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Thema: Unwetterkatastrophe in Westdeutschland 2021

  1. #16

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    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WB_exil_ist Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WB_exil_ist Beitrag anzeigen
    Schaut bitte erstmal hin bevor ihr meckert. Danke.
    Ich bin der AfD auf den Leim gegangen, habs editiert.
    Ist der AFD?!
    So sah es für mich aus weil es diverse Optionen gab eine Verbindung herzustellen, daher auch mein erster Kommentar, aber wahrscheinlicher ist es, dass die AfD versucht mit Kommentaren zu ihm die kümmernde Volksschutzpartei zu spielen.
    Puh!
    Ich hoffe jetzt mal, es ist saubere Berichterstattung. Dem Vernehmen nach soll ja jetzt durch die Bundeswehr Unterstützung kommen.

    Die App NINA hat übrigens permanent gewarnt und ich selbst habe das nicht so erst genommen, wider besseren Wissens aus dem letzten Jahr.
    200 Liter/m2 erschien mir schier unmöglich. Jedenfalls haben die nötigen Stellen auch nicht viel vorbereitet, vermutlich gar nichts.Wtterbericht hat schon ab ca. 6.7. von 200 Liter/m2 getextet. Also organisatorisch war das ein schlimmes Fiasko.

    Die Soforthilfe für diese Katastrophen, wurde übrigens bereits 2017 in Bayern und 2019 in NRW abgeschaft. So oder so wird das eine politische Kiste.

    Die Leute da in den Videos sind die eigentlichen Helden. Das wollte ich nur mal angedeutet wissen. Wen es interessiert.
    Aufstehen gegen Rassismus!

  2. #17

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    Zitat Zitat von Nis Randers Beitrag anzeigen
    Meine Fresse kann man nicht Mal diese Fake-Facebook-Scheiße ignorieren. Von 100 Facebook-Berichten stimmen vielleicht zwei oder drei.

    Jeder kann sich selber ein Bild machen.
    https://m.facebook.com/pages/categor...6021428226080/
    Hat sich von Nazis distanziert. Gegen die Instrumentalisierung durch selbige ist man wohl machtlos. *Davon ab, kann man von der Echtheit ausgehen.
    Geändert von WB_exil_ist (19.07.2021 um 19:52 Uhr) Grund: *
    Aufstehen gegen Rassismus!

  3. #18
    Avatar von PascalSVW
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    Zitat Zitat von WB_exil_ist Beitrag anzeigen
    Schaut mal Lohnunternehmen Markus Wipperfürth auf FB, habe ich nicht, also bin nicht auf Facebook, habe aber Informationen bekommen, dass in Dernau /Ahr seit Tagen keine Unterstützung angekommen ist. Bauern, Landmaschienenhändler usw. organisieren sich selbst und keine Seelsorge, keine Feuerwehr unterstützt die dort und die Polizei blockiert teilweise die Selbsthilfe.
    Ich finde es wirklich sehr löblich, was der gute Herr hier die letzten Tage organisiert und gemacht hat.
    Aber ich finde, er übertreibt es langsam mit seinen ganzen Videos. Der ist ja mom mehr am filmen als sonst was. Hier gibt es sehr viele Menschen die Tag und Nacht am schaffen, organisieren etc sind und das net so in die Welt rum posaunen. Aber jeder wie er meint......

  4. #19
    Avatar von [Sportfreund]
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  5. #20
    Avatar von Osnadame
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    Facebook-Kommentar der Feuerwehr Osnabrück, müßte auch ohne Account lesbar sein.
    https://www.facebook.com/28623822805...8860219127351/
    +++ No surprising news +++

  6. #21
    Avatar von cluseau
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    Zitat Zitat von cluseau Beitrag anzeigen
    im team meiner frau kommt eine kollegin aus der eifel, sie hat donnerstag die arbeit geskippt weil ihre eltern noch im urlaub waren und sie sehen wollte ob alles ok ist. war es nicht, das ganze haus ist im arsch, komplett unbewohnbar. die eltern kommen aus dem urlaub und haben nichts mehr. katastrophe.

    bei einigen anderen unserer kollegen ist der keller naß geworden, aber sonst aber alles ok.
    heute noch von einem meiner kollegen dasselbe mitbekommen: zurück ausm urlaub, keller und erdgeschoss unter wasser, auto im arsch, völlig fertig.
    tiefbegabt

  7. #22
    Avatar von Nis Randers
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    Zitat Zitat von Osnadame Beitrag anzeigen
    Facebook-Kommentar der Feuerwehr Osnabrück, müßte auch ohne Account lesbar sein.
    https://www.facebook.com/28623822805...8860219127351/
    Leider nicht, was steht denn da?

