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Thema: Impfen: Strategien, Gegner und Diskussionen

  1. #3331
    Avatar von Erfolxfan
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    kann den Artikel leider nicht lesen, da kostenpflichtig. Ich hab' aber irgendwo gelesen, dass aus finanziellen Gründen praktisch kein Hausarzt vor Ort impfen sollte, wollen sie nicht draufzahlen: Anfahrt, Aufklärung, spritzen, stempeln, und dann noch die 15 Minuten warten nach der Impfung. Logistik (also Fahrtroute) muss auch stimmen, damit kein Impfstoff verschwendet wird. Mit Betreuern rumtelefonieren wg. Terminen. Wird das alles mit den 20 EUR abgedeckt??
    Geändert von Erfolxfan (12.04.2021 um 15:50 Uhr)

  2. #3332

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    Wenn die Patienten nicht in die Praxis komme können, hat man als Hausarzt ein Problem.

    Aus Gründen der Einhaltung der Abstände im Wartezimmer werden die Impfunterlagen zudem häufig per Post an die Patienten zugeschickt, da gerade die älteren Patienten teils keine E-Mailadressen haben. Auch das auf eigene Kosten des Hausarztes. Bei meiner Mutter zum Beispiel können im Wartezimmer nur 2 Leute gleichzeitig sitzen und je einer im "Impfzimmer" und Behandlungszimmer.

    E: Für einen Hausbesuch gibt es nochmal 23,29 €.
    Geändert von blockländer (12.04.2021 um 18:09 Uhr)
    FC Oberneuland und SV Werder Bremen - zwei Spielstärken, zwei Ligen, eine Liebe unsterblich

    Worums-Kohltour Sieger im Team-Kegeln und Gründungsmitglied im Club der 1000er!

  3. #3333
    Avatar von =Vince=
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    Unsere Schizophrene Gesellschaft: Impfstoff sollen wir ruhig 5-6fach der benötigten Menge bestellen (ist ja richtig), aber die Impfzentren sind zu teuer. Warum nutzt man nicht die etablierten Kanäle der Hausärzte? Die verdienen aber gar nichts daran und dann der ganze Papierkram! Wer soll das neben dem normalen Praxisbetrieb denn leisten? Denkt da auch endlich mal jemand dran? Warum dauert das alles so lange mit dem Impfen, da liegen doch ganz viele Dosen ungenutzt rum?
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  4. #3334

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    Wer Impfzentren als zu teuer empfindet würde wahrscheinlich heute noch mit den Impfstoffherstellern um niedrigere Preise feilschen. Seit der Impfstoffbestellung sollte eigentlich klar sein, dass Geld bei der Beendigung der Pandemie keine Rolle spielen darf.

  5. #3335
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von blockländer Beitrag anzeigen


    Wenn die Patienten nicht in die Praxis komme können, hat man als Hausarzt ein Problem.

    Aus Gründen der Einhaltung der Abstände im Wartezimmer werden die Impfunterlagen zudem häufig per Post an die Patienten zugeschickt, da gerade die älteren Patienten teils keine E-Mailadressen haben. Auch das auf eigene Kosten des Hausarztes. Bei meiner Mutter zum Beispiel können im Wartezimmer nur 2 Leute gleichzeitig sitzen und je einer im "Impfzimmer" und Behandlungszimmer.
    Das ist dann sparen an der ganz falschen Stelle und zum ganz falschen Zeitpunkt noch dazu. M.E. könnte man die Pauschale für impfende Hausärzte auch ruhig auf 70-100€ raufsetzen. Wenn sich dann das Impftempo über die Hausärzte deutlich beschleunigt, dann lohnt sich das allemal. Die gesellschaftlichen Kosten eines zu langen Lockdowns sind viel, viel höher als das vergleichsweise lächerliche Einsparungspotential über geringe Entgelte.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  6. #3336
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von Teq Beitrag anzeigen
    Wer Impfzentren als zu teuer empfindet würde wahrscheinlich heute noch mit den Impfstoffherstellern um niedrigere Preise feilschen. Seit der Impfstoffbestellung sollte eigentlich klar sein, dass Geld bei der Beendigung der Pandemie keine Rolle spielen darf.


    Außerdem vermute ich mal stark, dass die Zeit der Unausgelastetheit der Impfzentren in diesen Betrag mit eingerechnet sind. Ein Impfzentrum unter Volllast wird dann deutlich günstiger pro Impfung sein, denke ich.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  7. #3337
    Avatar von K
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    Gedacht war es ja eigentlich so, dass die einigermaßen mobilen Patient*innen in den Praxen geimpft werden sollen, also beispielsweise die, die in die Praxis kommen können, aber es nicht ins Impfzentrum schaffen, das ja oft weiter weg ist.
    Hier impft ein eigenes Impfteam aus dem Impfzentrum diejenigen, die nicht im Pflegeheim sind, aber auch nicht mobil.

