Knorpel und Kniescheibe sind doch aber andere Regionen
Im Zweifel würde ich das Rennen auslassen. Wenn dein Ziel der 90er ist, würde ich mich darauf fokussieren und nicht eventuell längerfristig was einhandeln. Mit Pech hast du dann nämlich beides nicht gemacht.
Am Wochenende mit einem Kumpel hier statt zur Eisdiele zu radeln mal dorthin geschwommen. Die Blicke einiger Radfahrer aufm Deich haben die Anstrengung mehr als aufgewogen
knorpel war auch blöd formuliert, ich meinte die gegend unter der kniescheibe.
mittlerweile hat sich das aber deutlich verbessert. was wirklich geholfen hat war eine bandage die ich vorm pennen übers knie ziehe. stabilisiert das knie und offenbar überdehnt man das dann nicht beim rumwälzen im schlaf. ausserdem gezielt die vorderen oberschenkel-muskeln gerollert.
immens is die versuchung, heute noch einen "test"-lauf einzulegen und morgen und übermorgen nochmal zwei lange. aber ich werd auf jeden fall noch bis morgen warten.
erbärmlich wie abhängig man wird von täglicher bewegung.
yeah, what?
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©Sprengnagel
Gerade für den Marathon Mitte Oktober in Oldenburg angemeldet. Zwischen Juni und August war ich jedoch nur jeweils zwischen 80 und 150 km pro Monat laufen, davor immer 200+.Zitat von ozenfant
trainigsplan habe ich nicht, bin heute einen HM gelaufen, leider nur mit ner 5:40 min pace.
im September schon bisher 98 km gelaufen
Ich werde dann im laufe des Septembers immer weitere Strecken laufen mit einigen Tagen Pause dazwischen, sodass ich bis Oktober fit für den M bin. Letzes Jahr bin ich schon einmal 32,2 km gelaufen, da hatte ich dann noch Luft nach oben und habe gemerkt, es ging noch mehr.
2019 habe ich meine PB im HM erreicht, 1:35 h.
Leider fiel im letzten Jahr der M in Oldenburg aus.
Da es mein erster M wird, so habe ich kein wirkliches Ziel. Zwischen 3:30 und 4:00 h wäre aber schon fein. Dabei sein ist alles
Geändert von Doublesieger2004 (09.09.2022 um 15:41 Uhr)
yoo, heute den 45er trail-lauf gemacht. knie war seit letzter wochen glücklicherweise gar kein problem mehr, nur noch die adduktoren und leisten, also "groin". nun, auch nicht geil, aber einstellung hätte ja sein sollen: mehr training als wettkampf.
naja man gibt dann halt doch alles, wenn man schon antritt... 90% der strecke kannte ich schon von letztem jahr, neu war ein 150hm-an&abstieg knapp vorm ziel und damit 3km zusätzlich, aber im grunde wusste ich, wo die fiesen steigungen lauern und wo die beiden versorgungsstationen (insg ~1400hm]. start um 9h, blauer himmel 17° eigentlich perfekt, aber auch ziemlich regnerisch in der nacht davor gewesen, also stellenweise glitschiger und tiefer boden.
nach dem ersten berg (km5) ein kleines gruppetto gefunden, wir waren dann bald zu dritt, tempo wohl etwas zu hoch, hat sich aber gut angefühlt (die dame wurde am ende siegerin W, der andere kam schließlich hinter mir im ziel). vor der ersten VS (km16) haben die beiden mich aber abgehängt, bin dann eigentlich bis zum ende alleine gelaufen, hinter mir nur mehr mit zwei leuten kontakt gehabt, die mich bald bzw spät überholt haben.
kondition/kardio war vollzählig angetreten, jedenfalls für die "mangelhafte" vorbereitung sehr passabel, aber bald hat sich die leiste gemeldet, erst nur bergab, dann auch auf den ebenen stücken, is natürlich immer lästiger geworden, und dann auch schmerzhafter, im letzten drittel dann tatsächlich ein handikap. ich konnte einfach nicht richtig "reinsteigen", da muss man bergab über stock und stein höllisch aufpassen, vor allem wenn rutschig.
wie auch immer, hab einfach zähnefletschend die kilometer gefressen, am letzten anstieg tatsächlich noch eine position gut gemacht (der kollege is ziemlich eingebrochen, komplett falsch gepaced, hat er mir im ziel geschildert), und bin nach 4h57'49" im ziel eingetrudelt. als 13. von 70 starterInnen [korr.], sehr happy damit! letztes jahr war ich, soweit ich das vergleichen kann, nur ein bißchen schneller unterwegs, aber mit besserer vorbereitung.
war wieder eine eher familiäre veranstaltung, bisl teuer für wenig VS-action, aber alles gut markiert und natürlich sehr sehr nette menschen. ob das ganze insgesamt so clever war, wegen der adduktoren, wird sich zeigen. aber so ein rennen macht einfach anders spaß, als immer nur für sich durch wald und wiesen zu hirschen.
