Umfrageergebnis anzeigen: Welche 4 AR-Kandidaten würdest Du wählen?

Teilnehmer
87. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Henning Lühr

    55 63,22%
  • Harm Ohlmeyer

    78 89,66%
  • Oliver R. Harms

    27 31,03%
  • Alexander Schnitger

    21 24,14%
  • Oliver Spalthoff

    42 48,28%
  • Dr. Florian Weiß

    71 81,61%
  • Dirk Wintermann

    15 17,24%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 7 von 7 ErsteErste ... 67
Ergebnis 91 bis 102 von 102

Thema: Stimmungsbild AR-Wahl (1. / 2. September)

  1. #91

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    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    @Osterdeichkind: Ja, allerdings glaube ich das. Es geht um Angst vor Veränderung, auch seitens IY (z.B. u.a. investormäßig). Da ist jedes Mittel recht. Die Äußerungen werden aufgebauscht ohne Ende und sind meiner Meinung nach völliger nonsens. Jedem der sich mit seinem Lebenslauf überhaupt mal beschäftigt hat, muss klar sein, das Jemand mit angeblich rechter Gesinnung nicht so weltoffen ist, wie das bei Harms der Fall ist. Jeder der schon mal im Ausland längere Zeit gelebt hat, weiß wovon ich spreche.

    Es ist eher ein AR nicht tragbar, der ständig alles abnickt, was eine Gf macht und keine Verbesserungsvorschläge bringt und diese regelmäßig überprüft und einfordert.
    Und wen will IY dann deiner Meinung nach durchdrücken, der dafür steht, dass sich möglichst wenig ändert? Und was ist mit den anderen Bewerbern? Stehen die alle - im Gegensatz zu Harms - für ein "weiter so", so dass es ausreicht, Harms zu verhindern, um jede unerwünschte Veränderung zu verhindern?
    IY will gar keinen durchdrücken, es geht darum alle Leute zu verhindern, die ihren Interessen entgegen stehen (z.B. Investoren-Gedanken schon im Keim zu ersticken).
    Ja, ich befürchte, dass alle anderen Kandidaten nicht wirklich für Veränderungen sind, denn sonst hätten sie im Vorfeld mehr Farbe bekannt und Dinge konkret angesprochen, die sie untersucht haben wollen bzw. ihrer Meinung nach schief gelaufen sind oder zumindest wesentlich deutlicher gesagt, für was sie konkret stehen.
    Es wird bei der "Aufarbeitung" ablaufen wie bei jedem Untersuchungsausschuss im Bundestag: Es wird nichts dabei rauskommen. Maximal leichte Umstrukturierung für die Öffentlichkeit und Fritz bekommt weitere Aufgaben hinzu. Und alles im Zweifel mit dem Totschlagargument, dass man sich doch um die wichtigere Zukunft kümmern sollte, als sich mit den Lasten der Vergangenheit zu beschäftigen.
    Geändert von JoMicoud10 (03.09.2021 um 15:46 Uhr)

  2. #92

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    Zitat Zitat von Christian Günther Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Grinch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Christian Günther Beitrag anzeigen
    (...)
    Ich verstehe ja deinen Einwand, aber mein Problem hier ist, dass der Wahlausschuss bereits eine inhaltliche Entscheidung zu den Bewerber*innen trifft. In diesem Fall beispielsweise, dass die Aufsichtsräte vornehmlich über wirtschaftliche Kompetenzen verfügen sollen, weshalb beispielsweise auch Möhlmann rausfiel. Damit nimmt man der Mitgliederversammlung diesen Entschluss vorweg und gibt ihnen im schlechtesten Fall einfach sieben größtenteils "baugleiche" Kandidat*innen vor, aus denen sie sich dann vier herauspicken können. Der Einfluss der Mitglieder wäre damit quasi komplett herausgenommen, was auch nicht die Idee hinter diesem Prozess sein sollte.
    Jo, genau aus dem Grund finde ich das Prozedere auch problematisch. Nur: Was ist die Alternative? Dass sich 30 oder noch mehr Kandidat*innen ausreichend ausführlich vorstellen können, halte ich für schwer umsetzbar. Hmm.
    Würde nur online funktionieren. Mit Video oder Stream. Und am besten mit Fragemöglichkeit seitens der Mitglieder.

