Scheiss doch auf die Zeit, coole Leistung.
Laufe seit ein paar Wochen eigtl. nur 2-3x die Woche jeweils 5-6 KM, da ich nebenbei Rennrad fahre und wieder ins Fitnessstudio kann.
Scheiss doch auf die Zeit, coole Leistung.
Laufe seit ein paar Wochen eigtl. nur 2-3x die Woche jeweils 5-6 KM, da ich nebenbei Rennrad fahre und wieder ins Fitnessstudio kann.
ich schaffe wegen der Corona impfung diesen monat keine 100km aber ich schiele jetzt ein wenig auf den volkslauf hier in der stadt ende september. Der konnte ja sogar stattfinden. da darf ich nicht abkacken. entweder 10km oder 18km. Start oben im Berg. Ziel ist im Tal. Viel im Teuto die strecke mit viel auf und ab(nicht steil aber oft)... ich denke ich würde eher die 18k machen. ne Zeit um die 01:35 sollte ich packen. Mit ein wenig schiss in in der buchse und adrenalin vllt sogar 01:30.
War am Wochenende auch erstmal bisl länger unterwegs:
Ergebnis 17km mit pace 4:55 und ner Zeit von 1:23:44 - dabei noch gequatscht
Zusammenfassung: läuft
Bremer Marathon steht aktuell auf wackeligen Beinen. Mit dem alten Veranstalter will aus Gründen wohl keiner weitermachen, Sponsoren kann er bisher nicht präsentieren, trotzdem hatte er die Anmeldung schon laufen gehabt und wohl Geld von 500 Laufwilligen kassiert. Organisation soll nun der Bremer Leichtathletikverband übernehmen, die sowas aber noch nie organisiert haben.
https://www.butenunbinnen.de/sport/b...swurf-100.html
Das hängt vom Leistungsstand, der sportlichen "Robustheit" und dem Umfang/der Intensität der Einheiten ab. Ich persönlich habe zu meinen Spitzenzeiten 5x die Woche trainiert und mir 2 Tage Ruhe gegönnt. Aber das ist halt auch stark individuell.
ein Kumpel von mir ist auch total krank, was das Laufen betrifft. Der läuft auch fast täglich und dann auch noch weite Strecken. Spult um die 400 KM im Monat ab
Ob das wirklich gesund ist bezweifel ich auch.
Bekannter spult die Woche auch so 80-100km ab, und das mit irgendwas in den 50ern. Der ist dabei auch auch ausschließlich LIT unterwegs. Mit entsprechendem Training und Gewöhnung ist das durchaus möglich. Er hat z.B. eine ganze Zeit lang zusätzlich die Rumpfmuskulatur trainiert, weil er zwischenzeitlich Probleme hatte. Müsste ich eigentlich auch mal wieder machen...
nun, interessante frage, hab ich mir selber aber noch gar nicht gestellt, ob das noch gesund sei. spontan würd ich sagen, das ist sogar sehr gesund. mir tut nix weh und besseres cardio hab ich wohl nicht mal mit 18 gehabt und da bin ich noch "viel" aufm rennrad gesessen. müsste man vllt mal beim arzt abchecken lassen, aber eine gesundenuntersuchung sollte jede(r) machen, vor allem diejenigen, die gar keinen sport machen. konkret wüsste ich nicht was das risiko bei meinem umfang von ~90km/woche sein sollte. ich mache tatsächlich auch täglich übungen für die tiefen- und beckenmuskulatur, körperspannung und so weiter. und wie schon öfters kundgetan laufe ich den löwenanteil in einem niedrigen pulsbereich um die 130bpm und darunter, also ohne dem trugschluss der ungenauen messung durch diverse messgeräte aufzusitzen, das is niedrige intensität für kreislauf und fahrgestell. hatte da auch meine rückschläge beim steigern auf dieses niveau und daraus hoffentlich gelernt.
wäre jetzt natürlich naiv, beispiele anzuführen von sportlerInnen mit noch viel viel höheren trainingsumfängen, jeder körper is da anders. bin jedenfalls kein wirklicher athlet und mit jetzt über 40 spät berufen, aber hab in meinen jungen tagen viel ausdauersport gemacht, irgendwo hilft mir das schon auch. 400km/monat is bisl die schallmauer, war jetzt im mai mit 380 knapp darunter, mehr zeit zu investieren seh ich mich nicht - vor allem bei steigenden temperaturen nicht, ab 30°c is das alles kein spaß. da würde ich jedenfalls zustimmen, das wär für mich nicht mehr gesund.
