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Thema: Impfen: Strategien, Gegner und Diskussionen

  1. #46
    Avatar von =Vince=
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    Könnte das nicht auch damit etwas zu tun haben, dass das zwei verschiedene Bundesländer sind und das organisatorisch schwierig würde?
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  2. #47
    Avatar von Osnadame
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    Soweit ich weiß, dürfen wir hier auch nicht in einen anderen Landkreis zum impfen. Hab mich aber auch nicht damit beschäftigt, dass zuständige Impfzentrum ist nur 10 Kilometer entfernt.
    +++ No surprising news +++

  3. #48

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    Innerhalb seines Bundeslandes wird man jedes beliebige Impfzentrum für die Impftermine auswählen können - das hat nichts mit "Retourkutsche" oder sowas zu tun, sondern ist eine bundesweit einheitliche Regelung.
    Geändert von Neasy (27.12.2020 um 22:54 Uhr)

  4. #49
    Avatar von =Vince=
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    Das glaube ich nicht, weil man vorerst eh nur mit Einladung einen Termin bekommt und sich da nicht groß selbst etwas aussuchen kann. Zudem hat NDS das glaube ich so geregelt, dass LK mit hoher Inizidenz mehr Impfstoff bekommen. Kann mich da aber auch irren.
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  5. #50

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    Natürlich müssen die Impfzentren erstmal alle in den vollen Betrieb gehen, aber dann hat man in seinem Bundesland grundsätzlich die Auswahl:

    https://www.niedersachsen.de/Coronav...9.html#3termin
    Geändert von Neasy (27.12.2020 um 23:10 Uhr)

  6. #51
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von Neasy Beitrag anzeigen
    Innerhalb seines Bundeslandes wird man jedes beliebige Impfzentrum für die Impftermine auswählen können - das hat nichts mit "Retourkutsche" oder sowas zu tun, sondern ist eine bundesweit einheitliche Regelung.
    Bremerhaven ist nicht Niedersachsen. Und die Wirkung Bremerhaven als Oberzentrum auf den südkreis und Teile des nordkreises sind unbestritten. Es gab Gespräche zwischen Bremen und lk CUX deswegen.

    Das soll's aber von mir zum Thema retourkutsche gewesen sein. Unnötige Emotionen, musste wohl raus.

    Hoffen wir mal, das ohz nicht absäuft.

  7. #52
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von Neasy Beitrag anzeigen
    Natürlich müssen die Impfzentren erstmal alle in den vollen Betrieb gehen, aber dann hat man in seinem Bundesland grundsätzlich die Auswahl:

    https://www.niedersachsen.de/Coronav...9.html#3termin
    Danke kannte ich nicht und wieder was gelernt

  8. #53

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    Wird eigentlich beim Impfen unterschieden, ob jemand nachweislich infiziert war, oder nicht (nachweislich)?

    Darüber habe ich noch nichts ganz aktuelles gelesen / gehört, nur ältere Berichte, die die Frage zwar aufwerfen, die Beantwortung aber offen lassen.
    Geändert von Neddy (28.12.2020 um 09:46 Uhr)
    It's more fun when you don't give a fuck

  9. #54
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von Neddy Beitrag anzeigen
    Wird eigentlich beim Impfen unterschieden, ob jemand nachweislich infiziert war, oder nicht (nachweislich)?

    Darüber habe ich noch nichts ganz aktuelles gelesen / gehört, nur ältere Berichte, die die Frage zwar aufwerfen, die Beantwortung aber offen lassen.
    Schließe mich mal mit einer Frage an: Was ist, wenn jmd. bereits symptomlos infiziert war (davon also gar nichts mitbekommen hat), ... wird vor einer Impfung denn allgemein regelmäßig der Immunstatus getestet? Wohl nicht, oder? Und hat das Auswirkungen, wenn man einen durch die Viruslast bereits Immunisierten dann nochmals mittels Impfung immunisiert? Oder ist das dann Richtung "doppelt hält besser" zu bewerten?

