Wieso "trotz" Impfung?
Wieso "trotz" Impfung?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
sorry, fehler im Satz, habs korrigiert
Biontech beantragt Impfung ab fünf Jahren:
https://investors.biontech.de/de/new...er-die-impfung
Ich glaube das es in dieser Altersgruppe mehr Eltern geben wird die sich gegen eine Impfung entscheiden. Denn hier lässt sich über Nutzen und Risikoabwägung am meisten streiten. Bin gespannt, ob sich in diesem Fall die STIKO treu bleibt.Zitat von Knipser
Ich kenne viele Eltern, die Kinder in dieser altersgruppe haben, die mit Ihren Ärzten im dialog stehen, ihre Kinder nicht doch impfen zu können, und Kinder ab ca. 11 die geimpft werden wollen (zum Teil ihre Eltern dazu überredeten). Wenn nichts dagegenspricht, sollte man die Impfung für diese Altersgruppe freigeben.
Protest war schon immer käuflich.
Es spricht aber was dagegen, nämlich die Nebenwirkungen der Impfung, in erster Linie die Herzmuskelentzündung, die besonders nach der zweiten Impfung auftritt.
Deshalb gibt es ja immer mehr Länder, die Impfungen in der Altersgruppe auch wieder zurückfahren. Möglicherweise ist eine einzige Impfung ein guter Kompromiss.
Wenn nichts dafür spricht sollte man die Impfung für diese Altersgruppe nicht freigeben. Was spricht also dafür?
Geändert von cavallini (17.10.2021 um 22:09 Uhr)
Wie redet man denn am besten mit einer 12jährigen, die sich nicht impfen lassen möchte, weil sie Angst vor Unfruchtbarkeit und noch unbekannten Langzeitwirkungen hat? Ich habe eigentlich ein gutes Verhältnis zu der jungen Dame und würde halt gerne mal mit ihr über das Thema reden, will ihr aber auch nicht das Gefühl geben, sie unter Druck setzen zu wollen oder ihre freie Entscheidung nicht anzuerkennen. Ihre Mutter ist auch nicht 100% überzeugt obwohl selbst geimpft und ihr Vater kommt bei dem Thema - nach eigener Aussage - nicht an sie ran. Oder sollte ich es besser lassen?
Hebbt 'n W up dat Trikot
Dat is gröön, dat schall wohl so
Am besten deutlich machen, warum man der STIKO und der arzneimittelrechtlichen Zulassungsverfahren einschließlich der etablierten besonderen Pharmakovigilanz in Deutschland und der EU trauen sollte und trauen kann und was für ein großes Glück es ist, dass das so ist.
Und klar kommunizieren, dass Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit der Impfung fakenews ist.
Das Aussetzen der Impfung der 12 - 15 jährigen betrifft doch aber bislang nur Moderna und Moderna enthält pro Dosis deutlich mehr mRNA als BioNTech.
Wir werden unsere 11jährige, vorbelastet mit Diabetes Typ 1, impfen lassen sobald es möglich ist. Wir haben es vorher mit ihr besprochen und sie möchte das auch gerne.Ich glaube das es in dieser Altersgruppe mehr Eltern geben wird die sich gegen eine Impfung entscheiden. Denn hier lässt sich über Nutzen und Risikoabwägung am meisten streiten. Bin gespannt, ob sich in diesem Fall die STIKO treu bleibt.
Werder ♥
Das sagte ich ja. Impfempfehlungen ab 12 Jahre werden zurückgefahren, nicht komplett aufgehoben:Das Aussetzen der Impfung der 12 - 15 jährigen betrifft doch aber bislang nur Moderna und Moderna enthält pro Dosis deutlich mehr mRNA als BioNTech.
- Moderna wird ausgesetzt in den meisten Ländern
- In England wird nur eine Dosis Biontech verabreicht und auf die zweite Dosis verzichtet
Und bei der Frage ging es darum, warum man denn keine Kinder unter 12 impft, wenn doch garnichts dagegen spräche. Darauf meine Antwort, dass es schon Dinge gibt, die dagegen sprechen. Übrigens hat auch cavallini recht. Solange es keinen erwiesenen Nutzen der Impfung gibt, sollte man sie auch nicht empfehlen. Sonst könnte man ja auch eine Impfung mit Kochsalz freigeben.
Ich empfehle immer sich an die Empfehlungen der Stiko zu halten.
Übrigens ist für vorerkrankte Kinder die Nutzen-Risiko-Abwägung natürlich eine andere. Ich würde an Jans Stelle auch sehr schnell reagieren, wenn sich die Möglichkeit gibt.
Geändert von schuti (18.10.2021 um 09:19 Uhr)
Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.
Habe gerade mit meiner Hausärztin telefoniert und versucht eine Booster-Impfung als JJ-Geimpfter zu bekommen. Die haben mich erst mal abgewiesen, weil sie von der Kassenverordnung erst mal nur die Freigabe für Ü80 erhalten haben und zusätzlich auch noch auf dem Stand sind, dass min. 6 Monate verstrichen sein müssten. Auch Verweise auf andere Pressemitteilungen haben da leider nichts gebracht.
Das Problem ist da vermutlich die Abrechnung.
Gut möglich. Man kann auch über die zentrale Vermittlung in Hamburg keinerlei Auffschrungsimpfungen bekommen.
Mir ehrlich gesagt ein Rätsel, warum auch das wieder so kompliziert zu laufen scheint. Irgendjemand hier hatte schon vor Tagen einen offiziellen Tweet des Gesundheitsamt verlinkt. Spätestens bevor so etwas verkündet wird, müssen doch alle Formalien geklärt und Ärzte ins Boote geholt werden.
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