  8. #3338
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von K Beitrag anzeigen
    Gedacht war es ja eigentlich so, dass die einigermaßen mobilen Patient*innen in den Praxen geimpft werden sollen, also beispielsweise die, die in die Praxis kommen können, aber es nicht ins Impfzentrum schaffen, das ja oft weiter weg ist.
    Hier impft ein eigenes Impfteam aus dem Impfzentrum diejenigen, die nicht im Pflegeheim sind, aber auch nicht mobil.
    Klappt das denn in größerem Stil? Meine letzte (ja immer nur temporär gültige) Info war, dass hierfür aktuell keine personellen Kapazitäten für Impfungen außerhalb des Impfzentrums genutzt werden können.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  9. #3339
    Avatar von K
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    Das kann ich Dir ehrlich nicht sagen. Ich hörte zumindest nichts Gegenteiliges, aber der Kreis hier ist auch nicht so groß.

  10. #3340

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    Zitat Zitat von Erfolxfan Beitrag anzeigen
    kann den Artikel leider nicht lesen, da kostenpflichtig. Ich hab' aber irgendwo gelesen, dass aus finanziellen Gründen praktisch kein Hausarzt vor Ort impfen sollte, wollen sie nicht draufzahlen: Anfahrt, Aufklärung, spritzen, stempeln, und dann noch die 15 Minuten warten nach der Impfung. Logistik (also Fahrtroute) muss auch stimmen, damit kein Impfstoff verschwendet wird. Mit Betreuern rumtelefonieren wg. Terminen. Wird das alles mit den 20 EUR abgedeckt??
    Stand in einem Artikel. Dann gibts 35€ zusätzlich.

  11. #3341
    Avatar von Linsanity
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    Zitat Zitat von K Beitrag anzeigen
    Das kann ich Dir ehrlich nicht sagen. Ich hörte zumindest nichts Gegenteiliges, aber der Kreis hier ist auch nicht so groß.
    Hier im Landkreis klappt es sehr gut.
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  12. #3342

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    Zitat Zitat von Salbei Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von brasseye Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Gunther Beitrag anzeigen
    Ich hatte bei AZ nach der Erstimpfung eine amtliche Impfreaktion. Ca 8h (Impfung war um 10) danach ging es relativ abrupt los mit leichtem Schüttelfrost, dann war die Nacht sehr unangenehm mit Fieber, sehr starken Kopfschmerzen und wirklich extremen Schwitzen. Ich hatte vor einigen Jahren Influenza und das war schon recht nah dran. Ab dem nächsten morgen war es dann besser und ca 48h nach der Impfung dann komplett weg. Etwas kraftlos vielleicht noch.
    Meine Mutter hatte auch AZ und hat überhaupt gar nix gehabt.
    Meine Frau hatte Biontech und auch gar keine Reaktion.

    Bei Biontech soll es ja auch erst nach der Zweitimpfung deutlich heftiger sein.
    Ich wurde zweimal mit Biontech geimpft und hatte weder nach der ersten noch nach der zweiten Impfung irgendwelche Nebenwirkungen. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich eventuell schon mal mit Corona infiziert war, ich hatte im letzten Jahr Kontakt zu einer infizierten Person und anschließend leichte Symptome, konnte mich aber nicht testen lassen.
    Ggf in diesem Fall zu lange her, aber grds habe ich vernommen, dass nach vorheriger Infektion stärker auf mRNA Impfung reagiert wird.
    Danke für die Info, Quelle? Ich hätte ja a priori gedacht, dass eine gewisse Immunität durch überstandene Krankheit dann auch eine weniger starke Impfreaktion zur Folge hat.

  13. #3343

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    In Hessen werden die AZ-Termine wohl nicht so recht angenommen. In Wiesbaden nehmen ca. 25% ihren AZ-Impftermin nicht war, wenn sie erfahren, dass sie mit AZ geimpft werden sollen. Die meisten sagen nicht mal ab. In LK Darmstadt-Dieburg sind es wohl sogar 40-50%.

    FAZ

  14. #3344

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    Zitat Zitat von Midasson Beitrag anzeigen
    In Hessen werden die AZ-Termine wohl nicht so recht angenommen. In Wiesbaden nehmen ca. 25% ihren AZ-Impftermin nicht war, wenn sie erfahren, dass sie mit AZ geimpft werden sollen. Die meisten sagen nicht mal ab. In LK Darmstadt-Dieburg sind es wohl sogar 40-50%.

    FAZ
    Richtig asozial! Aber so ist unsere Gesellschaft im Durchschnitt wohl wirklich.

  15. #3345

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