------> Würde ich selber zuhause hören.
12 / Cloakroom - Seedless Star /3+/ Soundtechnisch ziemlich dick angerührter (fuzzy Bass) Stoner-Rock mit fluffigen Einlagen. Der Schlagzeuger sollte sich mal ein paar Toms anschaffen. Zuviel Snare; es wirkt, als ob der Mangel an Toms seinen Ausdruck einschränkt.
10 / Califato ¾ - Canelita en rama /3+/ Elektronischer Fusion-Jazz mit folkloristischem Einschlag (von wo?)
8 / Kadhja Bonet - Honeycomb /3+/ Macht recht gekonnt einen auf James-Bond-Song mit levantinischem Touch. Angenehme Stimme.
7 / The Dream Syndicate - Black Light /3+/ Psychedelischer Indie/Postrock. Nice.
6 / Lil Ugly Mane - Cold in Here /3+/ Kauziger folkiger Indiepop.
5 / Dua Saleh - signs /3+/ Ziemlich klischeehaft inszenierter Art-Rap. Keine Ahnung, wie ernst oder parodistisch das Video ist. Die Musik ist gut.
4 / Peggy Lee - Me and My Shadow /3+/ Minimal arrangierter Vocal Jazz.
3 / Eris Drew - Sensation /3+/ Ziemlich minimalistischer Uptempo-Samplecore-Elektro.
------> ERTRAGBAR
2 / Alain Peters - Rest' La Maloya /3/ Folkjazz aus Réunion.
1 / Counting Crows - Anna Begins /3/ Soul-R'n'B-Pop. Wie eine Kreuzung aus Prince und Alt.Country. Guter Sänger.
Chicago - 25 or 6 to 4 /3/ Weiß nicht, was das ist. Whitey-Soul-Blues-Progrock?
Michael Kiwanuka - You Ain't the Problem /3/ Britischer Neo-Soul mit ziemlichen Afrikabezügen im Intro und im Gesang. Groovt ziemlich gut.
Agar Agar - I Am That Guy /3/ Synthwave mit Emo-Dramaqueen-Vocals.
Provinz - Diego Maradona /3/ Klassischer Deutschrock aus der Klaus-Lage-Extrabreit-Schule mit ein bisschen mehr melodischem Überschwang.
Marteria - Loft & Liebe /3/ Elektro/HipHop mit Deutschrockgesang. Komische Mischung.
Fettes Brot - Amsterdam /3/ Parodistisch klingender Soulpop mit folkloristischem Rap.
Elephant Castle - Cool to Be Unhappy /3/ Psychedelischer Beat mit Soulfunk-Einflüssen.
Grandaddy - Miner at the Dial-a-View /3/ Country-Folk-Indiepop oder so.
Audra Mae - Ne'er Do Wells /3/ Epischer Bluesrock mit Bluesrocksängerin mit leichtem Countryeinschlag.
Samsas Traum - Richard, warum zitterst du? /3/ Theatralischer Dark-Wave mit metalartigem Chorus und Sprechgesang. Bisschen wie Spoken Poetry.
Jokers of the Scene - Black Mountie (Daniel Avery Remix) /3/ Ziemlich minimalistischer (zumindest die erste Hälfte, bevor die schnulzigen Flächen einsetzen) und repetitiver Arpeggio-Art-House-Elektro. Zwischendurch entgleitet es dann mal in schlechten Synthpop. Am Ende dann wieder straighter/besser.
Knucks - Home /3-/ Adoleszenten-Rap aus London. Musikalisch unambitioniert.
Kurstin x Grohl - Stay /3/ Sprunghafter Progmetal.
Richard Hawley - Tonight the Streets Are Ours /3/ Nightclub-Crooner emuliert.
Can't Swim - Better Luck Next Time /3-/ Crossover-Punk, ziemlicher Alarm! Bis der "Gesang" im Refrain anfängt(
), den hätten sie besser weggelassen.
Japanese Breakfast - Be Sweet /3-/ Weiß nicht, wie man das nennt. Klingt wie das, was abgehalfterte Berufsmusiker in den 90ern vielleicht nebenbei gemacht haben.
Mr. Kitty - After Dark /3-/ Epigonen-Synthpop.
------> NOPE!
Elderbrook with Bob Moses - Inner Light /4/ Ziemlich schwülstiger Synthpop.
Chrom - Staring at the Sun /4-/ Synthwave. Harter EBM-Einstieg, dann Bierzeltdisco mit Modern-Talking-Feeling.