Da ich ja der einzige bin der mit einer 9-10er Pace angefangen hat und sich jetzt langsam steigert:
Heute im Trail mit 150m Steigung 10km im 8er Trail geschafft. Und es war noch Luft. Das motiviert.
Vielleicht wage ich mich am Wochenende schon das erste Mal ab die HM Distanz.
ich kenn das von früher, so vor 10, 15 jahren, da wollt ich öfters, habs 2-3 wochen frisch drauf los probiert und dann war wieder vorbei für ein jahr oder länger. durch nen, naja, sehr party-lastigen lebenswandel hatte ich irgendwie nie wirklich genug energie, bzw am wochenende einfach andere prioritäten als nen long-run, unter der woche lieber mal kicken gegangen als alleine durch die stadt zu rennen. ich musste anscheinend erst ende 30 werden um richtig reinzukippen. wenns mich mal wirklich gar nicht juckt, dann verschieb ichs einfach um einen tag, oder ich kann mich trotzdem aufraffen für eine "kleine runde", aus der dann eh wieder mehr wird, weil sobald ich ins laufen komm, denk ich nimmer an "kein bock".Zitat von Lifesaver
ich hab aber keinen druck ausser endorphine etc sammeln, will eigentlich keine rennen laufen oä... vielleicht hilft bei dir sowas wie ein trainingsplan mit ziel halbmarathon, oder was auch immer?
Geändert von ozenfant (14.05.2020 um 08:23 Uhr)
yeah, what?
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scheisst ihnen in die klangschalen!
©Sprengnagel
Mich beschleicht in letzter Zeit das Gefühl, dass der ganze technische Schnickschnack das Leben nicht einfacher sondern komplizierter macht. Ständig hechelt man irgendwelchen Updates hinterher, fragt sich, welchem Serviceanbieter man sich ausliefern soll, die Geräte müssen aufgeladen werden und können kaputtgehen, der Nachbar hat etwas Besseres. Außerdem fördert diese Datensammelwut zwanghaftes Verhalten, es entstehen Abhängigkeiten wie bei Süchtigen, das ganze Procedere ist das Gegenteil vom Loslassen, das allgemein als heilsam für die Seele angesehen wird. Und der ganze Aufwand wird auch noch zur Normalität erklärt, was nicht nur das Gegenteil eines nachhaltigen Konsumverhaltens ist, sondern auch den privaten Stresslevel in vorher nicht gekannte Höhen treibt.Warum fragst du?
Etc. pp
Deswegen frage ich. Ich würde gern wissen, ob es unter Fitnessfreunden Gegenströmungen gibt.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Naja mich motiviert die App auf der Apple Watch sehr:
Ich guck auf die Uhr „oh 5,5km - die 6 schaff ich ich lauf noch da lang...“ und dann „ah komm die 10km mach ich voll“ oder der Blick auf die Uhr „oh ne Stunde lauf ich schon? Komm ne halbe Stunde schaff ich noch“
Heute dacht ich auch erst ich lauf kürzer. Da ich aber den gewünschten Pace eingehalten hatte wollt ich sehen ob ich das auch die 10km halten kann.
Mir hilft das ungemein.
Um ehrlich zu sein: Hätte ich keine Statistiken zu meiner Leistung, würde ich gar nicht laufen gehen. Dann würde es mir keinen Spaß machen.
Da sich die meisten hier im Thread verbessern wollen ist die Erfassung gewisser Daten extrem hilfreich, z. B. Herzfrequenz, zurückgelegte Strecke oder Geschwindigkeit. Ich möchte keine 6x1km Intervalle mit 2min Trabpause nur grob schätzen. Das klappt nämlich bei mir nicht.
Da kommt es natürlich auch darauf an, was man unter "verbessern" versteht.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Wtf? Letzten Seiten mal gelesen?