  3. #93
    Avatar von MaxUnknown
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    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von MaxUnknown Beitrag anzeigen
    Auf die Ansicht würde ich gerne mal eingehen:

    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    Es ist schon seit Jahren ein Skandal, dass sich Jemand als Mitglied der Gf und des AR selbst überprüfen darf.
    Wie geht das? Hess-Grunewald ist GF, er ist nicht zeitgleich AR.

    Doch, ist er.
    Das ist es ja gerade.
    Hess-Grunewald ist nicht im aktuellen und auch nicht im kommenden Aufsichtsrat.

  4. #94

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    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Ich halte das für eine persönliche Fehde. Die haben einfach ein Problem mit HHG und wollen ihn raushaben.

    Dass jemand vom Verein (SV Werder e.V.) in der Geschäftsführung der GmbH & Co. KGaA sitzt, halte ich für richtig. Der Verein ist einziger Gesellschafter der Profiabteilung und sollte dementsprechendes Mitspracherecht haben.
    Ein gewisses Mitspracherecht hätte er über den AR natürlich auch ohne diese Menschen in der Geschäftsführung.

    Imo läuft das auf ganz grundlegende Fragen hinaus, wie weit man den Profifußball noch vom Verein abkoppeln möchte, will man Investoren mit ins Boot holen usw.

    Wie kann man nur eine gesellschaftliche Struktur gut finden, in der sich ein Teil der Geschäftsführung selbst kontrollieren soll und dann ernsthaft erwarten, dass da Entscheidungen kritisch hinterfragt werden?
    Es wird bei diesem ganzen Rechtsform WirrWarr einfach viel durcheinander geworfen.

    Der eV hat ein Präsidium, HHG ist teil dieses Präsidiums. Der AR, den es zweimal identisch für die GmbH und für die KGaA gibt, besteht aus 6 Personen. 2 davon werden vom Präsidium direkt bestimmt, 4 von der MV. Die Auswahl für die Kandidaten die auf der MV gewählt werden können bestimmt der Wahlauschuss unabhängig vom Präsidium.
    Die Geschäftsführung besteht aus einer Person des Präsidums und 2 vom AR berufenen Personen.

    Ich sehe da wie gesagt auch gewisse Überschneidung, die man in solchen Konstrukten imo aber auch nicht wirklich komplett umgehen kann. Aber sich selbst kontrollieren tut HHG halt auch nicht.

    Und nein, HHG ist auch nicht indirekt im AR.
    Ok, danke für die Erklärung. Dann lag ich, was die direkte Beteiligung am AR betrifft, falsch. Ich hatte immer wieder gelesen, dass er AR-Mitglied sei.
    Aber unabhängig davon, wenn 2 Personen im AR vom Präsidium bestimmt werden und HHG Mitglied des Präsidiums ist, d.h. diese gewählten 2 Personen direkt u.a. von ihm mit abhängig sind, um diesen Posten überhaupt zu bekommen, dann kann mir keiner erzählen, dass diese Leute Entscheidungen von HHG in der GF kritisch hinterfragen. Und selbst wenn es real nicht so wäre, ist diese Konstruktion Compliance-mäßig eine Katastrophe.
    Ich verstehe auch nicht, warum man romantisch an so einem komplizierten Konstrukt festhält, anstatt eine vollständige Ausgliederung vorzunehmen.
    Geändert von JoMicoud10 (03.09.2021 um 16:15 Uhr)

  5. #95

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    Könnte der Aufsichtsrat eigentlich auch Hess-Grunewald abberufen und was wären die Folgen?

