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Thema: Running - Laufen - Jogging

  1. #4186
    Avatar von Fridolin
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    Zitat Zitat von thoben Beitrag anzeigen
    Ich laufe ohne Musik, da ich meinen Laufrythmus an die Musik anpassen würde. Dazu nerven mich In-Ears und ganz allgemein möchte ich mitbekommen, wenn mich wer überholen will. Ich finde es total entspannend, die "Ruhe" der Natur zu genießen.

    Die Motivationsthematik kenne ich auch, hat sich bei mir aber mit der Zeit verändert. Zu Anfang habe ich auch oft gedacht, dass der Lauf so langsam zu Ende sein könnte, ich keine Lust mehr hätte. Mit gestiegener Kondition ist das aber ziemlich verschwunden und taucht nur noch mal bei Tempoeinheiten auf, wenn es gegen Ende geht. Sonst überlege ich eher öfter mal, wie ich den Lauf verlängern kann. Ich suche mir die Strecken aber auch gezielt so aus, dass sie einen gewissen Reiz haben, also sowohl was den Untergrund angeht, landschaftlich, ruhig, einen Gegenpol zum sonstigen Leben usw. Vielleicht hilft es, da etwas drauf zu achten


    Ich genieße auch total gerne die Ruhe der Natur beim Laufen. Dazu muss man aber auch erstmal durch sie durchlaufen, was in der Stadt ja vermutlich nicht immer ganz so leicht ist.

    Ich laufe aber dennoch auch öfter mal zu Musik, das kommt immer ganz auf meine Laune an.

    Beim Laufen - egal ob mit oder ohne Musik - kommen mir auf jeden Fall immer die besten Ideen. Man (Ich) muss sie nur nach dem Lauf schnell irgendwo dokumentieren, sonst vergesse ich manches wieder.
    Ich hab schon etliche Ideen, die mir beim Laufen gekommen sind, danach in die Realität umgesetzt.
    Gib mich die Kirsche!

  2. #4187
    Avatar von lebenslanggruenweiss
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    Zitat Zitat von buttermaker Beitrag anzeigen
    Geil, diesen Thread erst jetzt gefunden.
    Bin auch in der Corona Zeit vor ca 5 Wochen wieder angefangen zu laufen. Jeden 2. Tag.
    Erst mit ca 3,5km angefangen und jetzt liege ich bei 6,5-7km.
    7km habe ich das letzte mal vor 15 Jahren gelaufen als ich noch in der 1. Herren gekickt habe.
    Deswegen schon mal ein großer Erfolg für mich.
    Pace? Keine Ahnung.
    Die letzen 72 mal als ich versuchte wieder aktiv zu laufen habe ich mir immer gleich die Apps gezogen um anschließend alles
    schön analysieren zu können. Dieses mal dachte ich mir, dass ich etwas anders machen muss.
    Morgen wollte ich aber mal mit einer App meine Pace messen. Ist ja doch nicht ganz uninteressant.
    Vielleicht könnt ihr mir aber auch 1-2 Fragen beantworten:

    1) Wenn ich z.b 7km laufe, habe ich meistens 1-2 Gehpausen von je 2min drin. Ist das am Anfang noch normal?

    2) Sollte ich lieber daraufhin trainieren die Gehpausen wegzulassen oder kann ich mich mit Gehpausen schon mal an die 8-10km
    trauen? Würde mich ja schon reizen.

    3) Ich habe vorgestern das erste mal ohne Musik auf den Ohren gelaufen und es fühlte sich irgendwie besser an.
    Da ich nicht auf die Zeit geachtet habe, kann ich nicht sagen ob ich einfach langsamer war, aber ich habe die Vermutung das ich mit Musik eine schnellere Pace an den Tag lege als es mir gut tut. Kann das sein?
    Lauft ihr mit Musik? Wenn ja, passt Ihr die Musik dem Laufen irgendwie an?
    Persönliche Meinung:
    1) Ja, das ist völlig normal für den Anfang

