Bundesliga

[FringsXXII]

Wenn ich schon höre das Hoffenheim die/den nächsten Franzosen holt. Es kommt überhaupt nicht mehr auf die Tradition/Werte/Geschichte der Vereine an. Denen ist es egal ob sie für Hoffenheim Leipzig oder Wolfsburg spielen, die Chance in der Bundesliga zu spielen und Geld zu verdienen ist wichtiger als der Verein an sich. Klar klopfen sich die Spieler aufs Wappen usw, aber das ist eben nur Show. Und diese Show haben halt die sogenannten Traditionsvereine verpasst. Diese pochen immer noch auf die Geschichte und denken, sie bekommen Spieler die ihr Herzblut für den Verein geben. Dabei geht denen das am Allerwertesten vorbei.
Es geht einzig und allein um die Kohle.

[*666*]

Und damit ist es nun einmal ein Business wie jedes Andere auch. Spielt es im Leben denn eine große Rolle, ob der Arbeitgeber nun seit 200 Jahren steht oder erst seit 10? Für die Meisten dürfte das ziemlich egal sein, solange der Lohn am Ende stimmt und das Arbeitsklima in Ordnung ist. Tradition gibt einem halt kein Anrecht auf Erfolg.

[Daniel FR]

Zumindest das Arbeitsklima sollte auch dort zusagen. Warum sollte jemand wo hinwollen, wo das Arbeitsklima nicht gut ist?

[Jan]

Mal ganz im Ernst. Wenn ich Fußballprofi wäre, z.B. bei einem Mittelklasseverein in der Schweiz, würde ich auch für Hoffenheim spielen. Ich würde mehr verdienen, würde in einer besseren Liga und unter besseren Bedingungen spielen. In erster Linie ist der „Profifußballer“ halt ein Beruf und man muss das tun, was seiner Karriere förderlich ist.

[Totti1974]

Mal ganz im Ernst. Wenn ich Fußballprofi wäre, z.B. bei einem Mittelklasseverein in der Schweiz, würde ich auch für Hoffenheim spielen. Ich würde mehr verdienen, würde in einer besseren Liga und unter besseren Bedingungen spielen. In erster Linie ist der „Profifußballer“ halt ein Beruf und man muss das tun, was seiner Karriere förderlich ist.

So isses, und dazu ist das Berufsleben des Profis noch deutlich kürzer und die Rentenzeit länger....

[FringsXXII]

Mal ganz im Ernst. Wenn ich Fußballprofi wäre, z.B. bei einem Mittelklasseverein in der Schweiz, würde ich auch für Hoffenheim spielen. Ich würde mehr verdienen, würde in einer besseren Liga und unter besseren Bedingungen spielen. In erster Linie ist der „Profifußballer“ halt ein Beruf und man muss das tun, was seiner Karriere förderlich ist.

So isses, und dazu ist das Berufsleben des Profis noch deutlich kürzer und die Rentenzeit länger....

In einer anderen Zeit war es so: Der Profi hat da noch sehr viel oder alles für den VEREIN gegeben, heute gibt er nur alles für SICH SELBST. Das wird immer mehr. Identität gibt es leider nicht mehr viel, wenn jetzt sogar schon die Trainer und Manager so anfangen bzw. gegen Ablösen wechseln. Es ist einfach immer weniger meine Welt. Kann jeder für sich selbst betrachten.

[grumpy-gramps]

Mal ganz im Ernst. Wenn ich Fußballprofi wäre, z.B. bei einem Mittelklasseverein in der Schweiz, würde ich auch für Hoffenheim spielen. Ich würde mehr verdienen, würde in einer besseren Liga und unter besseren Bedingungen spielen. In erster Linie ist der „Profifußballer“ halt ein Beruf und man muss das tun, was seiner Karriere förderlich ist.

So isses, und dazu ist das Berufsleben des Profis noch deutlich kürzer und die Rentenzeit länger....