abgesehen davon macht mir laufen einfach unheimlich spaß, gibt ja auch schön endorphin dafür. ausserdem die tägliche struktur abseits vom job tut gut, vor allem während des letzten jahres mit sozial so wenig impulsen. speaking of, das is ein nachteil an dem aufwand, es bleibt weniger zeit für sonstige hobbies. gibt aber soviele beispiele von leuten mit kindern, die auch noch viel mehr training schaffen, höchsten respekt dafür. dass mich andere als sportdepp wahrnehmen und ich gern über laufen rede, is mir am ende auch egal, andere leute haben auch komische hobbies, oder gar keine. oder tippen bisl viel text, hust.
Geändert von ozenfant (03.06.2021 um 11:50 Uhr)
yeah, what?
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©Sprengnagel
Das mit dem Respekt war keinesfalls böse gemeint. Eher im Gegenteil. Ich habe auch viel darüber gelesen, wie viel Sport am Ende wirklich gesund sei und habe mich ein wenig mit Übertrainieren (Trainingsbelastung: Superkompensation) beschäftigt. In der Theorie und in der Praxis natürlich alles richtig. Das Problem ist halt der Faktor Mensch.
Ozenfant und ich sind bspw. eher im selben alter. Ich bringe aber wohl deutlich mehr Kilos auf die Waage und war, aufgrund einer komplizierten Knieverletzung, inklusive Verletzung am Peroneus Nerv (Fußheber), sportlich lange weg vom Fenster. In der Zeit wird er wohl mehr unterwegs gewesen sein (quantitativ und qualitativ).
Das führte mit der Zeit sicherlich auch dazu, das ich bspw. nach einem 10-15km Lauf einen Ruhetag danach brauche. Er aber problemlos am nächsten Tag wieder los kann... ohne sich "in den Keller" zu trainieren. Von den Pace und Herzfrequenzwerten kann ich auch nur träumen
3-4 Läufe in der Woche sind bei mir das Maximum. Wenn dann noch Fußball dazwischen ist, fällt sogar ein Lauf weg. Das reicht bei mir aber auch, um mich stetig zu verbessern. 5km in 25 Minuten/ 10km in 55 Minuten ist so das Langzeitziel und da bin ich gar nicht mehr so weit weg von.
alles gut. ich mach allerdings sonst keinen sport, und regelmäßig kicken war ich nie - auch deswegen hab ich glücklicherweise keine alten verletzungen oder zb arthritis in den knien, wie ehemals kickende freunde von mir. regelmäßig laufen tu ich jetzt seit zweieinhalb jahren. kürzlich mit nem alten bekannten gesprochen, der vor paar jahren auch ziemlich reingekippt is, und ne aberwitzigen marathon-PR von 3h aufgestellt hat - nur um kurz danach ne chronische sehnenentzündung in der ferse zu entwickeln. läuft seitdem nur mehr sporadisch im winter, is dafür enorm viel am rad unterwegs. solche verletzungen können allen jederzeit passieren durch übertraining. eine akute verletzung wie überknöcheln an einer gehsteigkante bleibt aber imo die größere gefahr.
yeah, what?
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Moin aus Wien,
Frage an die Läufer: ist langsames Laufen irgendwie hipp? In meiner Wohngegend fallen mir immer mehr offensichtlich trainierte Läufer auf, die echt langsam unterwegs sind. Also sehr konzentriert und bewusst, nicht weil sie nicht schneller könnten.
Ich bin absolut kein Jogger, hatte Knie, Rücken und immer noch Übergewicht und bin deshalb Heimruderer geworden, was mir sehr hilft, wieder etwas fitter zu werden.
Man sagt schon länger, dass das Training rund 80% Läufe im niedrigen Intensitätsbereich enthalten sollte und 20% Tempo.
Corona hat aber viele Leute zum Laufen gebracht. Da muss nicht jeder unbedingt auf Leistung trainieren sondern läuft einfach so, wie es sich angenehm anfühlt