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Thema: Impfen: Strategien, Gegner und Diskussionen

  1. #3556
    Avatar von Nis Randers
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    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von blockländer Beitrag anzeigen
    Derzeitger Impfstand in der Praxis meiner Mutter (nicht repräsentativ, deutliche Überalterung): ca. 50%.

    Ü70 sind alle Patienten, die geimpft werden wollten, geimpft (in Praxis, Impfzentrum oder Altenheim). Nächste Woche geht es mit Ü65 weiter (16 Impfungen, 10x AZ, 6x BiontechPfizer).
    Kurze Frage: Melden sich z. B. Ü60-Jährige (z. B. mit weiterem Handycap) aktiv bei den Hausarztpraxen, oder wählen die Praxen aus und melden sich selbst bei den PatientInnen? Konnte letztens die Erfolgschancen nicht einschätzen, ob es für einen 62jährigen Mann mit diversen Diagnosen (chronifiziert psychisch erkrankt und weitere körperliche Diagnosen, aber nicht Krebs/Leber/Niere/Darm) Sinn macht, sich jetzt aktiv an seinen Hausarzt zu wenden.
    Also in meinem Umfeld hat sich jeder aktiv an den Hausarzt gewandt.

  2. #3557
    Avatar von Sandor Clegane
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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sandor Clegane Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Werdertroy Beitrag anzeigen
    Habe ich das gesagt? Ich sage aber das bei den Impfstoffen nicht klar ist ob es langfristig Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen gibt.
    Die Welt hat die Schweinegrippe und ihren Impfstoff Pandremix leider bereits vergessen.
    Ich wäre sehr vorsichtig mit Behauptungen das Impfstoffe eine DNA Veränderung verursachen. Völlig kritiklos aber sollte man dennoch nicht an die Sache gehen und völlig unabhängig davon was hier von QuackSalbei und seinesgleichen postuliert wird.
    Nein, Pandemrix wird immer wieder als ein Negativbeispiel für Spätfolgen angeführt. Allerdings traten die Fälle von Narkolepsie sehr früh nach der Impfung und zum größten Teil in Skandinavien (eine genetische Veranlagung wird vermutet) auf. Es gibt keine Schäden, die sehr spät nach und durch die Impfungen auftreten.
    Weil sie nach einer bestimmten Zeit eben nicht mehr als "Spätschäden" anerkannt werden,lach..ist wie mit AKW Unfällen,nach 20jahren brauchst da mit Krebs wahrscheinlich niemanden mit Schadenersatz ankommen.
    Es geht darum, ob man wissenschaftlich einen kausalen Zusammenhang beweisen kann. Bei einem AKW-Unfall kann man das, bei Impfstoffen eben nicht.
    You`re a talker... Listening to talkers makes me thirsty.

  3. #3558
    Avatar von K
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    Zitat Zitat von Nis Randers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von blockländer Beitrag anzeigen
    Derzeitger Impfstand in der Praxis meiner Mutter (nicht repräsentativ, deutliche Überalterung): ca. 50%.

    Ü70 sind alle Patienten, die geimpft werden wollten, geimpft (in Praxis, Impfzentrum oder Altenheim). Nächste Woche geht es mit Ü65 weiter (16 Impfungen, 10x AZ, 6x BiontechPfizer).
    Kurze Frage: Melden sich z. B. Ü60-Jährige (z. B. mit weiterem Handycap) aktiv bei den Hausarztpraxen, oder wählen die Praxen aus und melden sich selbst bei den PatientInnen? Konnte letztens die Erfolgschancen nicht einschätzen, ob es für einen 62jährigen Mann mit diversen Diagnosen (chronifiziert psychisch erkrankt und weitere körperliche Diagnosen, aber nicht Krebs/Leber/Niere/Darm) Sinn macht, sich jetzt aktiv an seinen Hausarzt zu wenden.
    Also in meinem Umfeld hat sich jeder aktiv an den Hausarzt gewandt.
    Die meisten Ärzt*innen, die ich kenne, sind ihren Patientenstamm durchgegangen. Aber es kann mit Sicherheit trotzdem helfen, sich aktiv an den Arzt bzw. die Ärztin zu wenden, weil auch die meisten Praxen Nachrückerlisten haben, wenn abends noch Impfstoff übrig ist.

