So ein Talent wechselt wohl kaum ohne AK zu uns, oder?
Frei zu sein bedeutet, Freiheit zu schenken
Die Beine nie zu schwer, um auch dafür zu kämpfen
Frei zu sein bedeutet, Freiheit zu schenken
Kein Kopf in den Sand, kein Stolz keinem Land
Fjørt
Ich wollte mal in einem kleinen, handtuchbreiten "outdoor"-Laden in Killarney eine Flasche Brennspiritus kaufen - das war schon dadurch schwer genug, dass sowas dort als Brennstoff noch unüblicher ist als hier und der Typ (definitiv älter als 50, aber ob 60 oder 90... keine Ahnung) daher nicht sofort wusste, was ich will - ich habe auch kein Wort dessen verstanden, was er gesagt hat. Ich bin deshalb auch nach wie vor fest davon überzeugt, dass der kein Englisch gesprochen haben kann
Lee finde ich sehr gut zu verstehen - ich finde auch die meisten nordenglischen und schottischen Dialekte klanglich sehr schön und mit etwas Gewöhnung gut verständlich. Schwierigkeiten habe ich dann eher mit dem pseudo-cockney, was Karl Urban in "The Boys" nuschelt.
Geändert von Yaguar (06.07.2022 um 16:00 Uhr)
"Ein brummiger Wiedwald ist allerdings höchstens so gefährlich wie ein wütender Hamster." (Ralf Wiegand, SZ)
Während meines Auslandssemesters in Bratislava damals kam eines Abends eine Truppe Schotten in der dort typischen Studi-Bar vorbei, die auf nem JGA waren. Mein Englisch ist durchaus ordentlich und zu dem Zeitpunkt war ich bereits ~4 Monate täglich Englisch mit diversen Akzenten gewohnt, Iren inklusive. Aber die Schotten? Uff. Das war wirklich, wirklich anstrengend. Den einen konnte niemand von uns brauchbar verstehen, da mussten die Kumpels dolmetschen. War ein Brexit Fan, so viel war deutlich. Die anderen Kumpels nicht. Insgesamt eine sehr witzige Truppe, nur schwer zu verstehen.
Dass von den 8 Typen die Hälfte Gregg oder Scott hießen: ebenfalls ein kleines Highlight.
Lee fand ich auch gut zu verstehen, wenn man bedenkt, was ich da so alles an „englisch“ zu hören bekomme … ich würde nicht sagen, dass ich perfekt englisch spreche, aber habe unter anderem auch wegen der Schule/Studium bis jetzt ganz gut gelernt …
@estadox, ja, Schotten sind da teilweise noch extremer als die Iren, wenn die anfangen mit dem stark, stark, stark gerollten „R“ und der anstrengenden Aussprache … das kann man dann wirklich nur mit viel rätseln oder halt einem Dolmetscher entziffern
Ich war mehr nördlich und ländlich in Schottland unterwegs und konnte mich da meist sehr gut verständigen, auch mit den Alteingesessenen. Hatte z.B. ein sehr langes und angenehmes Gespräch mit einem alten Sack in einer Brennerei, der mir die besten Restaurant auf Skye empfohlen hat. Hab mal gelesen, dass die englische Sprache sich eher langsam nach Norden ausgebreitet hat und deshalb die, die es später gelernt haben weniger Akzent haben, weil sie von vornherein moderneres, akzentfreies Englisch gelernt haben. Schotten sind also nicht immer gleich, was die Unverständlichkeit betrifft. Kann durchaus auch Blödsinn sein, aber wenn ich mal das Englisch in Glasgow mit dem vergleiche, das ich erlebt habe bin ich tendenziell der Meinung dass das schon hinkommt.
Im neuen Video der Deichstube sieht man relativ viel von ihm, macht auf mich keinen schlechten Eindruck. Und auf dem Platz scheint er auch weniger schüchtern zu sein. Ist natürlich noch nicht viel, aber ne Vollgraupe scheint er nicht zu sein.
Ok, ich muss, was Englisch angeht, irgendwie nen Schaden haben.
Ernsthaft: ich verstehe dieses komische "Geschlabber" aus dem Süden und in Teilen aus London überhaupt nicht. Kein Wort! Ich schaue die immer nur total doof an und frage mich, welche Sprache das gerade ist.
Ab den Midlands habe ich aber absolut null Probleme (das betrifft Yorkshire (wie geschrieben) sowieso, Irish, Schottisch geht in den allermeisten Fällen auch problemlos; hart ist Newcastle (da sagen sogar die Einwohner Yorkshires, dass die kein Englisch können ). USA und Canada ist auch easy, aber Australien finde ich doch sehr anstrengend.
Aber genug Offtopic von mir: Lee lernt bald deutsch und dann verstehen ihn wieder alle (überhaupt nicht mehr ).
du hättest mal meinem Opa kennen lernen müssen 50/50 Maori und Schottische Wurzeln...kommt ursprünglich aus Neuseeland und nach dem 2 Weltkrieg in Schottland hängen geblieben. Dann irgendwie meine Oma aus Nienburg kennen gelernt.... der hat bis zu seinem Tod Maori, Schottisch Englisch und Platt geredet.
"it whad gred von dage when we drov wit da Traktar"
Omar Richards, englischer LV bei den Bayern, wechselt nach einem Jahr mit wenigen Einsätzen für 10 Millionen zurück auf die Insel. Zumindest finanziell sollte sich der Transfer vermutlich schon gelohnt haben, auch wenn ich hoffe, dass sich Lee hier hervorragend entwickelt und zum Klassenerhalt beiträgt.