Abrüstung,Sanktionen aufheben.Frieden durch Dialog
Konv. Aufrüstung in Europa auf das Niveau von RU
Wie 2, zusätzlich Ausweitung nukleare Teilhabe
Wenn der Konflikt jetzt eingefroren werden würde, wäre das ein Sieg für Putin. Er könnte dann in Ruhe seine Öl- und Gasinfrastruktur so umbauen, dass er Indien und China beliefern kann, dann mit dem Geld seine Armee wieder aufbauen und dann in acht Jahren, die verbliebene Ukraine erneut angreifen. Diese wäre bis dahin weder in die EU noch in die Nato aufgenommen worden (wegen des schwelenden Konflikts) und stünde genau so da wie jetzt.Zitat von Salbei
Sehe ich auch so. Alle zum Zeitpunkt eines Waffenstillstandes von Russland noch besetzten Gebiete sind vermutlich für die Ukraine verloren, ein Frozen Conflict hilft am Ende nur Putin. Putin würde dort Marionettenregierungen installieren, alle Infrastruktur an Russland andocken, nur noch prorussische Bevölkerung dort belassen und möglicherweise aus anderen Landesteilen Russlands Bevölkerung dort ansiedeln. Unterstützer der Ukraine würden vertrieben oder in ferne Landesteile Russlands deportiert. Er wird Fakten schaffen. Und was, wenn nach 3 oder 5 Jahren alle Verhandlungen scheitern und die Ukraine diese Gebiete dann militärisch zurückholen möchte? Die Macht des faktischen wird dann die Unterstützung der Ukraine vermutlich erodieren lassen, wenn der Westen sich wieder im Waffenstillstand gemütlich eingerichtet hat. In der öffentlichen Meinung steht die Ukraine dann möglicherweise als Aggressor da, der den Konflikt wieder aufleben lässt und keine Unterstützung mehr in der lokalen Bevölkerung hätte.Wenn der Konflikt jetzt eingefroren werden würde, wäre das ein Sieg für Putin. Er könnte dann in Ruhe seine Öl- und Gasinfrastruktur so umbauen, dass er Indien und China beliefern kann, dann mit dem Geld seine Armee wieder aufbauen und dann in acht Jahren, die verbliebene Ukraine erneut angreifen. Diese wäre bis dahin weder in die EU noch in die Nato aufgenommen worden (wegen des schwelenden Konflikts) und stünde genau so da wie jetzt.
Die Ukraine muss meiner Meinung nach militärisch, oder durch russischen Rückzug mindestens Kontrolle über die Gebiete vorm Angriff diesen Jahres wiedererlangen. Alles andere wäre langfristig wohl ein Erfolg Putins.
Aus dem Spiegel-Ticker:
Auch wenn es natürlich nicht die breite Masse betrifft, so sind solche mutigen Aktionen von Bands wie Publikum irgendwie zumindest Signale der Hoffnung.»Scheißkrieg!« – Besucher protestieren bei russischem Konzert
13.10 Uhr: Hunderte Menschen haben bei einem Konzert in Russland mit Sprechchören gegen den Krieg für Aufsehen gesorgt. In sozialen Netzwerken veröffentlichten Nutzer am Wochenende ein kurzes Video, auf dem zu sehen ist, wie Menschen vor einer Bühne immer wieder »Scheißkrieg, Scheißkrieg« rufen. Angaben unabhängiger Medien und bekannter Oppositioneller zufolge entstand die Aufnahme bei einem Auftritt der russischen Rockgruppe Kiss-Kiss in Sankt Petersburg. Die Band, die sich in der Vergangenheit bereits gegen Russlands Krieg in der Ukraine positioniert hatte, äußerte sich zunächst nicht. Den Musikern könnten juristische Konsequenzen drohen. In Russland wird der Krieg gegen die Ukraine offiziell nur als »militärische Spezialoperation« bezeichnet. Wer angebliche »Falschnachrichten« über Russlands Armee verbreitet, dem drohen hohe Strafen. Auch andere Musiker sprechen sich gegen den Krieg aus. In der vergangenen Woche kursierte das Video eines Konzerts der Band DDT in der Stadt Ufa. Es zeigt, wie der Frontmann Juri Schewtschuk Antikriegsparolen ins Publikum ruft. Von den Konzertbesuchern erntete Schewtschuk dafür Applaus. Später wurde bekannt, dass gegen den Sänger nun Ermittlungen wegen der angeblichen Diskreditierung von Russlands Streitkräften laufen.
https://www.spiegel.de/ausland/ukrai...c-317c5791ee4d
Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"
Man muss ja nicht der gleichen Meinung sein,
aber schwurbelig ist dieser Text allemal,
mit einer Tendenz zur Interlektuellenfeindlichkeit, die gerade beängstigend en voque scheint.
Jo, tausende durch Putins Angriffskrieg unschuldig ermordete Kinder, Frauen und Greise unter den Teppich kehren, damit wir hier unser gemütliches Leben schön weiterführen können.Nicht mit mir!
I'll meet you at the bottom of a bottle of bargain Scotch
Ich als Intellektueller kann doch über meine Zunft - nicht komplett denn ich habe in richtung der von den Ukraine und speziell Herrn Welzer geschrieben - urteilen? Und in Bezug auf die erwähnten komme ich halt zu dem Schluß.Man muss ja nicht der gleichen Meinung sein,
aber schwurbelig ist dieser Text allemal,
mit einer Tendenz zur Interlektuellenfeindlichkeit, die gerade beängstigend en voque scheint.
Protest war schon immer käuflich.