  4. #3559
    Avatar von Sandor Clegane
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    Zum Thema Impfungen und Langzeitfolgen:

    https://www.zdf.de/nachrichten/panor...aeden-100.html
    You`re a talker... Listening to talkers makes me thirsty.

  5. #3560
    Avatar von Schorsch007
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    Danke Nils und K.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  6. #3561
    Avatar von Radfahrer
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    Zitat Zitat von Sandor Clegane Beitrag anzeigen
    Nein. AZ und J&J sind Vektorimpfstoffe. "Herkömmliche" Impfstoffe sind Lebend- oder Totimpfstoffe.
    Ok, danke.
    Die meisten scheinen wohl Totimpfstoffe zu sein, z.B. auch gegen Hepatitis B und Tetanus, wonach ich oben gefragt hatte.

    Der chinesische, den ich meinte, war dann offenbar ein Lebenimpfstoff.
    Menschen sind Menschen. Menschen kaufen bei Amazon.

    Bitte immer mindestens 3 Zitatebenen produzieren.

  7. #3562

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    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von blockländer Beitrag anzeigen
    Derzeitger Impfstand in der Praxis meiner Mutter (nicht repräsentativ, deutliche Überalterung): ca. 50%.

    Ü70 sind alle Patienten, die geimpft werden wollten, geimpft (in Praxis, Impfzentrum oder Altenheim). Nächste Woche geht es mit Ü65 weiter (16 Impfungen, 10x AZ, 6x BiontechPfizer).
    Kurze Frage: Melden sich z. B. Ü60-Jährige (z. B. mit weiterem Handycap) aktiv bei den Hausarztpraxen, oder wählen die Praxen aus und melden sich selbst bei den PatientInnen? Konnte letztens die Erfolgschancen nicht einschätzen, ob es für einen 62jährigen Mann mit diversen Diagnosen (chronifiziert psychisch erkrankt und weitere körperliche Diagnosen, aber nicht Krebs/Leber/Niere/Darm) Sinn macht, sich jetzt aktiv an seinen Hausarzt zu wenden.
    Meine Mutter musste alle Patienten (zunächst Ü60) priorisieren und hat dann entsprechend der Priorisierung telefonisch die Impftermine abgestimmt. Ob das bei allen Haus-/Fachärzten so läuft, weiß ich nicht. Die KV schreibt in ihrem Empfehlungen, dass die Patienten von Nachfragen absehen sollen. Bei der beschriebenen Situation würde ich allerdings meinen Hausarzt anrufen.

    Die Impfquote in Bremen liegt bei etwas über 20%, daher ist meine Mutter deutlich weiter als der Durchschnitt. Der Großteil ihrer Ü70 Patienten ist im Altenheim und wurde dort oder im Impfzentrum geimpft.
    FC Oberneuland und SV Werder Bremen - zwei Spielstärken, zwei Ligen, eine Liebe unsterblich

    Worums-Kohltour Sieger im Team-Kegeln und Gründungsmitglied im Club der 1000er!

  8. #3563
    Avatar von jonasho
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    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von blockländer Beitrag anzeigen
    Derzeitger Impfstand in der Praxis meiner Mutter (nicht repräsentativ, deutliche Überalterung): ca. 50%.

