Cryptos sind für mich im Moment eher ein Investment Spiel mit viel Risiko.
Als Geldsystem im Moment eher fraglich. Wer will schon heute eine Pizza bezahlen die morgen 100 Euro gekostet hat, wenn Elon Musk mal wieder einen geraucht hat und ein Bild von einem Shiba Inu tweeted der eine Pizza ißt #mitdogecoinbezahlt.
Davon ab, muss man sehen wohin die Reise geht und vor allem wie man den unbrauchbaren Kram los wird. Man hat den Eindruck 90% der cryptos sind Trittbrettfahrer auf Etherium.
Das ist der Teil der Goldgräber Stimmung. Am neuen Markt wollten alle EM.TV sein.
Sorry, aber das ist völliger Quark.Zitat von Schmolle
Selbst in den Kinderschuhzeiten des Internet war mehr als ein klarer Usecase vorhanden, der sich problemlos auf zig Bereiche übertragen ließ und das war auch damals schon bekannt und wurde auch so kommuniziert (und vor allem war in den 90ern schon der Vorgänger des Internet mit mehreren Kernfunktionen seit Jahren aktiv). Das gab und gibt es bei der Blockchain bis heute nicht und diese ist damit, um in der Metapher zu bleiben, ein völlig anderes paar Schuhe.
Aber gut, Du hast in der Tat deutlich gemacht, worauf das hier in diesem Thread hinauslaufen soll und da will ich dann auch nicht weiter stören.
Wenn man mittels Blockchain beispielsweise völlig überteuerte Notare zu großen Teilen überflüssig macht, wäre das schon ziemlich cool und das Potenzial dazu hat sie.
Wo soll denn das Vertrauen in die "Blockchain" herkommen wenn keiner sie versteht?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Funktionalität, z.B. du swappst Crypto von deiner Börse in die wallet - und siehst wie sie da angekommen sind. Oder du einigst dich mit einem usy über den swap eines NFT ihr tauscht eure openwalletID aus, wickelt den Tausch ab - jede:r sieht das eingetauschte NFT in seiner wallet.
Wie der Prozess aussieht - darüber ist wie bei einer Überweisung, Aktienkauf zu vergleichen, online.
Muß man dann noch mehr wissen? Gewisse Transaktionen muß man mit einem authentifizierungscode bestätigen, dazu lädt man sich auf dem handy eine authentifizierungsapp herunter, gibt die ein (also "quasi" eine TAN), oder man hat seine Telefonnummer hinterlegt und bekommt sie per SMS (ähnlich dem Mobile TAN) verfahren.
Auf der Blockchain wird dann im Hintergrund festgehalten, was gerade von wem transferiert wurde.
Um seine passwörter zu schützen - weil die außer "Dir" niemand hat - schreibe sie auf und bewahre sie auf.
Diese Passwörter sind unterschiedlich. Bei der Metamask - eine sog. hot wallet ist es eine 12 Wort Phrase.
Bei einer "cold wallet" wie Ledger (quasi ein USB Stick mit Verschlüsselung) ist es eine 24 Wert Phrase - die ist zu empfehlen, wenn man größere WErte an NFT oder Kryptowährungen besitzt.
Geändert von Schmolle (20.04.2022 um 15:43 Uhr)
Protest war schon immer käuflich.
Wer versteht denn was von Funktionalität? Das ist doch nur eine ganz kleine Minderheit.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Nun hältst Du viele Leute aber dümmer als sie sind.
Andere Frage: Kannst Du mir was zum OSI-Schichtenmodell sagen?
Das ist sehr nett von Dir. Schaue sonst ruhig immer wieder rein, denn das ein oder andere dazu wird ja noch kommen. Hoffe ich. Ich hoffe das hier ein sehr großer Erfahrungstausch stattfindet und dann kann automatisch "noch mehr Info" zu blockchain und iwe man damit umgeht oder die Erfahrung daraus kommen. Wie die BaFin dazu sthet kann ja eingesehen werden - die ist nun richtig erklärend. Und steht ja auch im Startpost dazu der Link.Sorry, aber das ist völliger Quark.