    2) Ich würde definitiv erstmal darauf trainieren, die Pausen wegzulassen. Also deine Pace zu finden, mit der du 7km gut durchlaufen kannst und darauf zu achten, nicht zu schnell zu starten. Im nächsten Step kannst du dann sowohl versuchen, die 7km etwas schneller zu packen als auch 8-10km zu laufen. Wenn du eh jeden zweiten Tag laufen gehst, kannst du doch abwechseln? Wie wäre es bei drei Läufen die Woche mit einem entspannten über 7km, einem etwas zügigeren über 7km, bei dem du dein Leistungsvermögen testest (mir hat hier die progressive Herangehensweise geholfen - 7km Strecke aufteilen in 2x2,5km und 1x2km und dann die ersten 2,5 ganz entspannt laufen, die nächsten 2,5 das Tempo etwas anziehen und die letzten 2 so laufen, dass ich am Ende wirklich geschafft bin) und einem längeren, bei dem du die Distanz immer weiter steigerst? Probierst dich halt erst an 8, wenn das klappt in der Woche danach an 9, wenn das wieder klappt an 10.. dann ist auch die Steigerung der wöchentlichen Laufleistung nicht so immens, was dir dein Körper vermutlich danken wird.

    3) Ich laufe mit Musik, bin da aber auch ein richtiger Freak - ich passe die Playlist im Voraus minutiös an meine geplante Einheit an. Bei progressiven Läufen startet die Liste z.B. mit James Blunt oder was anderem ganz ruhigen und die Liste wird dann so gestaltet, dass es pünktlich zur ersten Temposteigerung auch in der Musik etwas angriffslustiger wird, Castle of Glass ist da z.B. ein typischer Song. Pünktlich zum letzten Abschnitt geht es dann in Hardstyle oder so über. Zu längeren Läufen höre ich gerne Scooter, weil ich da einfach gute Laune bekomme. Ohne Musik wird demnächst auch mal getestet, aber Musik lenkt mich einfach von dem hier schon erwähnten Gedanken "boah, immer noch 2km" ab. Und es macht mich irgendwie nervös, die eigene Atmung zu hören.
    Er ist gezeichnet!

  3. #4188
    Avatar von buttermaker
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    Danke.
    Also heute war Podcast angesagt, das ging sehr gut.
    Die letzten 10min gute Laune Musik.
    Ernüchternd waren allerdings meine Daten.
    Wie vorher schon erwähnt, bisher hatte ich es vermieden auf die Uhr zu sehen:

    7,10km = 59min
    Pace ca 8:30
    HM aufwärts = 98
    HM abwärts = 97
    max Höhenmeter 38m
    (Was auch immer diese Werte mir sagen ;-)


    Habe 2 Gehpausen (je 1-2min) gemacht. Eine davon habe ich gebraucht, nach einer Steigung, die andere hätte ich eventuell weglassen können. Das Gute, ich glaube ich hätte am Ende noch 1km drauflegen können. Habe mein Lauftempo gefunden schätze ich.

  4. #4189

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    Heute 12 Kilometer in 1h:10 geschafft. Es wird Freunde es wird.
    Nun...

  5. #4190

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    Zitat Zitat von Werderfan1899 Beitrag anzeigen
    Heute 12 Kilometer in 1h:10 geschafft. Es wird Freunde es wird.

    Weiter so!

  6. #4191
    Avatar von Emslaender
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    bei mir liefen die letzten beiden Läufe gar nicht. Samstag musste ich nach 6 KM erstmals n Stück gehen, gestern hat nach 3 KM der Rücken gestreikt. Hoffe Donnerstag klappt es wieder besser.

  7. #4192

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    Zitat Zitat von buttermaker Beitrag anzeigen
    Danke.
    Also heute war Podcast angesagt, das ging sehr gut.
    Die letzten 10min gute Laune Musik.
    Ernüchternd waren allerdings meine Daten.
    Wie vorher schon erwähnt, bisher hatte ich es vermieden auf die Uhr zu sehen:

    7,10km = 59min
    Pace ca 8:30
    HM aufwärts = 98
    HM abwärts = 97
    max Höhenmeter 38m
    (Was auch immer diese Werte mir sagen ;-)