    Ü70 sind alle Patienten, die geimpft werden wollten, geimpft (in Praxis, Impfzentrum oder Altenheim). Nächste Woche geht es mit Ü65 weiter (16 Impfungen, 10x AZ, 6x BiontechPfizer).
    Kurze Frage: Melden sich z. B. Ü60-Jährige (z. B. mit weiterem Handycap) aktiv bei den Hausarztpraxen, oder wählen die Praxen aus und melden sich selbst bei den PatientInnen? Konnte letztens die Erfolgschancen nicht einschätzen, ob es für einen 62jährigen Mann mit diversen Diagnosen (chronifiziert psychisch erkrankt und weitere körperliche Diagnosen, aber nicht Krebs/Leber/Niere/Darm) Sinn macht, sich jetzt aktiv an seinen Hausarzt zu wenden.
    Wäre AstraZeneca für ihn in Ordnung? Dann sind die Chancen ziemlich gut.

    Meine Eltern Ü60 (ohne wirklich Vorerkrankungen) haben bereits ihre erste Impfung, da halt viel AstraZeneca Stoff übrig ist und daher in vielen Landkreis für Ü60 freigegeben wird (auch ohne Vorerkranungen etc., nur noch nach Alter).

  9. #3564
    Avatar von K
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    Übrigens mal eine ganz andere Frage: Hat eine*r Ahnung, wie die Impftermin-Verteilung laufen soll, wenn die deutlich größeren Gruppen 3 und 4 dran sind?

  10. #3565

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    Achja, die Mär der unbekannten/neuen mRNA-Impfstoffe. Warum waren Biontech, Moderna und CureVac eigentlich in der Lage so schnell diese Impfstoffe zu entwickeln? Genau, weil man sich bereits mehere Jahre mit dieser Technologie beschäftigt und auch bereits länger mRNA-Impfstoffe in klinischen Studien hat. Die Verabreichung der ersten mRNA-Impfstoffe von Biontech dürfte mittlerweile fast 10 Jahre zurückliegen.

    Die Integration von (m)RNA ins menschliche Genom (DNA) ist aus molekularbiologischer Sicht unmöglich. Weil: 1. RNA gar nicht erst in denn Zellkern kommt (dort liegt unsere DNA), 2. Im Menschen schlicht die Werkzeuge (Enzyme) fehlen, um RNA in DNA umzuschreiben.

  11. #3566
    Avatar von jonasho
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    Ich habe die große Hoffnung, dass sich die DNA bei manchen Menschen vielleicht doch verändert. Es wäre ein Traum.

  12. #3567
    Avatar von WhiteHorse
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    Zitat Zitat von Radfahrer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sandor Clegane Beitrag anzeigen
    Nein. AZ und J&J sind Vektorimpfstoffe. "Herkömmliche" Impfstoffe sind Lebend- oder Totimpfstoffe.
    Ok, danke.
    Die meisten scheinen wohl Totimpfstoffe zu sein, z.B. auch gegen Hepatitis B und Tetanus, wonach ich oben gefragt hatte.

    Der chinesische, den ich meinte, war dann offenbar ein Lebenimpfstoff.
    Der von Sinopharm (China) ist ein Totimpfstoff.
    Ich glaube nur an Glück
    Du hast es oder nicht

  13. #3568
    Avatar von gemüsehändler
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    Montag hab ich meinen Impftermin
    Grünkohfeldt

  14. #3569

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    Meine Freundin (beruflich bedingt, Biontech) und meine Großeltern haben auch morgen einen Termin.

    Schön selber zu sehen, wie es im voran geht!

  15. #3570

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    Zitat Zitat von Radfahrer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sandor Clegane Beitrag anzeigen
    Nein. AZ und J&J sind Vektorimpfstoffe. "Herkömmliche" Impfstoffe sind Lebend- oder Totimpfstoffe.
    Ok, danke.
    Die meisten scheinen wohl Totimpfstoffe zu sein, z.B. auch gegen Hepatitis B und Tetanus, wonach ich oben gefragt hatte.

    Der chinesische, den ich meinte, war dann offenbar ein Lebenimpfstoff.
    Der Impfstoff vom französischen Hersteller Valneva ist auch ein "herkömmlicher" Impfstoff auf Basis inaktivierter Viren. Die Zulassung wird für den Herbst angestrebt, die EU plant 30 Mio Impfdosen (+ Option auf 30 Mio weitere) zu bestellen.

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