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Thema: Impfen: Strategien, Gegner und Diskussionen

  1. #6316
    Avatar von Osnadame
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    Meine Freundin hatte Anfang Dezember Corona, auch etwas heftiger. Jetzt werden regelmäßig die Antikörper gezählt, ob sie geimpft werden kann. Aktuell (also nach etwas mehr als 6 Monaten) hat sie noch fast die 4fache Menge an Antikörpern als der Wert, ab dem geimpft wird.
    +++ No surprising news +++

  2. #6317
    Avatar von Linsanity
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    Auf sowas achten die teilweise? Bei uns haben sie den Stoff einfach reingedrückt.
    "Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"

  3. #6318

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    Zitat Zitat von Banano Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Trondheim Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dieter Bode Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
    Darf man eigentlich davon ausgehen, dass eine Kreuzimpfung (erst Vektor, dann später mRNA) auch bei JJ ähnlich effektiv sein wird wie das bei AZ zu sein scheint?
    Eine Antwort zu dieser Frage würde auch mich interessieren. Wenn ich irgendwann kann, möchte ich schon eine Booster-Impfung auf meine Johnson-Impfung geben.

    Wurde Dienstag mit Johnson geimpft. Hatte null Reaktion auf die Impfung (außer ein Zwicken und später ein Druckgefühl an der Einstichstelle)... Heißt dass das meine Immunisierung ineffektiv war?
    Nein.
    Jeder reagiert unterschiedlich. Der Impfschutz danach ist bei jedem trotzdem gleich.
    Steile These...

    https://www.tagesschau.de/inland/ges...itaet-109.html

    Hieraus u.a.:

    (...) Seit Jahren sei bekannt, dass einige Menschen eine schlechtere Immunantwort aufbauen als andere. Das sei nichts, was mit den Corona-Impfstoffen zusammenhänge, sondern gelte auch für andere Impfstoffe. Immundefizienz nennen Fachleute diese Schwäche des Immunsystems.(...)Die Fähigkeit, eine normale Immunantwort aufzubauen, nehme mit dem Alter ab, sagt STIKO-Chef Mertens. Das sei auch der Grund, warum ältere Menschen manchmal keine stabile Immunantwort mehr aufbauen.(...)
    Das jede*r anders reagiert da gehe ich mit aber die Aussage, dass der Impfschutz danach bei allen gleich sei stimmt so einfach nicht.

  4. #6319
    Avatar von Rentner
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    Der Impfschutz ist nicht bei jedem gleich, aber aus der Immunantwort nach der Impfung sollte man nicht ableiten ob man nun einen guten Schutz hat oder nicht, weil man das glaube ich so gar nicht bewerten kann.

    Ich hab heute meine zweite Impfung und freue mich dann erstmal mit dem Thema durch zu sein, zumindest persönlich. Ich hoffe mal dass es mir das WE nicht verhagelt und ärgere mich über die Arbeitgeberfreundlichkeit meiner Impftermine.
    mehrgewichtig
    when will you learn

  5. #6320

  6. #6321
    Avatar von Salbei
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    Es gibt leider sog Impfversager, also Menschen, die nach einer Impfung keine (hinreichende) Immunität entwickeln. Sei es aufgrund angeborener Faktoren oder auch aufgrund eines warum auch immer geschwächten Immunsystems. Hoch dosiertes Cortison als Dauertherapie zB bei rheumatischen Erkrankungen kann etwa schon dazu führen, dass keine ausreichende Immunität entwickelt wird. Auch das Alter kann eine Rolle spielen. In diesen Gruppen wird sicherlich auch als erstes mit einer dritten Dosis nachgelegt werden müssen.

    Keine spürbare Impfreaktion zu haben bedeutet aber nicht, dass man ein Impfversager ist oder auch nur schlechter geschützt ist.
    Geändert von Salbei (25.06.2021 um 08:55 Uhr)

  7. #6322
    Avatar von Banano
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    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch!

    - Erich Kästner -

  8. #6323
    Avatar von Wümme Wiese
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    Zitat Zitat von d u d u Beitrag anzeigen
    Sagt mal, Kosch wurde am 22. Mai mit AZ geimpft, die zweite Impfung ist für den 17. August geplant. Problem: Wir würden gerne am 16. für einige Tage über die Alpen nach Italien fahren. In welchem Mindestanstand sollte AZ verimpft werden damit es wirkt? Gibt es da irgendwelche konkreten Zahlen?
    Heute steht im Spiegel Corona News-Ticker, dass das Intervall bei AZ mit dem Arzt individuell zwischen 4-12 Wochen gewählt werden kann.

