Natürlich ist man mit einem BMI von 40 krank.Zitat von Hobsch
Natürlich ist man mit einem BMI von 40 krank.
Wobei es ja nicht allein darum geht, ob man kerngesund ist oder nein entsprechendes Alter hat, sondern ob man nach der Impfverordnung berechtigt ist. Ich unterstelle mal, dass ein Großteil der Erzieher auch gesund war, aber sie sind nunmal bereits berechtigt gewesen und dann auch, obwohl gesund, zu recht dran. Die, die ich meine, haben zwar ein Arbeitgeberbescheinigung, aber eben nicht für die aktuell an der Reihe stehende Impfgruppe 2, sondern für die Impfgruppe 3, die erst in den nächsten Wochen dran sein wird. Der Arbeitgeber hat jetzt aber entsprechend Druck gemacht, dass sie Leute ihre aktuell noch unberechtigten Termine stornieren und sich dann melden, wenn sie auch dran sind.Ja, wo ich beim Arzt war auch. Da wollten welche vorher die Impfung obwohl kerngesund, die haben so ein Rabatz gemacht das einen Termin bekommen haben. Aber der Termin wurde dann einfach mal am Tag abgesagt, weiß ich durch Bekannte
Heißt hier Impfverordnung, wo der behandelnde Arzt bestätigt ( Attest) ob man in Gruppe 2 rutscht (§3) oder Gruppe 3 (§4) wenn man das Alter (60) nicht hat. Da das Impfzentrum nach Alter geht , bin ich für die gesund und brauchte jetzt so eine Impfverordnung.
Geändert von uli's Fuß (30.04.2021 um 15:29 Uhr)
Es gibt Menschen, die haben selbst verschuldet einen BMI von 30 und mehr. Warum die Vortritt erhalten erschließt sich mir nicht.Natürlich ist man mit einem BMI von 40 krank.
Ich bin am 11.06. plus 14 Tage dann erstmal durch - es gab Biontech. Prio Gr. 3 via Hausarzt.
Hab heute von meinem Arbeitgeber ein Schreiben erhalten, ausgestellt von einem Nierenzentrum, das ich mehrfach die Woche als Patientenfahrer und -begleiter aufsuche. Das Schreiben (ist das eine Art Attest?) ist ausgestellt auf meinen Namen und darin steht u.a.: "die o.g. Person hat mehrfach in der Woche Kontakt zu chronisch kranken Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz [...] Es handelt sich um eine Person, bei der eine Schutzimpfung wegen höher Priorität durchgeführt werden sollte, siehe auch z.B. Par.3 der CoronaImpfVo. Absatz 5."
Wenn mein Hausarzt das irgendwie anerkennt, in welche Priorität "rutsche" ich dann bzw. wann wäre ich dran?
Kam so plötzlich...
"Selbst verschuldet" lässt sich immer leicht sagen, da kann auch gerne mal mehr hinter stecken, ohne dass man es sofort erkennt.
Und davon abgesehen - sie sind damit nunmal stärker durch Covid gefährdet, deshalb werden sie früher geschützt. Solche Fässer macht man ja (zum Glück) auch bei Rauchern mit Lungenkrebs, Biertrinkern mit Leberschäden oder anderen "selbstverschuldeten" Leiden nicht auf.
Und die werdenden Väter, die schon geimpft sind, sind in der Regel ja auch nicht ganz unschuldig an ihrer Situation.
Ceterum censeo VAR esse delendam.
Müsste die aktuelle Gruppe sein.
Dachte ich auch, mal gucken...Müsste die aktuelle Gruppe sein.
Da steht auch "Attest für Vorlage beim Impfzentrum Bremerhaven', habsch glatt überlesen.
Frag mal das Krankenhauspersonal, da könnte die Antwort drin stecken.Es gibt Menschen, die haben selbst verschuldet einen BMI von 30 und mehr. Warum die Vortritt erhalten erschließt sich mir nicht.Natürlich ist man mit einem BMI von 40 krank.
Paragraph 3 der Impfverordnung ist Prioritätsgruppe 2 mit "hoher Priorität"
Paragraph 4 ist dann die kommende Gruppe 3 mit "erhöhter Priorität".
Dazke
Hatte mich damit bisher noch gar nicht befasst, da keine offiziellen Vorerkrankungen.
Aktualisierte Prognose von mir (anhand der Lieferangaben der Hersteller):Ich habe wie folgt gerechnet:
Stand 16. April hatten 5,144 Mio. mit Biontech Geimpfte noch keine Zweitimpfung erhalten. Da das Impfintervall inzwischen sechs Wochen beträgt, werden bis zum 28. Mai (also in den nächsten sechs Wochen) 5,144 Mio. Impfdosen für diese Personen benötigt.
Hinzu kommen noch bis zu 2,2 Mio. Unter-60-Jährige, die ihre Erstimpfung mit AZ erhalten haben und ihre Zweitimpfung mit einem anderen Impfstoff erhalten sollen. Da das Impfintervall hier aber zwölf Wochen beträgt, werden hierfür für die Zeit bis zum 28. Mai vss. nicht mehr als 1,25 Mio. Impfdosen zurückgestellt werden müssen.