    Habe 2 Gehpausen (je 1-2min) gemacht. Eine davon habe ich gebraucht, nach einer Steigung, die andere hätte ich eventuell weglassen können. Das Gute, ich glaube ich hätte am Ende noch 1km drauflegen können. Habe mein Lauftempo gefunden schätze ich.
    Ich kenne genug Leute die mit der Run/Walk-Methode einen Marathon in einer deutlich besseren Zeit abgeliefert haben als einige die das zuvor belächelt haben. Rein den Daten nach zu beurteilen bist du kein geübter Läufer und/oder trägst ordentlich Gewicht mit dir herum. Zudem hast du auch so einige HM zu bewältigen.
    An deiner Stelle würde ich bei der Run/Walk-Methode bleiben. Als Anfänger würde ich mich auch eher nach dem Puls orientieren und nicht nach der Pace. Dabei aber beachten das diese % Einteilungen der Pulsbereiche nur grobe Vorgaben sind. Versuche auf jeden Fall bei deinen langen Läufen im GA1 Bereich zu bleiben. Maximal im Schwellenbereich GA1 zu GA2. Dann kommt der Rest von alleine. Das braucht aber seine Zeit.

  8. #4193
    Avatar von buttermaker
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    Zitat Zitat von Nico1808 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von buttermaker Beitrag anzeigen
    Danke.
    Also heute war Podcast angesagt, das ging sehr gut.
    Die letzten 10min gute Laune Musik.
    Ernüchternd waren allerdings meine Daten.
    Wie vorher schon erwähnt, bisher hatte ich es vermieden auf die Uhr zu sehen:

    7,10km = 59min
    Pace ca 8:30
    HM aufwärts = 98
    HM abwärts = 97
    max Höhenmeter 38m
    (Was auch immer diese Werte mir sagen ;-)


    Habe 2 Gehpausen (je 1-2min) gemacht. Eine davon habe ich gebraucht, nach einer Steigung, die andere hätte ich eventuell weglassen können. Das Gute, ich glaube ich hätte am Ende noch 1km drauflegen können. Habe mein Lauftempo gefunden schätze ich.
    Ich kenne genug Leute die mit der Run/Walk-Methode einen Marathon in einer deutlich besseren Zeit abgeliefert haben als einige die das zuvor belächelt haben. Rein den Daten nach zu beurteilen bist du kein geübter Läufer und/oder trägst ordentlich Gewicht mit dir herum. Zudem hast du auch so einige HM zu bewältigen.
    An deiner Stelle würde ich bei der Run/Walk-Methode bleiben. Als Anfänger würde ich mich auch eher nach dem Puls orientieren und nicht nach der Pace. Dabei aber beachten das diese % Einteilungen der Pulsbereiche nur grobe Vorgaben sind. Versuche auf jeden Fall bei deinen langen Läufen im GA1 Bereich zu bleiben. Maximal im Schwellenbereich GA1 zu GA2. Dann kommt der Rest von alleine. Das braucht aber seine Zeit.
    Danke. Ja, Lauftraining ist nie meines gewesen. Sprinten 100m/200m , da war ich schon früher eher ziemlich gut.
    Ausdauer...nee.
    Aber ich bin jetzt schon weiter als je zuvor, habe ich den Eindruck. Weiter gehts!
    Musste eben Ga1/Ga2 googlen, aber ich denke das ist genau das woran ich mich erstmal halten sollte.
    Mein Problem ist (wenn es denn eins ist), wie ich schon schrieb, bis letzte Woche habe ich immer mit Musik gelaufen.
    Auch die 6-7km. Gefühlt war ich 8-10min schneller unterwegs. War danach aber auch fertig und die schweren Beine merkte ich noch 48 Std später. Ich glaube so bin ich noch besser dran im Moment.

  9. #4194
    Avatar von ozenfant
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    allgemein wegen motivation für längere strecken, wichtig scheint mir das layout der strecke - naja offensichtlich. soll heissen, ich tu mir zb schwer, mehrere runden zu laufen. hab hier nen park wo eine aussenrunde recht genau 2km ausmacht, also eigentlich ideal zum steigern. wenn ich mir für dort vornehme 8km zu laufen, also 4 runden, bin ich im kopf nach eineinhalb runden schon am einknicken. "wtf das noch 2-einhalb mal?!" hingegen wenn ich woanders einfach in eine richtung drauflos laufen kann bis zu einem beliebigen umkehrpunkt, mach ich mir wengier gedanken um die mühen der letzten meter, ich muss ja sowieso heim. das nächste mal schieb ich den punkt wieder ein stück weiter, so wird ne challange draus.
    oder einfach mal in die ubahn/sbahn setzen, entsprechend weit rausfahren und dann wieder nach hause laufen, macht mir viel spaß (bzw vor covid war das so). mittlerweile mach wenn mölich 1x die woche longruns um die 20-25km auf trails bzw in wald&wiese wo ich mir ein ungefähres zeitlimit setze, überhaupt nicht auf pace achte, und am schluss schau wieviele km und hm das dann waren. auch wenn die knochen weh tun, vor 1 jahr hätt ich so strecken nicht für möglich gehalten. da helfen die natur und schönen ausblicke als motivation, was natürlich nicht überall möglich is.
    Geändert von ozenfant (27.05.2020 um 11:18 Uhr)
    yeah, what?
    _

