Die Entscheidung von Anfang war damals verständlich und richtig. Füllkrug hat zu Saisonbeginn an die schwachen Leistungen der Vorsaison angeschlossen und war weiterhin im Leistungsloch, dementsprechend saß er aufgrund der neuen Alternative Duksch auf der Bank. Im Übrigen gibt es viele User die gerne laut Leistungsprinzip rufen und damals FK kritisiert haben, dass immer die gleichen trotz schlechter Leistung gespielt hatten und er sie nicht mal draußen gelassen hat (z.B. Osako auf der 10).
Die Beschwerden gehen immer so lange, bis der Fanliebling davon betroffen ist, die Leistung wird dann ausgeblendet und der Trainer ist doof.
Füllkrug hat auch bei seinen Einwechselungen nichts gezeigt was für einen S11 Einsatz gesprochen hätte und gute Chancen weiterhin kläglich vergeben. Statt auf sich und seine Leistungen zu schauen, hat er lieber in den Medien rumgepöbelt. Daraufhin bekam er damals die Denkpause und anschließen hat er wieder mit Leistungen überzeugt. In diesem Fall würde ich sagen hat MA also eigentlich viel richtig gemacht.
Im Übrigen wurde auch letztes Jahr im worum bemängelt, dass Füllkrug in der Rückrunde sehr schwach und unter seinen Möglichkeiten geblieben war - trotz Dauereinsätze und Trainervertrauen. Einfach mal im Thread zurückblättern.
Dieses MA hat alles falsch gemacht und selbst wenn er nur geatmet hat, ist ein unnötiges Nachtreten.
Zu sagen, Füllkrug habe bei seinen Einwechslern keine Werbung in eigener Sache gemacht, lässt ehrlich gesagt daran zweifeln, ob du die Spiele wirklich gesehen hast. Auf die Idee, dass Füllkrug und Ducksch zusammen ziemlich gut funktionieren, hätte Anfang da durchaus kommen können. Im Training durften sie ja offenbar auch nicht gemeinsam spielen, sonst wäre er ja ggf früher mal auf die Idee gekommen. Aber es musste ja das heilige 433 trainiert werden, schätze ich.
Geändert von FatTony (17.01.2022 um 13:09 Uhr)
Ich würde eher das Gegenteil behaupten, schau dir exemplarisch noch mal die letzten 20 Minuten Bremen gegen den HSV an und leg deine Bewertung zu Einwechselungen und Eigenwerbung noch mal drüber.
Ist OT, aber kannst gerne mal im Füllkrug Faden vorbeischauen Seite 340 und davor.
Ich brauche nicht im Füllkrug Faden schauen. Bei seinen Einwechslungen war unübersehbar, dass Füllkrug und Ducksch zusammen eine ganz andere Wucht reinbringen. Dafür muss man keine Tore zählen und hier und da war es bei Füllkrug auch einfach nur Pech. Er ist zurecht auf der Bank gelandet, darüber braucht man überhaupt nicht sprechen. Aber er hätte früher wieder in die S11 gehört. Allerdings nicht für sondern mit Ducksch. Zum Glück sieht das OW ganz genau so und will nicht auch taktische Experimente versuchen wie MA oder unser Taktikgenie aus der U19
Geändert von FatTony (17.01.2022 um 13:31 Uhr)
Meiner Meinung nach ist seine Aussage bei SSNHD genauso nichtssagend, wie die andauernden von Fritz und Baumann. Man hälte die Augen offen und macht, wenn sich Gelegenheiten zur Qualitätssteigerung ergeben.
Erwarte dann hier einen entsprechenden Shitstorm, wegen Gleichberechtigung und so.
also ich für meinen Teil habe weitaus mehr Sympathien für Nouri und Skripnik, für Kohfeldt nur Antipathien. Und dass obwohl der Punktedurchschnitt bei allen ähnlich ist und der Verlauf vermeintlich auch recht ähnlich war (Hochphasen und Krisen bei allen, kaum was dazwischen).
Generell muss schon viel passieren damit ich einen Trainer als unsympathisch einordne. anders z.B als es einigen Fans bei Markus Anfang erging noch vor der Impfpass-Causa wegen seiner Persönlichkeit und Auftreten.
aber sonst sind Ergebnisse das Wichtigste im Profisport. nur bei Kohfeldt war das egal weil er ja so symphatisch war und schließlich auch Trainer des Jahres und Stallgeruch hatte. die Art und Weise von Kohfeldt in den 2 Jahren bei Werder nach Kruse waren einmalig für einen Bundesliga-Trainer und das nicht in positiver Hinsicht. auch wenn man die Klasse gehalten hätte.
Geändert von Werder-Soul (20.01.2022 um 22:55 Uhr)
Von Kohfeldt offensichtlich.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)