Da ist mir nichts zu bekannt. Vom Eishockeyweltverband ist das Vorgehen erlaubt, gibt es in anderen Ländern auch. "Geändert" wurde eine Staatsbürgerschaft nicht, die Story von Torhüter Smith verrät da einiges. Der hat, wie oben erwähnt, einfach die chinesische Staatsbürgerschaft dazubekommen. Weil er 2019 auf dem Markt war und das Angebot annahm. Um nichts anderes ging es da: China sucht einen guten Torhüter für Olympia, Zweijahresvertrag plus Option, chinesische Staatsbürgerschaft gibts im Sommer 2021. Die Wahl fiel auf Smith, weil man sich mit dem einig wurde. Mit China hatte der nichts am Hut.
Lustig finde ich, dass die chinesischen Namen bei internationalen Spielen auf den Trikots stehen, damit man bei den Einheimischen einen besseren Eindruck hinterlässt. In der Liga, beim chinesischen Team, stehen die englischen Namen auf den Trikots.
China hat über 200 Millionen Euro dafür ausgegeben, damit die Teams der Männer und Damen bei den heimischen olympischen Spielen nicht 0-20 verlieren. Sie haben sich zwar an geltende Regeln gehalten. Solche, die auch andere Länder, auch Deutschland, immer mal wieder angewandt haben. Aber ists das wert? Allein dafür, nicht "gedemütigt" zu werden?