Umfrageergebnis anzeigen: Sollten Deutschland/EU eine enger Zusammenarbeit mit Russland eingehen? Neu 27/2/22

Teilnehmer
152. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Abrüstung,Sanktionen aufheben.Frieden durch Dialog

    36 23,68%
  • Konv. Aufrüstung in Europa auf das Niveau von RU

    67 44,08%
  • Wie 2, zusätzlich Ausweitung nukleare Teilhabe

    49 32,24%
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Ergebnis 1 bis 15 von 34430

Thema: Russland und die Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg

  1. #1
    Avatar von Wiesenlove
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    Russland und die Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg

    Nach dieser Umfrage wünscht sich eine Mehrzahl der Deutschen eine engere Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation.
    Da Russland mit Putin von der Regionalmacht in weiten Teilen wieder zu einem Akteur geworden ist, der global Einfluss nehmen kann und zudem auch die Atlanktikbrücke bröckelt, halte ich es für sinnvoll - analog zum Thread die USA betreffend - außerhalb des Threads "Allgemeine Nachrichten" hier die Themen zu diskutieren, die uns als Bürger Europas alle betreffen (Wirtschaftspolitik und Sanktionen, verstärkter Einfluss auf Diskurse innerhalb der EU-Staaten via RT und über die sozialen Medien, Nordstream und Russland als wirtschaftlicher Partner, Außen- und Innenpolitik Russlands und wie diese auf die anderen Staaten Europas und der EU einwirkt, NATO und Russland).

  2. #2
    Avatar von Schorsch007
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    Man muss dann, hin und wieder, beide Augen zudrücken oder im Ungefähren verweilen, dann klappts auch mit der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Mit viel Glück schafft man es, die eigene Scheinheiligkeit dann vor sich selbst zu verbergen.

    Kann man auch auf China, USA, sich selbst und viele andere Nationen anwenden.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  3. #3

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    genau. und aus wirtschaftlicher sicht ist es doch gut,
    so viele handelspartner wie möglich zu haben. um was anderes gehts doch nicht und gings noch nie.

  4. #4
    Avatar von =Vince=
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    Ich denke man sollte mit Russland den konstanten Dialog suchen, aber engere Zusammenarbeit sehe ich da nicht. Wer so offensichtlich die Opposition einfach umzubringen versucht, sollte kein Partner sein.
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  5. #5
    Avatar von Daniel FR
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    Das ist die momentane Regierung, nicht "Russland". Man kann m. E. nur dann hoffen, dort eine positive Entwicklung unterstützen zu können, wenn man den engeren Kontakt nicht verweigert.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  6. #6
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Das ist die momentane Regierung, nicht "Russland". Man kann m. E. nur dann hoffen, dort eine positive Entwicklung unterstützen zu können, wenn man den engeren Kontakt nicht verweigert.
    Na ja, wollte nur OT bleiben. Guck mal auf den Threadtitel
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  7. #7
    Avatar von Daniel FR
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    Okay, da bringt Wiesenlove natürlich eine Bindung Russland/Putin ins Spiel, die habe ich tatsächlich nicht so ernst genommen, weil ich dachte, er will über das Verhältnis EU-Russland diskutieren und nicht einfach nur über Putin und Konsorten abkotzen.

    Vielleicht sollte er den Threadtitel ändern.
    {Meta Male}

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  8. #8
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Okay, da bringt Wiesenlove natürlich eine Bindung Russland/Putin ins Spiel, die habe ich tatsächlich nicht so ernst genommen, weil ich dachte, er will über das Verhältnis EU-Russland diskutieren und nicht einfach nur über Putin und Konsorten abkotzen.

    Vielleicht sollte er den Threadtitel ändern.
    Ich habe mich beim Threadtitel ein bisschen von dem USA-Thread inspirieren lassen. Dort wird ja auch der Präsident als wichtigste politische Figur des Landes diskutiert. Wenn dies in Russland nicht mehr Putin ist, werde ich den Threadtitel natürlich anpassen.
    Der Threadtitel ist natürlich auch in der Länge begrenzt, ich wollte das Thema nicht auf das Verhältnis Russland-EU eingrenzen.

