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Thema: Positive Prognosen

  1. #16

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    Mit code sah es auch nicht gut aus. Die Formatierung passt ja schon ganz gut. Ich habe im ersten Posting zwei Spalten farblich anders markiert, damit man die Struktur besser sieht. Außerdem habe ich die aktuelle Woche fett markiert.

  2. #17

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    Ab Montag bis Freitag werden die gemeldeten 7-Tages-Inzidenzen zu hoch sein, weil dann der Ostermontag ausfällt, die nachgemeldeten Fälle aber enthalten sind.

  3. #18

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    Leider war deine Prognose für heute wohl etwas zu optimistisch. Ich denke aber, dass im heutigen RKI-Wert auch noch eine Menge Nachmeldungen drin sind (hab ich ja auch geschrieben). Interessant werden die Werte von morgen und Montag.

  4. #19

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    Meine Prognose zielt auf die Risklayerzahlen. Gestern habe ich also auf den Punkt getroffen, heute ist es noch spannend, weil Risklayer einige Nachmeldungen, die das RKI heute drin hat, schon gestern drin hatte.

  5. #20
    Avatar von untersommer
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    Ich frag mich immer, ob sich hier die linke Hand mit der rechten unterhält.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  6. #21
    Avatar von =Vince=
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    Bezieht ihr in eurer Prognose mit ein, dass bereits 4.831.522 Menschen in Deutschland geimpft sind? Das müsste man doch eigentlich bei der Inzidenz berücksichtigen, oder?

  7. #22
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen
    Bezieht ihr in eurer Prognose mit ein, dass bereits 4.831.522 Menschen in Deutschland geimpft sind? Das müsste man doch eigentlich bei der Inzidenz berücksichtigen, oder?
    Das wirkt sich zunehmend faktisch aus und sollte bei der Prognose auch berücksichtigt werden. Aber vielleicht drücken die sinkenden Zahlen in der Prognose dies ja auch immanent aus?
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  8. #23
    Avatar von Schorsch007
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    Schuti, Deine Prognose ist ja schön optimistisch, würde mich sehr freuen, wenn Du damit einigermaßen Recht behalten würdest. Würde es so eintreten, wäre ja die aktuelle Diskussion über einen harten Lockdown nicht zielführend bzw. überflüssig, oder?
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  9. #24
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen
    Bezieht ihr in eurer Prognose mit ein, dass bereits 4.831.522 Menschen in Deutschland geimpft sind? Das müsste man doch eigentlich bei der Inzidenz berücksichtigen, oder?
    Das wirkt sich zunehmend faktisch aus und sollte bei der Prognose auch berücksichtigt werden. Aber vielleicht drücken die sinkenden Zahlen in der Prognose dies ja auch immanent aus?
    Das verzerrt aber auch die Inzidenz in den letzten Tage/ Woche: Inzidenz ist ja Anzahl der Fälle der letzten 7 Tage/ Bevölkerung * 100.000. Von letzten Freitag bis gestern: 97.704 Fälle/ 83.02 Mio*100.000=117 Inzidenz
    97.704 Fälle/ (83.02 Mio - 4.8Mio gemimpfte)*100.000=124 Inzidenz

    Nicht viel, aber wirkt sich aus.
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  10. #25

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    Vince will die Inzidenz nur auf die Ungeimpfte angeben.
    Diese sind aber ja Teil der Bevölkerung. Kontakte mit ihnen sind weniger schädlich und die Ressourcen des Gesundheitswesens stehen ja auch für alle zur Verfügung.

    Und nochmal: ich bin vorsichtig mit meiner Prognose und sehe diese als realistisch an und halte es ebenso für möglich, dass es schneller geht.

    Die Tests und die Impfungen gewinnen zunehmend an Einfluss.

    @Schorsch: Dass ich die Diskussion um einen harten Lockdown für verfehlt halte, habe ich schon vor 2 Wochen gesagt.
    Lediglich bei den Öffnungen der Schulen und Geschäfte hätte ich minimal länger gewartet, so dass man erst testet und dann öffnet, statt umgekehrt.
    Geändert von schuti (10.04.2021 um 10:39 Uhr)

  11. #26
    Avatar von =Vince=
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    Das wäre ja auch korrekt, weil die Inzidenz ein Indikator für das Infektionsgeschehen ist, und da sind geimpfte halt außen vor.

