Aufnahmequalität von KEXP und Konsorten ist sicherlich besser aber Live-Versionen leben doch von der Konzertstimmung, bzw. von dem Zusammenspiel aus Publikum und Interpret.
Also “Version“ bedeutet für mich das Live eine von mehreren Varianten ist. Entsprechend muss es das Lied auch in irgendeiner anderen Form bereits geben. Macht es aber weder besser noch schlechter, das Motto bleibt...
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Es gibt auch die Möglichkeit, Musik live aufzunehmen, und den Take dann unbearbeitet zu veröffentlichen. Auf Youtube, z.B.. Bei der Aufnahme war aber kein Publikum dabei, also ist das jetzt nicht mehr eine Liveaufnahme, sondern was?
Der Unterschied zu Studiomusik ist doch der, dass dort die Musiker kaum noch zusammen spielen, und die Musik hauptsächlich in der Postproduktion zusammengefügt wird.
Ich glaube nur an Glück
Du hast es oder nicht
Also würdest du eine Studioaufnahme, die in einem Take aufgenommen wurde, als Live-Version bezeichnen?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Wenn sie nur auf einem Album erschienen wäre - Grenzwertig. Aber genaugenommen wäre es das, wenn man es nur auf die Aufnahme bezieht. Man könnte "live" aber auch auf die Übertragungsform beschränken. Dann wäre es keine Live-Version.
Für den Contest würde ich die zweite Variante favorisieren. Das kann man, wie du angemerkt hast, gut damit beschränken, dass es bei der Darbietung ein, zumindest erhofftes, Live-Publikum gegen hat. Damit geht man dann auch dem einen guten Take aus 137 Versuchen aus dem Weg.
Ich glaube nur an Glück
Du hast es oder nicht
Hatte schon Befürchtungen keine 10 Titel für die Punkte zu bekommen, zum Glück kamen zum Ende hin noch ein paar Granaten
Tätig ist man immer mit einem gewissen Lärm.
Wirken geht jedoch in der Stille vor sich
Live-Konzert ist die Quintessenz des Musikhörens Ich poste hier seit zwei Jahren fast nur Bands, die ich irgendwann mal live gesehen habe, ist so ein persönliches Alltime Motto geworden. Wird überwiegend nicht degustiert, macht aber nichts, weil ich die Bands poste, weil ich sie mag oder bekannt machen möchte und viele, weil ich etwas mit ihnen verbinde und manche auch nur, weil wir noch schön gefeiert haben. Live-Musik ist ein Fest, der Gegenpol zum Kritiker, der versucht ein darstellendes, politisches, oder persönliches Motiv der Musik zu finden.
Es gibt sicherlich manchmal ein Motiv, aber im Wettstreit mit dem Publikum zählt nur das Gefühl. Da kann der Kritiker noch so schön schreiben; es gibt nicht das wieder, was den Musiker bewegt, wenn er/es/sie eine Menge zum Toben bringt.
Es gibt wunderschöne Live-Aufnahmen aus dem Studio oder dem Plattenladen oder auch Corona-Fernsehsendung ohne oder mit Minimalpublikum. Das geht auf jeden Fall klar für das Motto (auch wenn ich das für mich persönlich eher als Session einordnen würde).
Ich habe einmal in meinem Leben die Gelegenheit gehabt, für einen Song live auf der Bühne zu stehen mit einer Band: 15 Minutes of fame. Ich freue mich sehr auf das Motto.
Das macht nichts.
Like a butterfly we've a very short life.
Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.