Guter BeitragDas ist richtig. Ich will eben nur nicht ausschließen, dass wir in ein paar Jahren (wenn alle im Verein es denn gut machen) rückblickend und mit einer ähnlichen Betrachtungsweise wie z.B. Westhoff über mir konstatieren, dass genau dafür der Wiesenhof-Deal zu dem Zeitpunkt notwendig oder zumindest monetär wertvoll war. Werder ist zu einem eigentlich für den Verein sehr ungünstigen Zeitpunkt zwei Deals eingegangen, die einerseits aus verschiedenen Gründen fragwürdig waren, andererseits allerdings vielleicht irgendwann dafür gesorgt haben könnten, dass man aus der wirtschaftlichen Seuche aufgrund der sportlichen Seuche mit einem blauen Auge davon gekommen ist und mit jenen Deals vielleicht auch eine Art Grundstein für neuen Erfolg gelegt hat. Ich meine mit den beiden Deals zum Einen jenen mit Wiesenhof inkl. der Verlängerungen und jenen mit Infront bei der letzten Verlängerung dessen. Und um zurück zu Filbry zu kommen: Vielleicht betrachten viele den in ein paar Jahren anders. Ich würde es mir wünschen. Denn dann hätte er gute Arbeit geleistet und all die Diskussionen über seine Ausstrahlung und ähnlich Unwichtiges hätten vielleicht mal ein Ende. Mir ist der Mann auch nicht sonderlich sympathisch, das muss er mir aber auch nicht sein. Ich kenne den nicht. Ich weiß nur, dass ich mit dem Bild, was dieser Mann hier mitunter inklusive 'nem Kotzsmiley nach seiner Vertragsverlängerung erzeugt, nichts anfangen kann. Hier wird in diesen unsäglichen Eichin-vs-Baumann-Diskussionen der Erste regelmäßig als die ärmste Sau der letzten Jahre aufgemalt. Für mich ist das am Ehesten im Verein eben jener Filbry, der hier 2012 in Verantwortung kam (edit: 2009, seit 2012 als Klubchef), als das Schiff schon mächtigst Schlagseite hatte. Also wirtschaftlich. Was eben sein Part ist. Und heute sieht es eben anders aus als vor zwei oder drei Jahren. Besser. Für mich mit meinem laienhaften Verständnis für derartige Dinge jedenfalls.