Mich hat am Anfang sehr die Anmeldung zum Hlabmarathon motiviert. Gemeinsam mit Freunden. Da kommt natürlich ein leichter Druck auf und man will nicht "abstinken" gegen die.
Aber die Anschaffung einer Uhr und das Tracken macht es viel reizvoller. Ab und zu passiert es das ich locker loslaufe, die ersten 2-3 km dann aber so gut sind, dass ich Anfange ne Tempo Runde drauß zu machen.
Es ist auch Wunderbar mal auf dem Klo die alten Daten anzuschauen statt bei Instagram zu stalken.
Wenn ich eine Uhr oder ein Smartphone zum Tracking / Trainingsaufzeichnung nutze macht es doch einen Unterschied, ob ich diese Daten während des Laufens nutze oder hinterher.
Es sind doch zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe, ob ich wissen will wie viel Strecke ich im Monat X gemacht habe oder ob ich aktuell während des Laufes die Hardware nutze um nach HR, Pace oder gelaufener Strecke ggfs. steuern zu können.
Während des Laufens schaue ich äußerst selten auf das Display meiner Uhr. Ich laufe lange genug um für vieles ein recht gutes Gefühl - auch ohne Uhr - zu haben. Um später aber mal gelaufene Strecke pro Woche / Monat vergleichen zu können ist es echt was wert.
Bei Qualitätseinheiten wie Tempodauerlauf oder Intervalle geht es aber nicht ohne (ständigen) Blick auf die Uhr.
Man sollte eben nur immer auch die Daten zu lesen und zu deuten wissen. Und gerade bei Pulsbereichen ist da oft sehr, sehr viel gefährliches Halbwissen á la "220 Minus Lebensalter ist deine HRmax".
Ich laufe eigentlich größtenteils ohne Uhr und Schnickschnack. Habe auch keine Probleme mich dazu zu motivieren, da mir die Musik zum Laufen völlig ausreicht.
Ab und an schalte ich halt mal die Runtastic-App an um mir die KM-Anzahl der Strecken anzeigen zu lassen. Da sind dann auch die Infos zur Pace ganz interessant. Während dem Laufen bekommt man auch stets einen Zwischenstand aufs Ohr, aber wirklich nötig hätte ich das nicht.
ich tracke übers Handy via Runtastic. Warum ? Einfach nur um ein paar Daten zu haben und mein Laufverhalten besser einschätzen zu können. Finde es macht die Sache ein gutes Stück interessanter und zumindest mir hilft es auch dabei die passende Geschwindigkeit etc. zu finden. Zudem kann man langfristig schön die Verbesserungen sehen.
Ich denke es geht dabei vor allem darum ein Maß zu finden.
Ich nutze Adidas Running im Training um die entsprechende Pace zu finden und zu halten. Gerade bei langsamen Läufen hilfreich.
Diesem ganzen ich geb 300€ für ne Uhr aus und lauf strikt nach Puls obwohl ich gesundheitlich nicht eingeschränkt bin, im flachen Norddeutschland laufe und dabei ne Pace von 7:30 auf 4 KM habe, kann ich persönlich auch nichts abgewinnen. Aber wenns für die Person das Richtige ist, so what.
Im Endeffekt muss man auch unterscheiden, ob die Person eher aus sportlichen Gründen (um sich auch zu verbessern) oder aus Spaß an der Freude zum Kopf freikriegen macht (im Idealfall natürlich beides).
Ich liebe es zum Beispiel auch gerade ohne Musik zu laufen und schau dann immer mal wieder aufs Handy um zu wissen ob die Zeit einigermaßen passt.
Geändert von thehauser (14.05.2020 um 08:51 Uhr)
Ich bin anfangs ohne Uhr gelaufen, wollte dann aber irgendwann gern wissen, welche Strecke ich gelaufen bin und in welcher Zeit.
Ich habe eine Uhr von Polar Flow. Während des Laufs schaue ich da aber nie drauf, erst danach schaue ich, was die Daten sagen.
Thomas Schaaf
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