  6. #96
    Avatar von Rentner
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    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    Aber unabhängig davon, wenn 2 Personen im AR vom Präsidium bestimmt werden und HHG Mitglied des Präsidiums ist, d.h. diese gewählten 2 Personen direkt u.a. von ihm mit abhängig sind, um diesen Posten überhaupt zu bekommen, dann kann mir keiner erzählen, dass diese Leute Entscheidungen von HHG in der GF kritisch hinterfragen. Und selbst wenn es real nicht so wäre, ist diese Konstruktion Compliance-mäßig eine Katastrophe.
    Wir reden hier von ehrenamtlichen Positionen. Diese Abhängigkeit finde ich da schon ziemlich konstruiert, es wollen doch auch alle letztlich nur das beste für den Verein. Außerdem ist HHG nicht allein in der Geschäftsführung, nicht allein im Präsidium die 2 sind nicht allein im AR.
    mehrgewichtig
    when will you learn

  7. #97

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    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    Aber unabhängig davon, wenn 2 Personen im AR vom Präsidium bestimmt werden und HHG Mitglied des Präsidiums ist, d.h. diese gewählten 2 Personen direkt u.a. von ihm mit abhängig sind, um diesen Posten überhaupt zu bekommen, dann kann mir keiner erzählen, dass diese Leute Entscheidungen von HHG in der GF kritisch hinterfragen. Und selbst wenn es real nicht so wäre, ist diese Konstruktion Compliance-mäßig eine Katastrophe.
    Wir reden hier von ehrenamtlichen Positionen. Diese Abhängigkeit finde ich da schon ziemlich konstruiert, es wollen doch auch alle letztlich nur das beste für den Verein. Außerdem ist HHG nicht allein in der Geschäftsführung, nicht allein im Präsidium die 2 sind nicht allein im AR.

    Das mit den ehrenamtlichen Positionen ist ein Argument. Aber es geht nicht immer nur alleine um Geld.
    Ich bin mir bei Funktionären nicht mehr sicher, dass sie immer grundsätzlich nur das Beste für einen Verein wollen. Habe da teilweise haarsträubende Dinge in einem Tennisverein erlebt. Vielen geht es nur um Pöstchen und Egos = sehen & gesehen werden, sich in der großen Lokalpolitik zu bewegen, VIP-Kontakte haben usw. Je medienwirksamer ein Verein, desto mehr von diesem Menschenschlag werden automatisch angezogen (auch unabhängig von Vergütungen).
    Ob man das den derzeitigen Personen vorwerfen kann, weiß ich nicht und halte mich da zurück. Ich spreche nur aus persönlichen Erfahrungen. Habe auch genau diese Dinge u.a. beim VfB Stuttgart gesehen, der zugegebenermaßen versnobter ist, aber ich vermute, dass alle Bundesliga-/2.Liga-Vereine ähnliche Leute anziehen. Sie unterscheiden sich nur v.a. in der Quantität.

    Und HHG oder die Präsidiumsmitglieder sind natürlich nicht alleine im AR, aber sie können die entscheidende Stimme darstellen. Der AR muss komplett unabhängig von der Gf sein und sollte auch nicht über irgendwelche Präsidiums-Entsendungen besetzt werden. Es sei denn, der Verein nimmt Abstand davon, jemanden in die Gf zu entsenden (Ich frage mich eh, ob die Arbeit von HHG ein hohes Gf-Gehalt rechtfertigt und was er konkret in der Gf des Profivereins leistet). Aber in beide Gremien Leute zu entsenden ist meiner Meinung nach ein Unding.
    Geändert von JoMicoud10 (03.09.2021 um 18:16 Uhr)

  8. #98

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    Aber unabhängig davon, wenn 2 Personen im AR vom Präsidium bestimmt werden und HHG Mitglied des Präsidiums ist, d.h. diese gewählten 2 Personen direkt u.a. von ihm mit abhängig sind, um diesen Posten überhaupt zu bekommen, dann kann mir keiner erzählen, dass diese Leute Entscheidungen von HHG in der GF kritisch hinterfragen. Und selbst wenn es real nicht so wäre, ist diese Konstruktion Compliance-mäßig eine Katastrophe.
    Wir reden hier von ehrenamtlichen Positionen. Diese Abhängigkeit finde ich da schon ziemlich konstruiert, es wollen doch auch alle letztlich nur das beste für den Verein. Außerdem ist HHG nicht allein in der Geschäftsführung, nicht allein im Präsidium die 2 sind nicht allein im AR.

