überholt wurde, der Abstand zwischen ihm und dem Bordstein sowie die Größe des überholenden Autos (Plos One: Olivier und Walter, 2014).
    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht
    Geändert von FatTony (22.06.2019 um 12:31 Uhr)

  5. #2030
    Avatar von gemüsehändler
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    Aktuell wieder ziemliche Verletzungen bei denen die Rückkehr der Rekonvaleszenten unklar ist oder sich immer wieder verschiebt. Liegt das daran, dass Werder seine Informationspolitik da eingeschränkt hat oder läuft es da momentan nicht rund in der medizinischen Abteilung?
    Grünkohfeldt

  6. #2031
    Avatar von WunnaVonnaWesa
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    Die Abteilung scheint jedenfalls noch nicht so optimal zu laufen. Die Geschichte um Toprak während des Spiels und die um Rashica vor, während und nach dem Spiel lesen sich jedenfalls nicht so gut. Bei beiden lagen sehr wahrscheinlich Fehleinschätzungen vor. Dass man mit der Bekanntgabe der Verletzung wartet bzw sich zurück hält, finde ich richtig. Im Prinzip muss schließlich gar nichts an die Öffentlichkeit.
    ¯\_(ツ)_/¯

  7. #2032
    Avatar von BartS.
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    Hoffentlich hat Werder vorab überprüft, dass der neue Arzt auch wirklich eine medizinische Ausbildung hat.


    Nur ein Scherz.

  8. #2033
    Avatar von werder_rulez
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    haha bart, nicht lustig.
    es gibt nichts, was es nicht gibt.

  9. #2034
    Avatar von BartS.
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    Zitat Zitat von werder_rulez Beitrag anzeigen
    haha bart, nicht lustig.
    es gibt nichts, was es nicht gibt.
    Das stimmt allerdings. Von Betrügern, die sich als Ärzte ausgeben, liest man ab und zu mal. Aber Werder wird sich ja informiert haben.

  10. #2035

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    Man gewinnt langsam den Eindruck der folgenschwerste Abgang diesen Sommer war der von Dr. Philip Heitmann.

  11. #2036
    Avatar von E.Cantona
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    Man muss doch langsam ins überlegen kommen bei den ganzen Muskelverletzungen.....
    Es ist ja auffällig wie viele Spieler Probleme haben.
    Osako sah auch nicht mehr so taufrisch aus.

  12. #2037
    Avatar von malcom3
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    Zitat Zitat von E.Cantona Beitrag anzeigen
    Osako sah auch nicht mehr so taufrisch aus.
    Ich kenne den gar nicht anders.

  13. #2038
    Avatar von l0k0line
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    Ich finde bis jetzt die Arbeit der medizinischen Abteilung ungenügend. So viele Muskelverletzungen (Langkamp, Rashica, Toprak) sowie Augustinsson („Überbelastung“). Werden Anzeichen von Beschwerden einfach ignoriert? Wird den Spielern eine zu hohe Belastung gewährt, so dass im Nachhinein Belastungsreaktionen ignoriert werden? Also bis dato erscheint mir die medizinische Arbeit als amateurhaft.

  14. #2039
    Avatar von WunnaVonnaWesa
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    Es ist sehr schwer zu beurteilen. Aber das Gefühl, dass da was falsch gemacht wird, ist definitiv vorhanden.
    Hat man Ludde eigentlich mal zu einem Spezialisten geschickt? Der steht nach Wochen mit einem dicken Knie vor der Kamera und weiß nicht was er hat :shit
    Eigentlich ist es ja richtig den Krankenstand nicht öffentlich zu machen, aber wenn man nicht mal weiß was los ist

    Wie gesagt, schwierig und sensibel. Man darf ja auch nichts unterstellen. Vielleicht ist es auch nur "Pech", welches wir letzte Saison kaum kannten.
    Man sollte das aber unbedingt im Auge behalten und ggf reagieren.
    ¯\_(ツ)_/¯

  15. #2040
    Avatar von l0k0line
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    Ja verständlich, 4 von 7 Verteidigern fallen aus, sowas malt sich keiner aus, wenn du in der Vorbereitung bist.
    Aber der Verein hat doch in der Sommerpause umgebaut, sodass eine Anlaufpraxis direkt im Stadion ist. Da müsste der Austausch zwischen medizinischem Personal und Trainerteam intensiver sein.
    Möglich, dass wir einfach bei den Göttern unten durch sind, wir wurden als Bundesliga-Dino bezeichnet und müssen mit den Konsequenzen leben, die der HSV an uns weitergeerbt hat.
    Ist zum Glück nur Fußball, das Leben geht weiter.

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