Wichtig
Erstmal Gedanken machen wann und wieviel Strom Du eigentlich so verbrauchst.
Sowohl wann am Tag wie auch wann im Jahr.
Beispiel:
Brauchst Du den Strom nur ganz früh morgens und dann erst wieder Spät Abends oder über den Tag verteilt weil Homeoffice oder von zuhause arbeitend?
Brauchst Du viel Strom im Sommer für z.B. Klimaanlage und/oder Pooltechnik oder mehr im Winter zum Heizen mit Wärmepumpe.
Ich habe hier 9,24KWh/Peak auf einem Ost/West Dach liegen je zur Hälfte verteilt auf die Dachhälften OHNE SPEICHER.
Ich arbeite 2 Schicht Frau und Kinder sind Vormittags unterwegs wir verbrauchen den Strom also Morgens und entweder ab Mittag oder über den Tag verteilt. Dafür ist unsere Anlage perfekt da wir im Sommer in der Spitze nie soviel Strom erzeugen das wir in die Abriegelung /Begrenzung laufen gleichzeitig aber von morgens um ca. 7 bis Abends ca. 21 Uhr komplett autark sind.
An bewölkten Tagen reicht es vorne und hinten nicht da kommt nicht viel bei rum.
Auf das Jahr gerechnet haben wir letztes Kalenderjahr 7452 KW/h erzeugt 4669 KW/h eingespeist 2783 KW/h selbst genutzt und 3730 KW/h aus dem Netz bezogen. Also rund 43% unseres Stromes kamen vom Dach.
Von Mai bis August haben wir immer knapp 70% unseres Stromes selber produziert, in Januar, Februar, November und Dezember dafür jeweils unter 20%.
An sonnigen Tagen hat man durchaus mal >30kw/h Ertrag an grauen Novembertagen aber dann auch mal nur 1-2 KW/h gesamt am Tag.