    Das mit den ehrenamtlichen Positionen ist ein Argument. Aber es geht nicht immer nur alleine um Geld.
    Ich bin mir bei Funktionären nicht mehr sicher, dass sie immer grundsätzlich nur das Beste für einen Verein wollen. Habe da teilweise haarsträubende Dinge in einem Tennisverein erlebt. Vielen geht es nur um Pöstchen und Egos = sehen & gesehen werden, sich in der großen Lokalpolitik zu bewegen, VIP-Kontakte haben usw. Je medienwirksamer ein Verein, desto mehr von diesem Menschenschlag werden automatisch angezogen (auch unabhängig von Vergütungen).
    Ob man das den derzeitigen Personen vorwerfen kann, weiß ich nicht und halte mich da zurück. Ich spreche nur aus persönlichen Erfahrungen. Habe auch genau diese Dinge u.a. beim VfB Stuttgart gesehen, der zugegebenermaßen versnobter ist, aber ich vermute, dass alle Bundesliga-/2.Liga-Vereine ähnliche Leute anziehen. Sie unterscheiden sich nur v.a. in der Quantität.

    Und HHG oder die Präsidiumsmitglieder sind natürlich nicht alleine im AR, aber sie können die entscheidende Stimme darstellen. Der AR muss komplett unabhängig von der Gf sein und sollte auch nicht über irgendwelche Präsidiums-Entsendungen besetzt werden. Es sei denn, der Verein nimmt Abstand davon, jemanden in die Gf zu entsenden (Ich frage mich eh, ob die Arbeit von HHG ein hohes Gf-Gehalt rechtfertigt und was er konkret in der Gf des Profivereins leistet). Aber in beide Gremien Leute zu entsenden ist meiner Meinung nach ein Unding.
    So unzufrieden ich mit den Leuten bei Werder bin, aber ich glaube dass alle immer das beste für Werder wollen, man sah es ihnen auch in den schlimmen Phasen an. Ich glaube, dass man die Strukturen irgendwie anders aufbauen muss, so dass es transparentere Entscheidungen gibt und das man mehr Kompenz sich von außen ranholt, die sich die ganzen Prozesse mal anschaut.

    Man sieht doch wieder am Wahlausschuss, dass kein Fan versteht, wer warum nicht genommen wurde oder wer sich beworben hat. Da müsste man doch vorab die Richtlinien nennen, nach denen man die Kandidaten prüft, damit der Fan auch Ablehnungen nachvollziehen kann. Oder man lässt sogar die Kandidaten von außen checken, wie das ja viele Firmen machen.

  9. #99
    Avatar von Grimnar
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    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von JoMicoud10 Beitrag anzeigen
    @Osterdeichkind: Ja, allerdings glaube ich das. Es geht um Angst vor Veränderung, auch seitens IY (z.B. u.a. investormäßig). Da ist jedes Mittel recht. Die Äußerungen werden aufgebauscht ohne Ende und sind meiner Meinung nach völliger nonsens. Jedem der sich mit seinem Lebenslauf überhaupt mal beschäftigt hat, muss klar sein, das Jemand mit angeblich rechter Gesinnung nicht so weltoffen ist, wie das bei Harms der Fall ist. Jeder der schon mal im Ausland längere Zeit gelebt hat, weiß wovon ich spreche.

