Es lohnt sich einfach nicht. Ich habe sonst nicht viel Ahnung zu dieser Nische, aber bei den Kosten die du aufführst frage ich mich wann sich das ganze jemals rechnen soll? Da kannst du ja besser für das Geld noch mehr Platten kaufen und so dem Netz zuführen.
Kann mich meinen Vorrednern da nur anschließen. Batteriespeicher sind einfach sauteuer, nach wie vor. Schaut man sich z.B. den ID BUZZ an, der das ja wohl auch kann, ist dieser auch einfach nur scheiße teuer. Denke da muss man weiterhin einfach warten und schauen was sich die nächsten 4-5 Jahre alles tut.
Ekelhaft, alles ekelhaft!
Der Kopf tut weh, die Füße stinken, Zeit ein neues Bier zu trinken...
MG 5 kann es auch und der ist nicht unbedingt teuer. Es wäre ja auch nur eine zusätzliche Funktion des Autos, als Hausspeicher zu fungieren. Von daher leuchtet mir das Teuer-Argument nicht unbedingt ein...Zitat von Pinsel
Glaube auch nicht das sich die Batterie des Autos soviel schneller abnutzen würde, da diese ja auch beim Fahren permanent zwischen laden und entleeren wechselt.
Aber so lädt und entlädt die Batterie eben auch, wenn das Auto steht. Das ist ja ein Großteil der Zeit
Also ein Autoakku ist ca 60 kwh groß, dein Verbrauch "Nachts" sollte im Normalfall unter 5 kwh liegen. Von daher wäre es für das Auto kein Problem dein Haus Nachts mit Strom zu versorgen. Morgens hättest du immer noch ca 90% AKKU.
Es gibt schon eine Reihe Autos die das können Tesla, Hyundai, Kia. Ausserdem will VW seine ID-Reihe nächstes Jahr per Update für bidirektionales laden freischalten. Skoda wird sich wohl anschließen.
In 1-2 Jahren wird das sicherlich machbar sein, auch günstige Wallboxen wird es dann reichlich geben die das unterstützen.
Soweit ich gehört habe gibt es bei der Freigabe z Zt. noch rechtliche Bedenken. Evtl. traut man dem ganzen nicht (Feuergefahr, Versicherung) und es gibt wohl das Problem, das Autos tagsüber bei Arbeitgeber geladen werden könnten und den Strom abends ans Haus abgeben. Theoretisch müsste das ja als "Einkommen" versteuert werden. Da greift dann die Deutsche Bürokratie.
Wenn in 5-10 Jahren alle E-Autos bidirektionales laden unterstützen würden, wäre das ein enormer Schritt Richtung Energiewende. Dann hätte man Millionen rollende Stromspeicher die bei Sonne / Wind geladen werden und bei flaute den Mangel teiweise ausgleichen könnten.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
Ich werde eh so viele Platten kaufen, wie (sinnvoll) aufs Dach passen.
Den ID Buzz hatte ich auch gerne genommen. Der ist uns (vor allem von der Preis-Leistung) aber auch zu teuer. Wir sind aktuell bei dem Renault Megane und da würden wir sowieso den mit der stärkeren Batterie nehmen.
Hat hier jemand nen Tipp, wie ich noch an einen Solateur komme? Alle, die ich über ihre Homepage anschreibe, reagieren nicht. Haben wohl keine Kapazitäten.
Photovoltaikforum war schon mal ein guter Tipp. Über deren Vermittlerplattform werden mir jetzt zwei Angebote erstellt. Mindestens ein drittes hätte ich gerne.
Anrufen, oder besser noch, mit einer guten Flasche Whiskey vorbeifahren.
Money won is twice as sweet as money earned
Wenn ich ein paar Tipps hätte, wer gut ist und bei wem sich das lohnt, würde ich das glatt machen.
Nach nur 9 Monaten Wartezeit auf die Genehmigung durch eine vollkommen überlastete und auch fachfremde (nein liebe BauPrüfabteilung, PV ist nicht dasselbe wie Solarthermie, daher sind diese oft gesehenes zwei Paneele auf den Dächern keine Alternative für unser Vorhaben …) sind seit letzter Woche die Monteure am Flecken und Schrauben.
Ende Oktober soll dann auch der Wechselrichter kommen …
Ich hab damals tatsächlich übers Photovoltaikforum beauftragt. SunForFree hieß mein Installateur, war/bin sehr zufrieden.
Ekelhaft, alles ekelhaft!
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Danke, die schaue ich mir auch mal an. Mittlerweile haben sich auch ein paar gemeldet. Bin gespannt auf die Angebote.
Ich hab mich bisher hauptsächlich für Solaranlagen beim Wohnmobil interessiert. Da sind ja normale Autobatterien der Speicher.
Im normalen Haus wäre das wohl nur ne Spielerei?
Ich höre immer verschiedene Argumente gegen das bidirektionale Laden. Da ich absoluter Laie bin, kann ich die meisten Argumente nicht so richtig einschätzen, in meiner Naivität habe ich für alle Argumente Gegenargumente. Ich würde mich also freuen, wenn ihr mal was dazu sagt.
Bedenken 1:
Ist Rekuperation da nicht ein viel größeres Problem oder bezieht sich das gar nicht auf den Akku? Mein Schwager (der hat an der Batterie für den E-Up mit entwickelt) meinte mal, dass man eine heutige Autobatterie nicht durch tägliches Be- und Endladen kaputt kriegt. Hat da jemand andere konkrete Aussagen oder ist das nur ein Gefühl, dass das nicht gut sein könnte?
Bedenken 2:
Wie geschrieben, packe ich eh so viele Platten aufs Dach wie draufpassen. Dazu habe ich jetzt die OpenWB Wallbox gefunden, die das kann und nur 2000 Euro kostet (also nicht viel mehr als eine normale).
Bedenken 3:
Das ist rechtlich alles gar nicht geregelt. Ich frage mich allerdings, warum das verboten sein soll. Ich habe ja nicht vor, Strom aus dem Auto ins Netz einzuspeisen. Ich möchte das Auto einfach als Batteriespeicher für die Solaranlage verwenden.
Das Auto steht ab mittags am Haus, könnte dann mit Sonne betankt werden und von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang das Haus betreiben.
Ich werde jetzt erstmal alle Komponenten so wählen, dass das gehen sollte (Wechselrichter, Wallbox und Auto). Meine Befürchtung ist etwas, dass ich dann niemanden finde, der mir das zusammenbaut, weil es noch niemand gemacht hat. Und mich beschleicht etwas das Gefühl, dass ich als Laie der falsche bin, um da Pilot zu spielen.
Kennt hier jemand zufällig einen zugelassenen Elektriker im Raum Oldenburg/Bremen, der Lust haben könnte, so eine Anlage zusammenzubauen?
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=Vince=