Stimmungsbild AR-Wahl (3./4.September)

[MaxUnknown [Mod]]

Welche 4 AR-Kandidaten würdest Du wählen?

Henning Lühr
Harm Ohlmeyer
Ulrike Hiller
Alexander Schnitger
Oliver Spalthoff
Dr. Florian Weiß
Dirk Wintermann

BITTE BEACHTEN: Eine Mehrfachauswahl ist möglich, lässt sich aber im Forum nicht begrenzen. Daher wähle bitte nicht weniger, aber auch nicht mehr als 4 Kandidaten aus.

[mabo]

Gibt jetzt auch mit Ulrike Hiller ein Zoom-Vorstellungs-Video:
https://www.werder.de/der-svw/strukt...kandidatinnen/

Außerdem haben die Kandidaten Fragebogen des Fanprojekts beantwortet:
https://www.fanprojektbremen.de/

[MaxUnknown]

Da die Thematik im AR-Fred aufkam und das aktuelle Abstimmungsergebnis gerade genau das auch aussagt: ists bei euch ein 'Hiller oder Lühr'? Aktuell sinds bei 38 Stimmen 16 für Hiller, 22 für Lühr.

[Norge]

Da die Thematik im AR-Fred aufkam und das aktuelle Abstimmungsergebnis gerade genau das auch aussagt: ists bei euch ein 'Hiller oder Lühr'? Aktuell sinds bei 38 Stimmen 16 für Hiller, 22 für Lühr.

Wenn ich am Sonntag wählen dürfte, wäre genau das meine Frage. Verbindungen in die Politik sind sicher hilfreich, aber die braucht es nicht doppelt. Eine Frau im AR wäre sicher auch sinnvoll, aber ich weiß noch zu wenig über Hiller, um mir ein Bild von ihren Qualifikationen machen zu können (dazu werde ich mir nochmal das Video und den Fragebogen ansehen).

[Werdiknight]

Nichts gegen Frauen im AR, wenn sie die richtigen Qualifikationen und Weltanschauungen mitbringen, aber das ist mir deutlich zu viel "Werder-Werte" über alles bei Frau Hiller. Sie wirkt äußerst sympathisch, aber darum darf es jetzt in dieser Situation einfach nicht gehen. Sie betont zwar, dass der sportliche Erfolg ihr auch wichtig sei, das wirkt aber halbherzig und - das ist mir noch wichtiger - wenig fundiert und einfach nur daher gesagt. Ich bekomme bei ihr nicht den Eindruck, dass sie sich neuen - absolut NOTWENDIGEN Wegen öffnen würde. Vorsichtige Andeutungen in Richtung ihrer Bereitschaft, neue Wege zu gehen, werden sofort in entschiedenen Phrasen, die den Werderweg betonen, erstickt.

Wenn dieses Ewiggestrige aber nicht hier und jetzt endet und man sich für die Notwendigkeiten des modernen Profifussballs wenigstens soweit öffnet, dass der Verein wirtschaftlich überleben und sportlich signifikant bleiben kann, dann spielt Werder bald nach vollzogener Insolvenz unter großem Stolz auf seine Werte in irgendeiner unterklassigen Amateurliga. Und die Situation ist wesentlich dringender als hier viele glauben werden, dazu braucht man sich nur die Zahlen mal genauer anzuschauen und halbwegs zu wissen, wie sie zu interpretieren sind... Werder steht hier und jetzt am Scheideweg und bereits ein einziger neues AR-Mitglied, das in die falsche Richtung läuft, kann absolut entscheidend sein und dem AR die notwendige Handlungsfähigkeit entziehen. Grund dafür ist diese - sorry - dämliche Konstellation, dass Werder selbst zwei Mitglieder in den AR beruft.

Ohlmeyer, Spalthoff, Dr. Weiß und Schnitger (auch wenn ich als Personaler sagen muss, dass sein Video etwas suboptimal war, er war offenbar hochgeradig nervös und hatte inhaltlich nicht so viel zu sagen... seine Vita sagt mir aber, dass er passen sollte - mal sehen, ob er am Sonntag etwas entspannter und überzeugender auftreten kann, wäre nötig!) wären meine persönliche Wahl. Im Zweifel, wenn es nicht anders ginge, würde ich Lühr den Vorzug vor den beiden anderen Optionen geben. Da ich aber aus Köln komme und leider nicht die Gelegenheit haben werde, mit abzustimmen, bete ich einfach für ein vernünftiges Ergebnis.