    Es ist eher ein AR nicht tragbar, der ständig alles abnickt, was eine Gf macht und keine Verbesserungsvorschläge bringt und diese regelmäßig überprüft und einfordert.
    Und wen will IY dann deiner Meinung nach durchdrücken, der dafür steht, dass sich möglichst wenig ändert? Und was ist mit den anderen Bewerbern? Stehen die alle - im Gegensatz zu Harms - für ein "weiter so", so dass es ausreicht, Harms zu verhindern, um jede unerwünschte Veränderung zu verhindern?
    IY will gar keinen durchdrücken, es geht darum alle Leute zu verhindern, die ihren Interessen entgegen stehen (z.B. Investoren-Gedanken schon im Keim zu ersticken).
    Ja, ich befürchte, dass alle anderen Kandidaten nicht wirklich für Veränderungen sind, denn sonst hätten sie im Vorfeld mehr Farbe bekannt und Dinge konkret angesprochen, die sie untersucht haben wollen bzw. ihrer Meinung nach schief gelaufen sind oder zumindest wesentlich deutlicher gesagt, für was sie konkret stehen.
    Es wird bei der "Aufarbeitung" ablaufen wie bei jedem Untersuchungsausschuss im Bundestag: Es wird nichts dabei rauskommen. Maximal leichte Umstrukturierung für die Öffentlichkeit und Fritz bekommt weitere Aufgaben hinzu. Und alles im Zweifel mit dem Totschlagargument, dass man sich doch um die wichtigere Zukunft kümmern sollte, als sich mit den Lasten der Vergangenheit zu beschäftigen.
    Ich finde das immer wieder faszinierend, wie es für Leute unvorstellbar scheint, das das Interesse von IY wirklich ein vielfältiger und toleranter Verein ist. Da müssen immer andere interessen unterstellt werden. Selbst antikapitalistische Motive werden immer nur als eine von vielen möglichkeiten akzeptiert.

    Ich sage dir: Ich (und damit möglicherweise auch andere Menschen) lehne Oliver R. Harms ab, weil er anscheinend einer rechtspopulistischen Strömung anhängt, deren Einfluss ich absolut nicht in diesem Verein haben will. Seine Position zu Investoren oder anderen Dingen spielt dabei nicht mal eine untergeordnete Rolle. Diese würde mich davon abhalten ihn zu wählen, aber seine politische Weltsicht sorgt dafür das ich es für falsch halte ihn überhaupt aufzustellen.
    Nicht jeder Antifaschist ist Demokrat, aber jeder Demokrat muss Antifaschist sein.

  10. #100

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    Ist ja gut, dass Du auf der einen Seite etwas ablehnst, weil es (wie Du selbst sagst) ANSCHEINEND so ist.
    Auf der anderen Seite ist für Dich nicht nachvollziehbar, wenn andere Menschen das auch tun.

    Und hierbei geht es mir nicht um Harm. Den will ich nicht in "Schutz" nehmen. Ich finde nur Deine Doppelmoral bemerkenswert.

  11. #101
    Avatar von Grimnar
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    Zitat Zitat von H1Chris Beitrag anzeigen
    Ist ja gut, dass Du auf der einen Seite etwas ablehnst, weil es (wie Du selbst sagst) ANSCHEINEND so ist.
    Auf der anderen Seite ist für Dich nicht nachvollziehbar, wenn andere Menschen das auch tun.

    Und hierbei geht es mir nicht um Harm. Den will ich nicht in "Schutz" nehmen. Ich finde nur Deine Doppelmoral bemerkenswert.
    Warum ist es für mich nicht nachvollziehbar wenn andere das auch tun?
    Welche Doppelmoral?

    Ich habe erklärt warum ich (und möglicherweise auch andere) Herrn Harms Kandidatur ablehnen.

    Ansonsten habe ich nix gesagt.
    Nicht jeder Antifaschist ist Demokrat, aber jeder Demokrat muss Antifaschist sein.

  12. #102
    Avatar von Daniel FR
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    Ich kann in Grimnars Beitrag auch keine Doppelmoral erkennen. Wo soll die denn da stecken?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

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