  8. #23
    Avatar von Rentner
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    Wir sind auf dem Rückweg und sind ein wenig irritiert über die zahlreichen Kommentare die dem Katastrophenschutz (das sind auch wir) generelles Versagen vorwerfen.
    Das Wesen einer Katastrophe ist es, dass
    a) wirklich schlimme Dinge passieren
    b) die Helfer vor Ort bei weitem nicht ausreichen
    c) jemand rausfinden muss, was wo an Hilfe fehlt und dann
    d) diese Hilfe gezielt angefordet und über grosse Entfernungen herangeführt werden muss.

    Es ist also recht einfach am Anfang einer Katastrophe irgendwo hinzufahren und schlimme Dinge und zu wenig Helfer vorzufinden.

    Wer den Katastrophenschutz aktiv verbessern möchte, dem bieten sich zwar weniger plakative, aber deutlich effektivere Möglichkeiten bei der Mitwirkung in einer Katastrophenschutzorganisation.
    Aus Osnadames Link.

    Ich finde, das fasst es gut zusammen. Ich glaube da wird gerade viel herumposaunt von Leuten die auch nicht ganz den Überblick haben und ganz generell ein Verständnis dafür fehlt, dass es so wie es gerade in meinem Umfeld aussieht eben auch bei ganz vielen anderen aussieht und nur so vielen Leuten gleichzeitig geholfen werden kann.
    mehrgewichtig
    when will you learn

  9. #24

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    Ich bin wirklich irritiert mit welcher Vehemenz von den Medien (an vorderster Front Springer) gerade verschiedene Ämter, ins besondere das Katastrophenschutzamt (heisst das so?) angeht für die Vorwarnung bzw den Ablauf der Vorwarnung.

    Ich finde bzw habe den Eindruck dass in den letzten Jahren sehr viel, und auch sehr viel unnötig gewarnt wird. Es wird von Starkregen, Unwetter und Sturmereignissen gewarnt, die in der Mehrzahl nie eintreten. Klar ist "besser zuviel gewarnt als zu wenig gewarnt" das Credo. Aber sind wir mal ehrlich: Welche Maßnahmen hätten die Bewohner eines Dorfes wirklich ergriffen, wenn man ein "Starkregenereignis" vorher angekündigt hätte? Hätten die Maßnahmen überhaupt schützen können gegen einen Regen, der vorher noch nie da gewesen ist und somit auch gar nicht abgeschätzt werden konnte?

    Ich finde, dass da zur Zeit ziemlich viel "Wahlkampf" über die Medien betrieben wird, auf dem Rücken der Opfer. Und diese wiederum werden zur Zeit gegen gewisse Behörden regelrecht aufgehetzt.

  10. #25
    Avatar von untersommer
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    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Wir sind auf dem Rückweg und sind ein wenig irritiert über die zahlreichen Kommentare die dem Katastrophenschutz (das sind auch wir) generelles Versagen vorwerfen.
    Das Wesen einer Katastrophe ist es, dass
    a) wirklich schlimme Dinge passieren
    b) die Helfer vor Ort bei weitem nicht ausreichen
    c) jemand rausfinden muss, was wo an Hilfe fehlt und dann
    d) diese Hilfe gezielt angefordet und über grosse Entfernungen herangeführt werden muss.

    Es ist also recht einfach am Anfang einer Katastrophe irgendwo hinzufahren und schlimme Dinge und zu wenig Helfer vorzufinden.

    Wer den Katastrophenschutz aktiv verbessern möchte, dem bieten sich zwar weniger plakative, aber deutlich effektivere Möglichkeiten bei der Mitwirkung in einer Katastrophenschutzorganisation.
    Aus Osnadames Link.

    Ich finde, das fasst es gut zusammen. Ich glaube da wird gerade viel herumposaunt von Leuten die auch nicht ganz den Überblick haben und ganz generell ein Verständnis dafür fehlt, dass es so wie es gerade in meinem Umfeld aussieht eben auch bei ganz vielen anderen aussieht und nur so vielen Leuten gleichzeitig geholfen werden kann.
    Wobei sich die Kritik ja eher auf die Prävention als auf die Reaktion bezieht. Insofern passt der Hinweis, man möge doch zur FF oder zum THW gehen, mMn nicht so recht in die Diskussion.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  11. #26
    Avatar von lichtfinger
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    Zitat Zitat von CRIX Beitrag anzeigen
    Ich bin wirklich irritiert mit welcher Vehemenz von den Medien (an vorderster Front Springer) gerade verschiedene Ämter, ins besondere das Katastrophenschutzamt (heisst das so?) angeht für die Vorwarnung bzw den Ablauf der Vorwarnung.