    scheisst ihnen in die klangschalen!
    ©Sprengnagel

  10. #4195
    Avatar von lebenslanggruenweiss
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    Zitat Zitat von Nico1808 Beitrag anzeigen
    Als Anfänger würde ich mich auch eher nach dem Puls orientieren und nicht nach der Pace. Dabei aber beachten das diese % Einteilungen der Pulsbereiche nur grobe Vorgaben sind. Versuche auf jeden Fall bei deinen langen Läufen im GA1 Bereich zu bleiben. Maximal im Schwellenbereich GA1 zu GA2. Dann kommt der Rest von alleine. Das braucht aber seine Zeit.
    Genau der markierte Teil ist hier aus meiner Sicht aber auch das große Problem - es heißt, dass selbst Leistungssportler kaum paar Minuten am Stück im Bereich >90% der HFmax durchhalten. Bei mir fühlt es sich aber erst ab ca. 94% (der rechnerischen HFmax) überhaupt richtig anstrengend an. Theoretisch müsste also meine individuelle HFmax deutlich über der rechnerischen liegen, was Training nach GA1 & Co. wieder relativ sinnfrei macht, weil die Bereiche ja überhaupt nicht passen. Braucht jetzt der Gelegenheitsläufer sicher nicht zu tun, ich habe mich dann aber doch für eine vernünftige Leistungsdiagnostik entschieden. Bin schon gespannt auf das Ergebnis.
    Er ist gezeichnet!

  11. #4196
    Avatar von Ujasson
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    Bin letzten Samstag 10,7 km in 1 Std. 9 Min. gelaufen. Pace von 6:30.
    Ich war jetzt nicht kaputt, aber kann mir auch wirklich nicht vorstellen die Strecke 4 mal für einen Marathon zu laufen.
    Jetzt wird mir das erst so richtig bewusst...

  12. #4197
    Avatar von FloHB
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    Zitat Zitat von ozenfant Beitrag anzeigen
    allgemein wegen motivation für längere strecken, wichtig scheint mir das layout der strecke - naja offensichtlich. soll heissen, ich tu mir zb schwer, mehrere runden zu laufen. hab hier nen park wo eine aussenrunde recht genau 2km ausmacht, also eigentlich ideal zum steigern. wenn ich mir für dort vornehme 8km zu laufen, also 4 runden, bin ich im kopf nach eineinhalb runden schon am einknicken. "wtf das noch 2-einhalb mal?!" hingegen wenn ich woanders einfach in eine richtung drauflos laufen kann bis zu einem beliebigen umkehrpunkt, mach ich mir wengier gedanken um die mühen der letzten meter, ich muss ja sowieso heim. das nächste mal schieb ich den punkt wieder ein stück weiter, so wird ne challange draus.
    oder einfach mal in die ubahn/sbahn setzen, entsprechend weit rausfahren und dann wieder nach hause laufen, macht mir viel spaß (bzw vor covid war das so). mittlerweile mach wenn mölich 1x die woche longruns um die 20-25km auf trails bzw in wald&wiese wo ich mir ein ungefähres zeitlimit setze, überhaupt nicht auf pace achte, und am schluss schau wieviele km und hm das dann waren. auch wenn die knochen weh tun, vor 1 jahr hätt ich so strecken nicht für möglich gehalten. da helfen die natur und schönen ausblicke als motivation, was natürlich nicht überall möglich is.
    Geht mit genauso, ich starte eigentlich immer mit 1,5 runden durch den Türkenschanzpark und laufe dann raus, weil es mir zu monoton wird. Finde auch, dass die Motivation ziemlich nachlässt wenn man immer die Anzahl Runden vor Augen hat, die man noch laufen muss/möchte. Im Gegensatz dazu kann ich mir dann außerhalb des Parks eher noch Motivation geben, indem ich mir selbst sage, dass ich es noch bis zur nächsten Ecke irgendwo schaffe oder ähnliches. Im Park ist dann irgendwann das Ziel erreicht und dann höre ich auch schlagartig auf. Mir sind dort aber auf Dauer - je nach Uhrzeit - auch zu viele Menschen unterwegs, laufe dann lieber in den umliegenden Bezirken durch die ruhigen Straßen.

