Zum Ausdruck kommt da sicherlich auch, dass die Politik die Akzeptanz für notwendige Maßnahmen bei einigen Menschen mehr und mehr zu verlieren scheint.
Auch JJL lebt in seiner Bubble und wird Kollegen, Häuser und Projekte kennen, die nun vor die Hunde gehen. Während gleichzeitig die ertragreichen heiligen Kühe des Kapitalismus aus der Pflicht genommen werden und weitaus weniger Opfer bringen müssen als Schauspieler das für ihre Branche wahrnehmen müssen.
Es ist für mich gar keine Frage, dass wir strenge Maßnahmen brauchen (ich wollte das nur mal betonen), wenn diese aber wie ein Ergebnis aus Willkür, Fähnchen im Wind, Lobbyismus, Einfallslosigkeit, Widersprüchlichkeit und Ahnungslosigkeit aussehen, dann fragt sich JJL zurecht, ob es nicht auch anders ginge.
Und das ist dann schon signifikant, denn jede halbwegs vernunftbegabte prominente Stimme mit Reichweite erodiert den wichtigen gesellschaftlichen Zusammenhalt, den wir gerade brauchen.