  12. #27
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen
    Das wäre ja auch korrekt, weil die Inzidenz ein Indikator für das Infektionsgeschehen ist, und da sind geimpfte halt außen vor.
    Naja, das ist eine Frage der definierten Ausgangsgröße. Und die ist nun mal Bevölkerung, und nicht Bevölkerung minus Geimpfte. Die aktuell so definierte Ausgangsgröße soll ja auch Hinweise darüber geben, wie sich das Infektionsgeschehen in der Gesamtbevölkerung darstellt, und nicht in einer zunehmend kleiner werdenden Gruppe.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  13. #28

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    Vince hat völlig recht, dass das ein relevanter Faktor ist. Es stimmt zwar auch, dass für die gesamtbetrachtung der Situation erstmal unerheblich ist, in welchem Bevölkerungsteil der Virus wie weit verbreitet ist, bei genauerer Betrachtung der Situation spielt das Ganze dann aber sehr wohl eine Rolle: viele Infektionen von Risiko Patienten-> hohe Todeszahlen, viele Infektionen bei jüngeren Leuten -> Überlastung der Intensivstation und (auf Grund der höheren Anzahl an Kontakten von Berufstätiger Bevölkerung und „jungen“ Menschen) relativ gesehen eine schnellere Ausbreitung des Viruses. Oder anders gesagt: die Basisreproduktionszahl des viruses in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen ist unterschiedlich hoch und hohe inzidenzien in Bevölkerungsgruppen mit höherer Basisreproduktionszahl, sind logischer Weise schlechter. Ist momentan (scheinbar) weder in der öffentlichen Debatte noch der Politik so richtig angekommen.

  14. #29

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    Ich habe das berücksichtigt, gebe die Inzidenz aber auf die Gesamtbevölkerrung an.


    Das führt dazu, dass zunächst die Schnelltests entscheidend für eine Eindämmung sind und erst in den kommenden Wochen die Dynamik stärker wird, wenn die Inzidenz dann auch vermehrt unter den Ugeimpften Personen zurück geht bzw. diese sogar geimpft werden.
    Ich habe ja auch eine Spalte für die Intensivbelegung. Diese steigt nach meiner Prognose nächste Woche noch an, obwohl die Inzidenz auf die Gesamtbevölkerrung schon fällt. Erst übernächste Woche sollte dann auch die Intensivbelegung zurück gehen.
    Geändert von schuti (10.04.2021 um 11:31 Uhr)

  15. #30
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von MauseKoenig Beitrag anzeigen
    Vince hat völlig recht, dass das ein relevanter Faktor ist. Es stimmt zwar auch, dass für die gesamtbetrachtung der Situation erstmal unerheblich ist, in welchem Bevölkerungsteil der Virus wie weit verbreitet ist, bei genauerer Betrachtung der Situation spielt das Ganze dann aber sehr wohl eine Rolle: viele Infektionen von Risiko Patienten-> hohe Todeszahlen, viele Infektionen bei jüngeren Leuten -> Überlastung der Intensivstation und (auf Grund der höheren Anzahl an Kontakten von Berufstätiger Bevölkerung und „jungen“ Menschen) relativ gesehen eine schnellere Ausbreitung des Viruses. Oder anders gesagt: die Basisreproduktionszahl des viruses in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen ist unterschiedlich hoch und hohe inzidenzien in Bevölkerungsgruppen mit höherer Basisreproduktionszahl, sind logischer Weise schlechter. Ist momentan (scheinbar) weder in der öffentlichen Debatte noch der Politik so richtig angekommen.
    Vince hat Recht, dass das ein relevanter Faktor ist.
    Vince hat m. E. nicht Recht, wenn er diesen relevanten Faktor mit der jetzt so definierten Inzidenzzahl in Verbindung bringt.
    Möglicherweise müssten Inzidenzzahlen allgemein auf Bevölkerungsgruppen/Altersgruppen bezogen werden, also verschiedene Inzidenzzahlen erhoben werden? Dies wäre vielleicht, falls machbar, ein guter, differenzierender Ansatz. Hat aber ja nun wenig mit diesem Thread zu tun (bzw. würde diesen Thread überfordern), oder?
    Geändert von Schorsch007 (10.04.2021 um 11:26 Uhr)
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

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