  13. #4198
    Avatar von thoben
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    Zitat Zitat von lebenslanggruenweiss Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nico1808 Beitrag anzeigen
    Als Anfänger würde ich mich auch eher nach dem Puls orientieren und nicht nach der Pace. Dabei aber beachten das diese % Einteilungen der Pulsbereiche nur grobe Vorgaben sind. Versuche auf jeden Fall bei deinen langen Läufen im GA1 Bereich zu bleiben. Maximal im Schwellenbereich GA1 zu GA2. Dann kommt der Rest von alleine. Das braucht aber seine Zeit.
    Genau der markierte Teil ist hier aus meiner Sicht aber auch das große Problem - es heißt, dass selbst Leistungssportler kaum paar Minuten am Stück im Bereich >90% der HFmax durchhalten. Bei mir fühlt es sich aber erst ab ca. 94% (der rechnerischen HFmax) überhaupt richtig anstrengend an. Theoretisch müsste also meine individuelle HFmax deutlich über der rechnerischen liegen, was Training nach GA1 & Co. wieder relativ sinnfrei macht, weil die Bereiche ja überhaupt nicht passen. Braucht jetzt der Gelegenheitsläufer sicher nicht zu tun, ich habe mich dann aber doch für eine vernünftige Leistungsdiagnostik entschieden. Bin schon gespannt auf das Ergebnis.
    Oh, dann berichte mal von der Diagnostik. So richtig mit Fettoxidation, Laktat und allem Pipapo? Sollte man sowas nicht dann auch regelmäßig machen, um die Veränderung zu dokumentieren?

    Ich nutze Trainingpeaks und dort werden die Zonen anhand der Threshold Heart Rate berechnet, das funktioniert bei mir eigentlich ganz gut. Daher wäre ein Vergleich nice, ob sich zu den Werten durch die Leistungsdiagnostik eine Änderung ergibt

  14. #4199

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    Zitat Zitat von Ujasson Beitrag anzeigen
    Bin letzten Samstag 10,7 km in 1 Std. 9 Min. gelaufen. Pace von 6:30.
    Ich war jetzt nicht kaputt, aber kann mir auch wirklich nicht vorstellen die Strecke 4 mal für einen Marathon zu laufen.
    Jetzt wird mir das erst so richtig bewusst...
    Da finden sich ohne Mühe jetzt diverse Sprüche, die für´s Phrasenschwein taugen:
    Marathon spielt sich hauptsächlich im Kopf ab.
    Marathon beginnt ab km 32.
    It´s not the distcance that kills you, it´s the pace.
    An allen dreien ist aber was dran.
    Ausreichend Training und eine gute gesundheitliche Verfassung und dann ist das mit Wille und Fleiß machbar.

    Leistungsdiagnostik hatte ich auch vor Jahren mal. Als Stufentest auf der Bahn (nicht auf dem Band also auch ohne Ausatemgase / Spiro).
    Immer 1200 Meter Laufen in steigenerder Pace mit gleich langen Pausen dazwischen. In den Pausen Pulsmessung und Tropfen Blut dem Ohrläppchen entnommen zwecks Laktatgehalt im Blut.
    Hinterher hatte ich eine präzise Auswertung meiner Pulsbereiche und Trainingsbereiche, anaerobe Schwelle usw.
    Klar sollte man sowas dann auch wiederholen aber habe ich aus Kostengründen nicht gemacht und seitdem Pi mal Daumen nach Körpergefühl trainiert und damit recht gut gefahren. Mit der Zeit weiß ich glaube ich ganz gut, was ich kann, was machbar ist und wie ich dafür trainieren muss.

  15. #4200
    Avatar von Emslaender
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    ich bin froh aufm platten Land zu wohnen. Hier gibt es genug Strecken im Grünen, so dass ich schön variabel in der Natur rumlaufen kann und nicht stumpf irgenwelche Runden drehen muss. Das ist hier echt ein Vorteil.

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