Ist auch total umständlich, dass Spray erstmal mit der Spritze aufzuziehen...
Ernsthaft, das ist schon eine sehr interessante Idee. Hier etwas leichter zugänglich formuliert.
https://www.the-scientist.com/bio-bu...h-reward-70068
Demnach ist auch ein nasaler Impfstoff gegen RSV in der Entwicklung.
Geändert von Wümme Wiese (07.07.2022 um 15:32 Uhr)
Schauen wenn im Herbst die neue Imfpstoff kommt, denke da werde doch nochmal impfen lassen wenn verfügbar.
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
Bei nasaler Impfung hofft man auf sterile Immunität.
Bei dem nasalen Grippeimpfstoff ist es allerdings so, dass er bei Erwachsenen nicht wirkt, da der Impfstoff aufgrund vorheriger Grippeinfektionen vorhandener Antikörper selbst vom Immunsystem zurück gedrängt wird.
Das könnte natürlich auch bei Corona ein Problem sein, da ich vermute, dass fast alle bis zum Herbst auch schon Antikörper gegen Corona haben.
Der nasale Grippeimpfstoff wird bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt, da er da häufig noch wirkt und falls er das Immunsystem überwindet, auch sehr gut.
Von daher könnte ein nasaler Coronaimpfstoff ebenso wie gegen RSV Sinn ergeben.
In wie fern die Erkenntnisse des Influenzaimpfstoffs überhaupt übertragbar sind, weiß ich nicht. Das sind wieder nur logische Überlegungen, wie sie Kinder anstellen könnten.
Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.
Woher die Gewissheit?Zitat von schuti
I would prefer not to
Sterile Immunität ist wohl nicht so leicht zu erreichen. Aber eine gute Schleimhautimmunität würde die Verbreitung schon stark einschränken. Außerdem sind natürlich die Vorteile in der Verabreichung enorm, dass würde eine Impfkampagne bevor allem in ärmeren Ländern erleichtern.
Geändert von Wümme Wiese (08.07.2022 um 14:10 Uhr)
Er traut den Kollegys hier offenbar eine geringfügige Basisintelligenz zu.Woher die Gewissheit?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Das ist doch die erwartete Reaktion bei einer Impfung. Das Immunsystem springt an und drängt die Viren zurück
Grünkohfeldt
Das Problem gibt es ja auch bei dem Impfstoff von AstraZeneca. Da dort ein Adenovirus als Träger zum Einsatz kommt, verringern vor allem kurze Abstände der Impfungen die Wirksamkeit, da dann das Adenovirus sehr erfolgreich bekämpft wird.
Das gleiche Virus kann man daher jetzt auch schlecht als Träger für eine Impfung gegen ein anderes Virus nutzen. Da ist die RNA Technik schon cooler.
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Ich könnte Mitte/Ende August recht niederschwellig meine vierte Impfung bekommen. Jetzt frage ich mich, wie sinnvoll das ist. Der angepasste Impfstoff ist es ja wahrscheinlich noch nicht. Ich hatte aber (vermutlich) auch schon BA2.
Jetzt wird es schon Ü60 empfohlen. Wenn du nicht zur Risikogruppe gehörst oder schon 3 Impfungen plus BA Infektion hattest, würde ich mir die Impfung sparen.
Ich persönlich vermute, dass ich nach meinen 3 Impfungen schon zweimal Corona hatte. Beim ersten Mal war es auch ne sehr anstrengende Erkältung. Damit werde ich mich aber auch nicht mehr impfen lassen.
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Ich bin voller Impfveteran.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Aber Björn ist ja nicht Klaus oder Marie.
Finde es schon ok wenn manche mal etwas mehr Hirnschmalz in den Ether bringen als billige memes. Und vorallem wenn dann auch so ein Kontext mal für Laien erklärt wird.
Einerseits ist Location für das Immunsystem wichtig, sprich die Idee durch die Eintrittseite eine Pathogens für die Immunsierung zu benutzen ist gut. Bei der oral mucosa wird man so kurzfristig IgA Produktion erreichen und für eine Weile Infektion verhindern können. Zusätzlich werden sich lokal tissue resident memory T Zellen einfinden. Die verhindern keine Infektion sind aber relativ schnell zur Stelle und können virale Replikation regulieren.
Das problem an der Sache ist, das sich im Schleimhautbereich oftmals nur relativ kurzeitige Plasmazellen bilden und mehr IgG produzierende Plasmazellen in das Knochenmark wandern. Dementsprechend findet man dann nach einer Weile keine IgA mehr in der Schleimhaut sonder IgG im Blut.
Mit der Impfung durch die Schleimhaut vs muskulär hat man noch andere Probleme.
Delivery. Man kann nicht einfach Proteine zerstäuben und erwarten die gehen durch die Schleimhaut und das darunter liegende Epithel und dann nimmt einen Antigen präsentierende Zelle das noch auf und geht in den nächsten Lymphknoten um mit den T un B Zellen Tee zu trinken.
Man muss das target Protein in guten Dosen plus Adjuvant hinter das Epithel bringen. Deshalb scheint es so zu sein, dass mit atenuierten Viren orale Impfung am vielversprechensden ist. Denn der Virus ist dann Shuttle und Adjuvant in einem. Denn er kann den Weg der Infektion gehen und gleichzeitig eine kleine Inflammation auslösen die vom Immunsystem gebraucht wird um Alarm im Lymphknoten zu machen.
OK, also eher kein mRna in die Nase. Danke für die Erklärung. Ich vermute, dass man mit so einem Impfstoff öfter boostern muss, aber das auch sehr einfach möglich wäre.
Ein weiteres Beispiel für das extrem träge und konservative Vorgehen der STIKO.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...pPYDCQgO1dEMph
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
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