  9. #6324
    Avatar von brat-set
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    Zitat Zitat von Wümme Wiese Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von d u d u Beitrag anzeigen
    Sagt mal, Kosch wurde am 22. Mai mit AZ geimpft, die zweite Impfung ist für den 17. August geplant. Problem: Wir würden gerne am 16. für einige Tage über die Alpen nach Italien fahren. In welchem Mindestanstand sollte AZ verimpft werden damit es wirkt? Gibt es da irgendwelche konkreten Zahlen?
    Heute steht im Spiegel Corona News-Ticker, dass das Intervall bei AZ mit dem Arzt individuell zwischen 4-12 Wochen gewählt werden kann.
    Ein Bekannter (Impfarzt) sagte mir mal gegenüber, dass sich der Schutz ab der 8. Woche verhältnismässig nur noch sehr geringfügig steigert.
    Nur der Einsame findet den Wald.
    Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.

  10. #6325
    Avatar von Salbei
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    Das mag sein. Aber gibt’s da Daten zu? Die Briten, die mit den allerallerallerbesten Daten bzgl AZ, haben doch konsequent 12 Wochen gemacht, oder?

    @Wümme: 4 Wochen ist innerhalb der Zulassung, daher kann das natürlich gemacht werden. Ist halt nur blöd weil man da dann schon weiß, dass der Schutz nicht optimal ist.
    Geändert von Salbei (25.06.2021 um 12:08 Uhr)

  11. #6326
    Avatar von defensivverweigerer
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    Zitat Zitat von brat-set Beitrag anzeigen

    Ein Bekannter (Impfarzt) sagte mir mal gegenüber, dass sich der Schutz ab der 8. Woche verhältnismässig nur noch sehr geringfügig steigert.

    Komisch auf der PK heute haben se wieder gesagt das der volle Impfschutz nach den 9-12 Wochen bei AZ erst ausgebildet ist.
    "Punks sind auch nur Hippies. Mit schlechter Laune!" (Amy Taylor)

    http://stolpersteine-bremen.de/

  12. #6327

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    Zitat Zitat von Salbei Beitrag anzeigen
    Das mag sein. Aber gibt’s da Daten zu? Die Briten, die mit den allerallerallerbesten Daten bzgl AZ, haben doch konsequent 12 Wochen gemacht, oder?
    Die Briten wollten halt auch sehr schnell möglichst viele Erstimpfungen unters Volk bringen - und haben die Ressourcen dahingehend verteilt.

  13. #6328
    Avatar von Salbei
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    Schon klar. Aber daher ist sehr gute Evidenz eben auch für das lange Schema da - und für ein kürzeres eben nicht.

  14. #6329
    Avatar von Nordmanntanne
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    Unser Arzt hat uns empfohlen vier Wochen nach der Impfung nen Test zur Wirkung zu machen. Werden wir tun, ist mal interessant als Paar das zu vergleichen. By the way: Dienstag spätnachmittags zweite Impfung, ales tutti, gestern ca. 21:30 mit einem Mal volkommen müde, hingelegt, durchgeschlafen bis 07:30. Jetzt büschen schlapp aber sonst völlig ok.

  15. #6330
    Avatar von Wümme Wiese
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    Zitat Zitat von Salbei Beitrag anzeigen
    Das mag sein. Aber gibt’s da Daten zu? Die Briten, die mit den allerallerallerbesten Daten bzgl AZ, haben doch konsequent 12 Wochen gemacht, oder?

    @Wümme: 4 Wochen ist innerhalb der Zulassung, daher kann das natürlich gemacht werden. Ist halt nur blöd weil man da dann schon weiß, dass der Schutz nicht optimal ist.
    Naja, optimal ist immer so eine Sache. Die Diskussion geht jetzt wieder los, wegen Delta und der Frage, ob es sinnvoll ist schnell einen guten Impfschutz zu haben, oder langsam einen sehr guten. Die 12 Wochen Empfehlung hatte neben erhöhter Wirksamkeit den Sinn möglichst viele Erstimpfungen zu ermöglichen, das ist ja jetzt bereits der Fall. Deshalb geht es jetzt wieder in die andere Richtung, natürlich immer im Intervall, dass in der Zulassung steht. 3-6 bei mRna und 4-12 bei Verktor. Soviel ich weiss gibt es nur große Studien zu den Extremzeitpunkten und da kam eben raus das 12 Wochen bei Astra besser ist als 4.

    Beim Vektorimpfstoff von AstraZeneca gilt mittlerweile nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums, dass es Impfwilligen freisteht, den Abstand individuell mit Impfärztinnen und -ärzten im Rahmen des zugelassenen Zeitraums (vier bis zwölf Wochen) zu vereinbaren.
    Ich denke, ab der 8. Woche ist man ganz gut im Mittel.
    Geändert von Wümme Wiese (25.06.2021 um 12:50 Uhr)
    Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)

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