    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  10. #55

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    Ich würde tippen, dass nicht unterschieden wird. Es ist ja nicht mal klar, wie lange eine Immunisierung anhält.

  11. #56
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    Ich würde tippen, dass nicht unterschieden wird. Es ist ja nicht mal klar, wie lange eine Immunisierung anhält.
    Würde ich auch erstmal so vermuten. Stellt sich die Frage der Verträglichkeit dann.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  12. #57

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    Nach den bisher vorliegenden Daten gibt es keine Hinweise darauf, dass eine COVID-19-Impfung nach unbemerkt durchgemachter SARS-CoV-Infektion gefährlich ist. Daher ist es auch nicht notwendig, vor Verabreichung einer COVID-19-Impfung eine akute asymptomatische oder unerkannt durchgemachte SARS-CoV-2 Infektion labordiagnostisch auszuschließen.
    Zur Frage, wann Personen mit nachgewiesenermaßen durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion eine Impfung angeboten werden sollte, kann die STIKO auf Basis der aktuell vorliegenden Evidenz noch keine endgültige Aussage machen. Nach überwiegender Expertenmeinung sollten Personen, die eine labordiagnostisch gesicherte Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben, zunächst nicht geimpft werden.
    Es ist davon auszugehen, dass nach einer überstandenen Infektion bei den meisten Menschen zumindest eine gewisse Schutzwirkung besteht. Wie lange diese anhält ist jedoch noch nicht abschließend zu beantworten.
    Wenn neue Daten zu dieser Frage vorliegen, wird sich die STIKO dazu positionieren, ob und wann eine Impfung nach durchgemachter Infektion erfolgen soll.
    Stand: 23.12.2020
    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/CO...en/gesamt.html

  13. #58
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von Chupete Beitrag anzeigen
    Nach den bisher vorliegenden Daten gibt es keine Hinweise darauf, dass eine COVID-19-Impfung nach unbemerkt durchgemachter SARS-CoV-Infektion gefährlich ist. Daher ist es auch nicht notwendig, vor Verabreichung einer COVID-19-Impfung eine akute asymptomatische oder unerkannt durchgemachte SARS-CoV-2 Infektion labordiagnostisch auszuschließen.
    Zur Frage, wann Personen mit nachgewiesenermaßen durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion eine Impfung angeboten werden sollte, kann die STIKO auf Basis der aktuell vorliegenden Evidenz noch keine endgültige Aussage machen. Nach überwiegender Expertenmeinung sollten Personen, die eine labordiagnostisch gesicherte Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben, zunächst nicht geimpft werden.
    Es ist davon auszugehen, dass nach einer überstandenen Infektion bei den meisten Menschen zumindest eine gewisse Schutzwirkung besteht. Wie lange diese anhält ist jedoch noch nicht abschließend zu beantworten.
    Wenn neue Daten zu dieser Frage vorliegen, wird sich die STIKO dazu positionieren, ob und wann eine Impfung nach durchgemachter Infektion erfolgen soll.
    Stand: 23.12.2020
    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/CO...en/gesamt.html
    Danke, ... das war genau meine Frage.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  14. #59
    Avatar von Schorsch007
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    Zitat Zitat von mads Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mads Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von d u d u Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mads Beitrag anzeigen
    Meine Verlobte hat heute Unterlagen zur Impfung bekommen, die sie ausfüllen muss. Genauer Startpunkt liegt noch nicht vor, aber sobald angeliefert wird, kann dann unverzüglich begonnen werden. Es handelt sich um zwei Impfungen im Abstand von drei Wochen. Nach einer weiteren Woche ist dann ein ausreichender Impfschutz laut aktuellem Stand für ca 95% der Geimpften gegeben. Eine normale Erkältung ist kein Grund, die Impfung zu verschieben, erst ab einer erhöhten Temperatur von über 38,5°C.
    Kann sie sich auch zeitnah impfen lassen?
    Sie gehört zwar zur Stufe 1 der Impfberechtigten, aber zunächst werden die Bewohner und danach die Pflegekräfte mit erhöhtem Risiko geimpft. Dann alle anderen Pfleger. Kann also noch ein paar Wochen dauern.
    Tatsächlich so?? Ich würde mutmaßen, dass es nur Sinn macht, alle Anwesenden einer Einheit (z. B. im Pflegeheim: alle Bewohner, alle Pflegekräfte, alle 1. Angehörige mit dichtem Kontakt zu BewohnerInnen) zu impfen, damit "das ganze Dingen" dann safe ist ...
    Ein Pflegeheim wird auch als Einheit geimpft, aber eben in dieser Reihenfolge. Das hängt halt auch von der Verfügbarkeit ab. Jetzt noch die Angehörigen zum Impfen dazu zu holen, wäre organisatorisch gar nicht möglich und zudem riskant.
    Heute im Weser Kurier wird über die Impfaktion in einem Altenheim berichtet:

