Ein Thema, das mit immer mal wieder beschäftigt, ist der Antinatalismus. In den letzten Jahren wurde dieser Begriff immer häufiger mit dem Klimawandel o.ä. in Verbindung gebracht , ich meine allerdings den Verzicht auf Nachwuchs aus moralischen Gründen aufgrund der Folgen für das Kind: Jedes Kind, das geboren wird, wird auch zwangsläufig sterben. Ebenso werden fast alle miterleben, wie gute Freunde oder jemand aus der Familie stirbt.
Warum mutet man seinem Kind das zu? Auch sonst ist das Leben nicht jede Sekunde Friede-Freude-Eierkuchen. Klar, man könnte sagen, dass das nun mal zum Leben dazu gehört. Aber das ist dann wohl doch eher ein Argument für den Antinatalismus. Das Leben hat selbstverständlich (hoffentlich) auch schöne Seiten. Aber die kennt ein Ungeborener ja nicht und würde sie daher auch nicht vermissen.
Kann jemand diese Sichtweise nachvollziehen oder gar damit etwas anfangen ?
Oder ist das für euch eher ?