Geändert von ozenfant (14.09.2022 um 00:17 Uhr)
Sehr beeindruckend. Bravo!
thx Nico! wie gehts deinen knochen?
hab heut ein vorgipfel (Wieserhörndl 1566m) im salzkammergut er"laufen", dabei zum ersten mal mit stöcken unterwegs, einsteigermodell von leki aus alu.
das hilft schon enorm auf den steilen stücken, die man eh nicht laufen kann. mechanisches doping kwasi.
oben tolles panorama natürlich, trotz diesig.
den langen eher faden abstieg dann ohne stecken runtergepoltert, so langsam wie möglich, samstag doch noch im fahwerk gespürt.
immer wieder erstrebenswert, was die ganzen freiwilligen Helfer an der Strecke und im Hintergrund bei diversen Veranstaltungen leisten/auf die Beine stellen
Die Hüfte ist deutlich besser geworden. Wenn man bedenkt das ich teilweise schon bei leichten Steigungen starke Schmerzen hatte ( Skala 8/10), laufe ich aktuell relativ schmerzfrei in dieser Region (1/10). Ich merke halt eine gewissen Anspannung, aber schmerzhaft ist das nicht mehr. Das Ganze durch die hier bereits genannten YouTube Vorturner. Was das angeht bin ich noch immer erschüttert, wie wenig mir der Orthopäde eigentlich geholfen hat. Genaugenommen hat er mir gar nicht geholfen. Einfach eine Diagnose hingeklatscht und mir keinerlei "Werkzeuge" an die Hand gegeben, das konservativ zu behandeln.
Dafür zickt meine Achillessehne im rechten Fuß ordentlich. Morgens ist die so steif, das ich Probleme beim Treppen gehen habe. Läuft sich dann nach und nach ein. Orthopäde schenke ich mir hier und versuche es aktuell konservativ. Ganz viel Blackroll und Exzentrikübungen an der Treppe.
Ich kann leider nicht mehr Rekonstruieren was zuerst war... Hüfte oder Achillessehne, aber es wird beides miteinander zu tun haben. Absolutes Seuchenjahr, aber das wird schon wieder werden. An Eure Wochenkilometer werde ich dennoch nie rankommen
na daumen gedrückt, dass das bald wieder besser wird mit der ferse! das fahrgestell is so komplex!
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©Sprengnagel
Bezüglich Orthopäde bzw. Allgemein bei Problemen, die mit zunehmendem Alter auftreten: ich halte es für eine sinnvolle Überlegung, sich eine im Bereich Physiotherapie/Osteopathie gut qualifizierte Bezugsperson zu suchen, die man auch in regelmäßigen Abständen besucht.
Bin selbst 41 und hab von Kindesbeinen an Sport gemacht, im Alter von 15-23 sogar sehr intensiv und leistungsorientiert. Seitdem ich 35 bin geh ich mal regelmäßiger, mal nur sporadisch, zu einer Thaimasseurin, die ihr Handwerk außerordentlich gut versteht. Sie hat von Anfang an ne Akte angelegt - in ihrem Kopf - und kann nun meist ohne große Umstände bei beginnenden Problemen zügig helfen.
Ist meiner Meinung nach gut investiertes Geld, auch und gerade in dem Alter, wo es Richtung "Alte Herren" (Fussball) geht.
Blase unter dem Längsgewölbe gelaufen, in Schuhen mit 500+km, alten Socken, beim lockeren Longrun auf dem Laufband, eine Woche vor dem Event
Berlin Marathon ist wieder faszinierend. Alter Verwalter dieses Tempo vorne weg… unglaublich!
Weltrekord 2:01:09
krass, Kip = GOAT
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Krasser Run über die gesamte Distanz, bei 21,1 km sah es ja sogar so aus, als wenn die 2 h unterboten werden könnten.
Waren heute ja auch ideale Bedingungen.
Berechtigungen
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