    „Es geht mir gut, kein Problem. Die Impfung mitzumachen war selbstverständlich“, sagte Oeßelmann zum Geschehen, sichtlich erstaunt über den Presseandrang. Die übrigen Bewohner des Seniorenhauses ließen sich ebenfalls fast vollständig impfen. Auch das anwesende Pflegepersonal nutzte zu über 90 Prozent die angebotene Möglichkeit, sich unmittelbar im Anschluss an die Bewohner impfen zu lassen. Für Jennifer Müller-Wilckens von der Geschäftsführung des Heimbetreibers Convivo ein Beleg für die erfolgreiche interne Impfwerbung.

    Das meinte ich damit, dass die AH als Einheit durchgeimpft werden würden. Es ist dabei egal, wer eine halbe Stunde vorher (Bewohner) und wer eine halbe Stunde danach (Pflegepersonal) geimpft wird. Auch die Verfügbarkeit des Impfstoffes in einer solchen Einheit wird niemals ein Problem sein können.

    Bei den Angehörigen meinte ich die allernächsten Angehörigen, die ihre z. B. Partner täglich dort besuchen kommen. Ich schätze, die werden auch bald ein Angebot zur Impfung bekommen.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  15. #60
    Avatar von Grinch
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    Ich muss ehrlich zugeben, ich verliere gerade ein wenig den Überblick wo bei der Impfkampagne jetzt genau das Bottleneck ist. Vor ein paar Wochen hieß es noch, das Problem läge darin die Impfungen durchzuführen, unter anderem auch wegen der erforderlichen Kühlung des Vakzins. Nun scheint es die zur Verfügung stehende Menge zu sein? Wird weltweit nicht genug produziert und warum? (Soulfriese hatte vor Kurzem etwas sehr lesenswertes dazu in einem der anderen Coronathreads geschrieben bzgl. des Upscalings der Produktion - jetzt fordern die Linken (spiegel.de), Biontech zur Lizensierung des Prozesses zu zwingen, damit andere Unternehmen dann auch "einfach" welchen herstellen können, wäre das nicht relativ einfach politisch umsetzbar? Gibt es da einen Haken, den ich übersehe?)

    Dann steht noch die Frage im Raum, ob die EU bzw. Deutschland "geschlafen" hat in Bezug auf die Bestellung der Impfdosen in genügend hoher Menge, sodass hierzulande wenig da ist, während in den USA beispielsweise bald genügend Dosen für ihre Bevölkerung hat. (Beispielsweise in dieser Focus-Kolumne von Jan Fleischhauer - ich weiß, er benutzt jede Möglichkeit um gegen Merkel und/oder die EU zu hetzen, deshalb frage ich mich was er hier unter den Tisch fallen lässt, oder ob in diesem Fall die Trump-Regierung doch mal besser bzw. erfolgreicher als die der EU-Staaten gehandelt hat.)

    Hat hier irgendjemand mehr Durchblick und kann mir weiterhelfen?

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