In einer anderen Zeit war es so: Der Profi hat da noch sehr viel oder alles für den VEREIN gegeben, heute gibt er nur alles für SICH SELBST. Das wird immer mehr. Identität gibt es leider nicht mehr viel, wenn jetzt sogar schon die Trainer und Manager so anfangen bzw. gegen Ablösen wechseln. Es ist einfach immer weniger meine Welt. Kann jeder für sich selbst betrachten.

das könnte vielleicht GEGEN dein Bild von Fußball sein aber diese Romantik ist Alt und völlig falsch, Fußball hat sich weiterentwickelt (ehrlich gesagt von mir aus zum schlechten) aber dieses festhalten an alte Wege und Nostalgie ist genau was Werder in der 2. Liga gebracht hat.

[werder_rulez]

Mal ganz im Ernst. Wenn ich Fußballprofi wäre, z.B. bei einem Mittelklasseverein in der Schweiz, würde ich auch für Hoffenheim spielen. Ich würde mehr verdienen, würde in einer besseren Liga und unter besseren Bedingungen spielen. In erster Linie ist der „Profifußballer“ halt ein Beruf und man muss das tun, was seiner Karriere förderlich ist.

So isses, und dazu ist das Berufsleben des Profis noch deutlich kürzer und die Rentenzeit länger....

In einer anderen Zeit war es so: Der Profi hat da noch sehr viel oder alles für den VEREIN gegeben, heute gibt er nur alles für SICH SELBST. Das wird immer mehr. Identität gibt es leider nicht mehr viel, wenn jetzt sogar schon die Trainer und Manager so anfangen bzw. gegen Ablösen wechseln. Es ist einfach immer weniger meine Welt. Kann jeder für sich selbst betrachten.

das könnte vielleicht GEGEN dein Bild von Fußball sein aber diese Romantik ist Alt und völlig falsch, Fußball hat sich weiterentwickelt (ehrlich gesagt von mir aus zum schlechten) aber dieses festhalten an alte Wege und Nostalgie ist genau was Werder in der 2. Liga gebracht hat.

ist einfach kapitalismus mit kriminellen strukturen - ach, das ist ja eh immer verbunden.
unfaire wettbewerbe durch unterschiedliche wirtschaftssysteme - anpassung der internationalen wettbewerbe zu elitären kreisen usw.
die 50+1 wird doch eh bald fallen und dann muss man schauen, welche unternehmen in der ersten betriebssport liga zu sehen sein werden.
werder wird dann nicht mehr dabei sein.

[grumpy-gramps]

Mal ganz im Ernst. Wenn ich Fußballprofi wäre, z.B. bei einem Mittelklasseverein in der Schweiz, würde ich auch für Hoffenheim spielen. Ich würde mehr verdienen, würde in einer besseren Liga und unter besseren Bedingungen spielen. In erster Linie ist der „Profifußballer“ halt ein Beruf und man muss das tun, was seiner Karriere förderlich ist.

So isses, und dazu ist das Berufsleben des Profis noch deutlich kürzer und die Rentenzeit länger....

In einer anderen Zeit war es so: Der Profi hat da noch sehr viel oder alles für den VEREIN gegeben, heute gibt er nur alles für SICH SELBST. Das wird immer mehr. Identität gibt es leider nicht mehr viel, wenn jetzt sogar schon die Trainer und Manager so anfangen bzw. gegen Ablösen wechseln. Es ist einfach immer weniger meine Welt. Kann jeder für sich selbst betrachten.

das könnte vielleicht GEGEN dein Bild von Fußball sein aber diese Romantik ist Alt und völlig falsch, Fußball hat sich weiterentwickelt (ehrlich gesagt von mir aus zum schlechten) aber dieses festhalten an alte Wege und Nostalgie ist genau was Werder in der 2. Liga gebracht hat.