Insgesamt werden mit Biontech also bis zum 28. Mai knapp 6,4 Mio. Impfdosen für die Zweitimpfung benötigt.
Biontech möchte aber in den nächsten sechs Wochen (einschließlich der abgelaufenen Woche) ca. 18,7 Mio. Impfdosen liefern.
Also sind bis zum 28. Mai ca. 12,3 Mio. weitere Erstimpfungen möglich, zusätzlich zu den 10,7 Mio. Erstimpfungen, die es bereits mit Biontech gegeben hat. Macht 23 Mio. Erstimpfungen allein mit Biontech.
Bei Moderna, AZ und J&J sind die Lieferangaben weniger verlässlich. Hier habe ich geschätzt (bis 28. Mai):
Moderna 3 Mio. Erstimpfungen (bislang 0,9 Mio.)
AZ 9 Mio. Erstimpfungen (bislang 4,4 Mio.)
J&J 2 Mio. Impfungen
= insgesamt 37 Mio. Erstimpfungen bis zum 28. Mai
In dem Sechs-Wochen-Zeitraum vom 29. Mai bis zum 9. Juli sollen allein von Biontech 29,1 Mio. weitere Impfdosen hinzu kommen. Davon werden knapp 13,3 Mio. Impfdosen für eine Zweitimpfung benötigt (12,3 Mio. für Personen, die vom 17.4. bis 28.5. eine Erstimpfung mit Biontech erhalten haben und geschätzt 950.000 für jüngere Personen, die eine AZ-Erstimpfung erhalten haben). Bleiben über: ca. 15,8 Mio. Impfdosen von Biontech für Erstimpfungen in dem Zeitraum 29. Mai bis 9. Juli. Von Moderna werden auch noch weit über 2 Mio. Erstimpfungen hinzu kommen. AZ und J&J habe ich nicht einmal mehr berücksichtigt.
Bis 28. Mai 2021: 38,5 Mio. Erstimpfungen (da Moderna jetzt regelmäßiger liefert)
Bis 9. Juli 2021: bis zu 60 Mio. Erstimpfungen möglich (da J&J auch für Jüngere zugelassen bleibt)
Sollte es keine unerwarteten Lieferausfälle geben, wird sich bis Mitte Juli jeder über 12-Jährige, der sich impfen lassen will, mindestens einmal impfen lassen können.
Ich schrieb ja extra "es gibt Menschen". Mir schon klar, dass ein Großteil nicht verschuldet an einem zu hohen BMI leidet."Selbst verschuldet" lässt sich immer leicht sagen, da kann auch gerne mal mehr hinter stecken, ohne dass man es sofort erkennt.
Und davon abgesehen - sie sind damit nunmal stärker durch Covid gefährdet, deshalb werden sie früher geschützt. Solche Fässer macht man ja (zum Glück) auch bei Rauchern mit Lungenkrebs, Biertrinkern mit Leberschäden oder anderen "selbstverschuldeten" Leiden nicht auf.
Und die werdenden Väter, die schon geimpft sind, sind in der Regel ja auch nicht ganz unschuldig an ihrer Situation.
Nur, ich finde es nicht richtig, dass einfach alle mit zu hohem BMI bevorteilt werden. Es ist nicht so, dass jemand mit hohem BMI zwingend gefährdeter ist. Da müsste schon unterschieden werden. Ein Kumpel, BMI über 30, Alleinstehender zurück gezogen lebender Kiffer mit fast ausschließlich Homeoffice wird jetzt geimpft. Der hat keine Kontakte bzw kann diesen ausweichen. Ich, 3 facher Vater von Kindern in Kita und Schule, Frau ist Lehrerin, ich arbeite mit Arbeitslosen, kann meine Kontakte nicht abbrechen. Ich finde nicht, dass ich weniger gefährdet bin zu erkranken. Auch ich bin nicht davor gefeit, einen schweren Verlauf zu haben.
Ich finde es sollte eben auch das drumherum berücksichtigt werden. Hausärzte können das.
Und ja, ich finde es nicht richtig das Familien weit nach hinten geschoben werden.
Geändert von kikone (30.04.2021 um 18:04 Uhr)
Ich stelle grade fest meine Ärztin hat mir ein Attest nach Paragraoh §4 ausgestellt dabei müsste ich zur Gruppe mit Paragraph §3 gehören.
Ist doch schönDazke
Hatte mich damit bisher noch gar nicht befasst, da keine offiziellen Vorerkrankungen.
Ich nenne das extrem fett, und wie schon gesagt liegt nicht an Tabletten oder sowas. Selbst verschulden :/Natürlich ist man mit einem BMI von 40 krank.
Vielleicht der Erkrankungsgrad aktuell nicht schwer genug, ist jedenfalls bei mir aktuell . Glück im Unglück
Habe auch was an der Niere , aber da ist die Niereninsuffizienz zu schwach.
Klar , macht auch Sinn das die in diesen Berufen arbeiten mit viel Menschenkontakt der nötig ist vorher geimpft werden.
Geändert von Hobsch (30.04.2021 um 18:17 Uhr)
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
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