    Ich finde bzw habe den Eindruck dass in den letzten Jahren sehr viel, und auch sehr viel unnötig gewarnt wird. Es wird von Starkregen, Unwetter und Sturmereignissen gewarnt, die in der Mehrzahl nie eintreten. Klar ist "besser zuviel gewarnt als zu wenig gewarnt" das Credo. Aber sind wir mal ehrlich: Welche Maßnahmen hätten die Bewohner eines Dorfes wirklich ergriffen, wenn man ein "Starkregenereignis" vorher angekündigt hätte? Hätten die Maßnahmen überhaupt schützen können gegen einen Regen, der vorher noch nie da gewesen ist und somit auch gar nicht abgeschätzt werden konnte?

    Ich finde, dass da zur Zeit ziemlich viel "Wahlkampf" über die Medien betrieben wird, auf dem Rücken der Opfer. Und diese wiederum werden zur Zeit gegen gewisse Behörden regelrecht aufgehetzt.
    Man hätte zum Beispiel die Bewohner eines Behindertenheims in Sinzig vom Erdgeschoss in die nächsthöhere Etage verlegen können. Zumindest. So sind 12 Menschen dort ertrunken. Unfassbar.
    Zum kläglich gescheiterten Warntag letztes Jahr ist ja auch schon viel gesagt worden. Seither ist nichts passiert. NICHTS! Ein durchdringendes Warnsystem hätte vielleicht das ein oder andere Leben retten können. Das ist groteskes behördliches Versagen.
    "Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts."

  12. #27
    Avatar von untersommer
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    Ich finde es schon interessant zu verstehen, was mit derlei Warnungen passiert, bspw. mit dieser Warnung vor einer extremen Flutsituation von dieser europäischen Hochwasserschutzbehörde. Wo geht sowas hin, was machen welche Behörden damit, löst das irgendwas aus?
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

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  13. #28
    Avatar von Timbeaux
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    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von lichtfinger Beitrag anzeigen
    Die Querdenker haben nun die Hochwasserkatastrophe für sich entdeckt und versuchen eine Art "Kommandozentrum" in Ahrweiler aufzubauen.
    Die dortige Präsenz dient natürlich der Rekrutierung weiterer Anhänger. Und ganz wichtig: bitte reichlich spenden auf ein privates Paypal-Konto. Bisher sind "erst" 400.000€ zusammengekommen, die gaaaaaaaanz bestimmt den Opfern zugute kommen. Neonazi-Ehrenwort!
    Kurz als Ergänzung:
    https://www.nw.de/nachrichten/politi...ch-nutzen.html
    Aus dem Querdenken-Faden, Augen auf beim Spenden.
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  14. #29
    Avatar von anamous
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    Zitat Zitat von CRIX Beitrag anzeigen
    Aber sind wir mal ehrlich: Welche Maßnahmen hätten die Bewohner eines Dorfes wirklich ergriffen, wenn man ein "Starkregenereignis" vorher angekündigt hätte? Hätten die Maßnahmen überhaupt schützen können gegen einen Regen, der vorher noch nie da gewesen ist und somit auch gar nicht abgeschätzt werden konnte?
    Aber seien wir mal ehrlicher: die diskutierte Warnung der EFAS betraf nicht einfach nur diffusen "Starkregen", sondern konkrete Sturzflutgefahr für konkrete Regionen, modelliert auf Basis von Regenmenge und Topologie - so eine Warnung hat also eine komplett andere Qualität. Und zur Ehrlichkeit gehört auch, dass die Regierung ein immens wichtiges Projekt, nämlich die Instandsetzung eines dysfunktionalen Warnsystems, so ganz gemächlich anging, was zu ihrer Haltung zu zukunftsträchtiger Infrastruktur insgesamt ganz gut passt. Man hat also sowohl die Warnung verpennt, also auch verpennt, dafür zu sorgen, dass solche Warnung zügig an die grösstmögliche Menge an Menschen gesendet werden können.

    Finde, dafür ist es noch ein bisschen wenig "Wahlkampf", der mit dem Thema betrieben wird.

  15. #30
    Avatar von anamous
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    Zitat Zitat von untersommer Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon interessant zu verstehen, was mit derlei Warnungen passiert, bspw. mit dieser Warnung vor einer extremen Flutsituation von dieser europäischen Hochwasserschutzbehörde. Wo geht sowas hin, was machen welche Behörden damit, löst das irgendwas aus?
    Fragen wir doch die Bundesregierung direkt mal.

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