Selbst in den Kinderschuhzeiten des Internet war mehr als ein klarer Usecase vorhanden, der sich problemlos auf zig Bereiche übertragen ließ und das war auch damals schon bekannt und wurde auch so kommuniziert (und vor allem war in den 90ern schon der Vorgänger des Internet mit mehreren Kernfunktionen seit Jahren aktiv). Das gab und gibt es bei der Blockchain bis heute nicht und diese ist damit, um in der Metapher zu bleiben, ein völlig anderes paar Schuhe.
Aber gut, Du hast in der Tat deutlich gemacht, worauf das hier in diesem Thread hinauslaufen soll und da will ich dann auch nicht weiter stören.
Protest war schon immer käuflich.
Probiere es doch aus indem du das alles mal einrichtest - Und wenn du dann siehst, daß es funktioniert hat - dann hast du Funktionalität. Man muss das nicht weiter verkomplizieren, schon gar nicht: Warum einfach, wenns kompliziert geht.
Edit zur Sicherheit: Und: Achtung vor Direklinks, die kapern eure wallets z.B. - das wie bei Spam, Scam, phishing etc. - und räumen ab. Die Wallets nach gebrauch ausloggen und nicht im öffentlichen Wlan benutzen, wenns irgend geht.
Trennt auch Browsertechnisch - Börse auf Browser x und wallet auf Browser Y.
Alles was ihr über Internetsecurity gehört habt und selber macht - macht es unbedingt auch hier.
Geändert von Schmolle (20.04.2022 um 15:55 Uhr)
Protest war schon immer käuflich.
Als quasi Passwort-Ersatz und Identifizierungsmethode holt mich Blockchain schon ab. Vielleicht könnte es sogar der entscheidende Türöffner für eine Digitalisierung unserer Gesellschaft sein, die den Namen auch verdient hat.
Dann könnten wir Krankenakten und Diagnosen digital verschicken ohne Datenschutzbedenken zu haben. Papierkram, der aktuell noch mit Unterschriften, Stempeln und Siegeln über zig Schreibtische wandert, könnte so tatsächlich digital zertifiziert und autorisiert werden.
Und ich denke auch das Problem der vergessenen Passwörter lässt sich sicher lösen, indem Fingerabdrücke oder ähnliches diese ersetzen.
Denn ein grundsätzliches Problem der Digitalität ist tatsächlich die Unberherrschbarkeit der Daten im digitalen Raum. Es ist sehr schwer und aufwändig, über den Verkehr von Daten zu bestimmen und diesen zu beherrschen. Vielleicht liegt in den NFT wirklich ein Schlüssel, um hier Sicherheit herzustellen.
Dass diese interessante Technologie aber verwendet wird, um mit kackenhässlichen Affenbildern zu spekulieren und so Finanzschöpfung noch weiter von Produktion und Dienstleistung zu entkoppeln....das finde ich hart zum Kotzen.
"Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts."
Fingerabdrücke sollen da nicht so geeignet sein, weil sie wohl relativ leicht gefälscht werden können, wenn sie einmal geleakt sind.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Und wenn man die als NFT verschlüsselt?Fingerabdrücke sollen da nicht so geeignet sein, weil sie wohl relativ leicht gefälscht werden können, wenn sie einmal geleakt sind.
"Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts."
Keine Ahnung, ob das was bringt. Vielleicht kann Schmolle das beantworten.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Denkbar ist es. In die Bereiche die Lichtfinger nannte soll/wird NFT gehen/gehen können. Der NFT als solches ist ja schon eindeutig identifizierbar und nicht reproduzierbar - das wird ja im smartcontract - auf der Blockchain - so festgelegt. Von daher ist das bereits ein "Digitaler Fingerabdruck". Die authenthifizierung für die Krypto/NFT Börsen wird über den Personalausweis durchgeführt.
Ob es gewollt sein wird, die "Passwortproblematik" zu ändern - da kann ich im Moment wenig zu sagen. Von daher zunächst Offline aufbewahren, wie ich es oben beschrieben habe.
Die Passworte als NFT zusammenfügen? Ich werde mich mal informieren in meiner Community -sehr interessanter Punkt.Wird nur schwierig, weil der ja auf einer wallet liegen muß die mit einem Passwort verschlüsselt ist - man hätte dann eine Köpenickiade.
Geändert von Schmolle (20.04.2022 um 16:14 Uhr)
Protest war schon immer käuflich.
Berechtigungen
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