ist einfach kapitalismus mit kriminellen strukturen - ach, das ist ja eh immer verbunden.
unfaire wettbewerbe durch unterschiedliche wirtschaftssysteme - anpassung der internationalen wettbewerbe zu elitären kreisen usw.
die 50+1 wird doch eh bald fallen und dann muss man schauen, welche unternehmen in der ersten betriebssport liga zu sehen sein werden.
werder wird dann nicht mehr dabei sein.

und genau deshalb schaue ich kaum noch Fußball außer Werder-Spiele

[Andarra]

Als neutraler Zuschauer würde ich lieber das 5:4 Spektakel sehen als das langweilige 0:0. Ob das nun Hansa Rostock gegen 1860 München oder Hoffenheim gegen Bochum ist, wäre mir persönlich egal. Die Wahrscheinlichkeit auf ein gut anzusehendes Spiel steigt meiner Meinung nach aber mit der höhe der Spielklasse. Einfach, weil die besten Spieler natürlich auch in den besten Ligen spielen wollen.

Zum Thema Geld: Kalle Rummenigge hat im DoPa mal gesagt, dass ein kleiner Verein mit 20 Mio Euro mehr an TV-Geldern ja nicht besser performen würde. Man muss Rummenigge und den DoPa nicht mögen, aber zu Teilen hat er Recht. Ob Schalke, Berlin oder Werder besser performt hätten, wenn da 20 Mio Euro mehr auf dem Konto wären, wage ich zu bezweifeln (gerade bei der Einkaufspolitik und Baumann/Kohfeldt). Das würde meiner Meinung nach aber nicht auf jeden Verein zutreffen. Dafür würde man aber jedem Verein die Chance nehmen, zu probieren, besser zu Arbeiten. So muss jeder schauen, wie er über die Runden kommt. Manche Vereine können das besser (Respekt an Union für die letzten 2 Jahre/Freiburg macht das aus der Ferne betrachtet auch gut), andere trotz Investoren (1860, HSV) nicht.

Die Bundesliga werde ich trotzdem nur am Rande verfolgen, bei mir ist eine gewisse Sättigung durch Corona und das Verhalten der Verantwortlichen von Werder eingetreten. Dafür rutschen aber junge Leute nach, die ihr Geld durch Merch und bald Tickets an die Vereine weiter geben. Zudem glaube ich nicht, dass der Serienmeister Bayern der Liga schadet. Gewisse Spieler werden auch immer ein Anziehungspunkt sein (Lewandowski, Haaland & Co) und der Liga Aufmerksamkeit bringen.

[Daniel FR]

...

Zum Thema Geld: Kalle Rummenigge hat im DoPa mal gesagt, dass ein kleiner Verein mit 20 Mio Euro mehr an TV-Geldern ja nicht besser performen würde. ...

Typisches Pseudoargument von jemandem, der nichts abgeben möchte. Blöder Arsch, der.

[donHawk]

Nur weil ich reich bin und die besten Spieler und Trainer kaufen kann, muss das ja noch lange nicht jedem anderen mit der gleichen Menge Geld auch gelingen. Die sind ja nicht so geil wie ich. Also brauchen die erst gar nicht das viele Geld, bringt denen ja eh nix.

[Daniel FR]

Die machen nur Blödsinn damit.

[Grinch]

Wenn sie mit Geld umgehen könnten wären sie ja schon lange selber reich geworden.

[FringsXXII]

https://www.transfermarkt.de/bayerns...ew/news/386840

Kurioses Vertragsdetail
Bayerns Upamecano beginnt Saison in Leipzig: „Erwarten ihn zum Trainingsstart bei RB“

..."Es wäre sicher für beide Vereine sinnvoller, wenn Dayot Upa*mecano nach der Sommerpause bei seinem neuen Klub in die Vorbereitung startet. Es ist aber richtig, dass dies durch die aktuelle Vertrags*konstellation nicht gegeben ist“, so Scholz weiter. Hierbei handelt es sich laut „Sport Bild“ um Gehaltskosten in Höhe von rund 200.000 Euro, die der FC Bayern jedoch nicht zahlen wolle...."

Ich lach mich kaputt