Jo, tausende durch Putins Angriffskrieg unschuldig ermordete Kinder, Frauen und Greise unter den Teppich kehren, damit wir hier unser gemütliches Leben schön weiterführen können.
Jo, tausende durch Putins Angriffskrieg unschuldig ermordete Kinder, Frauen und Greise unter den Teppich kehren, damit wir hier unser gemütliches Leben schön weiterführen können.
Auch der Aspekt "möglichst ohne viel Geländegewinn für Russland" bedeutet beim Einfrieren der gegenwärtigen Positionen, dass Russland mehr hinzugewinnt, als die vorherigen Separatistengebiete und durch die geschlossene Landverbindung rund um das Asowsche Meer hin zur Krim läge Putins Armee dann auch in permanenter Lauerstellung Richtung Odessa/Transnistrien. Das ist ein nicht hinnehmbares Sicherheitsrisiko für ganz Europa.
Weiterhin: Was bedeutet denn "den nächsten kalten Krieg gewinnen?" Der letzte wurde doch dadurch gewonnen, dass die Aufrüstungsspirale für die UdSSR und ihre Verbündeten wirtschaftlich nicht mehr fortsetzbar war und jegliches andere wirtschaftliche Geschehen in den Abgrund getrieben hat. Ergibt das in der aktuellen Situation Sinn - während eines Krieges nicht konkret handeln, sondern mit Aufrüstung drohen? Wäre es ein weniger ernstes Thema, würde ich das jetzt sarkastisch zuspitzen. Ob eine erneute Rüstungsspirale die Sicherheit von irgendjemandem erhöhen würde, wage ich zu bezweifeln - die Fehlalarme der 80er lassen grüßen. Und wenn man doch diesen kalten Krieg führen würde, wären die zunächst Leidtragenden erneut die Durchschnittsrussen - ähnlich wie seinerzeit. Und was kommt dann? Wie hilft man einem gedemütigten Riesenreich wieder auf die Beine, wenn man die wirtschaftliche Basis gezielt zerschlagen hat?
Ich befürchte, es führt kein Weg daran vorbei, einen kompletten russischen Rückzug zu erzwingen. Das wird hässlich, aber es aufzuschieben, macht es nicht angenehmer.
Like a butterfly we've a very short life.
Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.
Russland hat einen Teil seiner Ziele in der Ukraine stand jetzt erreicht die darf ihnen nicht dauerhaft zugestanden werden aus humanitären Gründen ( native Ukrainer und krimtartsren z.b kriegen es dann Knüppeldick) und auch aus strategischen Gründen.
Asow, Krim mariupol sind der Brückenkopf/ Pendant zum Bosporus. Das muß Ukraine bleiben.
Jo, tausende durch Putins Angriffskrieg unschuldig ermordete Kinder, Frauen und Greise unter den Teppich kehren, damit wir hier unser gemütliches Leben schön weiterführen können.
Auch der Aspekt "möglichst ohne viel Geländegewinn für Russland" bedeutet beim Einfrieren der gegenwärtigen Positionen, dass Russland mehr hinzugewinnt, als die vorherigen Separatistengebiete und durch die geschlossene Landverbindung rund um das Asowsche Meer hin zur Krim läge Putins Armee dann auch in permanenter Lauerstellung Richtung Odessa/Transnistrien. Das ist ein nicht hinnehmbares Sicherheitsrisiko für ganz Europa.
Weiterhin: Was bedeutet denn "den nächsten kalten Krieg gewinnen?" Der letzte wurde doch dadurch gewonnen, dass die Aufrüstungsspirale für die UdSSR und ihre Verbündeten wirtschaftlich nicht mehr fortsetzbar war und jegliches andere wirtschaftliche Geschehen in den Abgrund getrieben hat. Ergibt das in der aktuellen Situation Sinn - während eines Krieges nicht konkret handeln, sondern mit Aufrüstung drohen? Wäre es ein weniger ernstes Thema, würde ich das jetzt sarkastisch zuspitzen. Ob eine erneute Rüstungsspirale die Sicherheit von irgendjemandem erhöhen würde, wage ich zu bezweifeln - die Fehlalarme der 80er lassen grüßen. Und wenn man doch diesen kalten Krieg führen würde, wären die zunächst Leidtragenden erneut die Durchschnittsrussen - ähnlich wie seinerzeit. Und was kommt dann? Wie hilft man einem gedemütigten Riesenreich wieder auf die Beine, wenn man die wirtschaftliche Basis gezielt zerschlagen hat?
Ich befürchte, es führt kein Weg daran vorbei, einen kompletten russischen Rückzug zu erzwingen. Das wird hässlich, aber es aufzuschieben, macht es nicht angenehmer.
Die Leidtragenden sind doch jetzt schon die Durchschnittsrussen und natürlich alle Einwohner der Ukraine (auch inklusive Russen). Was ist denn mit den Seperatisten? Kann man nicht mit denen vereinbaren, dass man Russland loswerden muss und dann faire Abstimmungen über Souveränität vereinbart?
Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.
Im russischen Staatsfernsehen sind offenbar schon letzten Monat die wahren Kriegsgründe durchgesickert - es war die Angst davor, ein Gachimuchi-Land als Nachbarn zu haben:
YouTube: Ukraine is turning into a GachiMuchi country
musste gachimuchi googlen. bin offenbar zu alt für diese welt geworden..
@PerRoentved volle zustimmung!
Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung dar.
Was ist eigentlich mit C.Adams?
Vermisse seine Berichte
Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch
das Gleiche habe ich mir gestern auch schon gedacht!
hoffe ihm geht's gut!
Wein und Bier, das rat ich dir!
Bier und Wein, das rat ich dir!
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Tim197