[Werderanerlkclp]

Nichts gegen Frauen im AR, wenn sie die richtigen Qualifikationen und Weltanschauungen mitbringen, aber das ist mir deutlich zu viel "Werder-Werte" über alles bei Frau Hiller. Sie wirkt äußerst sympathisch, aber darum darf es jetzt in dieser Situation einfach nicht gehen. Sie betont zwar, dass der sportliche Erfolg ihr auch wichtig sei, das wirkt aber halbherzig und - das ist mir noch wichtiger - wenig fundiert und einfach nur daher gesagt. Ich bekomme bei ihr nicht den Eindruck, dass sie sich neuen - absolut NOTWENDIGEN Wegen öffnen würde. Vorsichtige Andeutungen in Richtung ihrer Bereitschaft, neue Wege zu gehen, werden sofort in entschiedenen Phrasen, die den Werderweg betonen, erstickt.

Wenn dieses Ewiggestrige aber nicht hier und jetzt endet und man sich für die Notwendigkeiten des modernen Profifussballs wenigstens soweit öffnet, dass der Verein wirtschaftlich überleben und sportlich signifikant bleiben kann, dann spielt Werder bald nach vollzogener Insolvenz unter großem Stolz auf seine Werte in irgendeiner unterklassigen Amateurliga. Und die Situation ist wesentlich dringender als hier viele glauben werden, dazu braucht man sich nur die Zahlen mal genauer anzuschauen und halbwegs zu wissen, wie sie zu interpretieren sind... Werder steht hier und jetzt am Scheideweg und bereits ein einziger neues AR-Mitglied, das in die falsche Richtung läuft, kann absolut entscheidend sein und dem AR die notwendige Handlungsfähigkeit entziehen. Grund dafür ist diese - sorry - dämliche Konstellation, dass Werder selbst zwei Mitglieder in den AR beruft.

Ohlmeyer, Spalthoff, Dr. Weiß und Schnitger (auch wenn ich als Personaler sagen muss, dass sein Video etwas suboptimal war, er war offenbar hochgeradig nervös und hatte inhaltlich nicht so viel zu sagen... seine Vita sagt mir aber, dass er passen sollte - mal sehen, ob er am Sonntag etwas entspannter und überzeugender auftreten kann, wäre nötig!) wären meine persönliche Wahl. Im Zweifel, wenn es nicht anders ginge, würde ich Lühr den Vorzug vor den beiden anderen Optionen geben. Da ich aber aus Köln komme und leider nicht die Gelegenheit haben werde, mit abzustimmen, bete ich einfach für ein vernünftiges Ergebnis.

Volle Zustimmung, wobei es bei Lühr ähnlich ist wie bei Hiller.

Kann nicht doch noch jemand den guten Benno auf die Liste setzen?

[ann lauf]

Frau Hillers Betonung der "Werder-Werte" wirkt ein wenig übertrieben, das stimmt. Konstruiert wirkt es nicht. Daß sie den sportlichen Erfolg nicht ähnlich wie die Männer betont kreide ich ihr nicht an. Den Wusch kann man bei jedem Kandidaten voraussetzen, sonst wäre die Bewerbung sinnlos. Ich denke, daß sie mit ihrer praktischen politischen Erfahrung wichtig für Werder werden kann, z.B. für den Bau des Leistungszentrums. Da unterscheidet sie sich nicht von Henning Lühr. Für sie spricht, daß sie wirklich von außen kommt und nicht schon im Werderkosmos aktiv war, für Lühr die klarer vorgetragenen Ziele. Zur Zeit steht es für mich unentschieden.

[Weserwunder1899]

Hab das hier die letzten Tage nicht so stark verfolgt. Mir stellt sich die Frage weshalb Alexander Schnitger so wenige Stimmen hier aus dem Worum bekommt?