  9. #9
    Avatar von PerRoentved
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Das ist die momentane Regierung, nicht "Russland". Man kann m. E. nur dann hoffen, dort eine positive Entwicklung unterstützen zu können, wenn man den engeren Kontakt nicht verweigert.
    Ich bin dabei (gerade mit China im Hinterkopf) skeptisch, aber natürlich gibt es geographische Gründe dafür, dass Russland nicht einfach ignoriert werden kann.
    Die Idee vom "Wandel durch Handel" halte ich in der bisherigen Form für gescheitert. Beide Seiten verdienen zwar gerne Geld an- und miteinander, aber die Hoffnung, dass dies zu einer Annäherung an die relativ liberale Kultur des Westens führen würde, hat sich nicht erfüllt, die Repression in Russland geht einfach weiter. Es wäre m.E. notwendig, unter Inkaufnahme wirtschaftlicher Nachteile klarer auf manche Handlungen Russlands zu reagieren - sowohl bei der Innenpolitik, als auch beim Handeln Russlands außerhalb seiner Grenzen (Ukraine, Syrien, Libyen). Dazu ist die EU derzeit aber eher nicht in der Lage.
    Like a butterfly we've a very short life.
    Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.

  10. #10
    Avatar von untersommer
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    Ich nehme an, Fragestellung und Antwortoptionen sind ob der Vielschichtigkeit des Themas bewusst eindimensional gewählt?
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  11. #11
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Das ist die momentane Regierung, nicht "Russland". Man kann m. E. nur dann hoffen, dort eine positive Entwicklung unterstützen zu können, wenn man den engeren Kontakt nicht verweigert.
    Ich bin dabei (gerade mit China im Hinterkopf) skeptisch, aber natürlich gibt es geographische Gründe dafür, dass Russland nicht einfach ignoriert werden kann.
    Die Idee vom "Wandel durch Handel" halte ich in der bisherigen Form für gescheitert. Beide Seiten verdienen zwar gerne Geld an- und miteinander, aber die Hoffnung, dass dies zu einer Annäherung an die relativ liberale Kultur des Westens führen würde, hat sich nicht erfüllt, die Repression in Russland geht einfach weiter. Es wäre m.E. notwendig, unter Inkaufnahme wirtschaftlicher Nachteile klarer auf manche Handlungen Russlands zu reagieren - sowohl bei der Innenpolitik, als auch beim Handeln Russlands außerhalb seiner Grenzen (Ukraine, Syrien, Libyen). Dazu ist die EU derzeit aber eher nicht in der Lage.
    Und auch nicht willens. Selbst die bisher eher übersichtlichen Wirtschaftssanktionen haben die Vertreter der betroffenen Wirtschaftszweige in Deutschland beispielsweise auf die Barrikaden gebracht. Und aus weltanschaulichen Gründen sind schon in der deutschen Politiklandschaft Die Linke, AfD und Vertreter der SPD für eine auch politische Annäherung an Russland, trotz oder gerade auch wegen der innen- und außenpolitischen Agenda der momentanen russischen Führung.

  12. #12
    Avatar von Daniel FR
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    Wer von denen denn "trotz" und wer "wegen"?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  13. #13
    Avatar von untersommer
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    Annäherung ist nicht gleich Annäherung. Es gibt doch im Grunde keine politische Strömung, die Zusammenarbeit mit und meinetwegen "Annäherung" an Russland von grundauf ablehnt. Russland ist immer ein weltpolitisches Thema.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  14. #14
    Avatar von Daniel FR
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    Historisch gesehen finde ich eine Annäherung wichtig, um das Risiko künftiger Kriege zu verringern.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  15. #15
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von untersommer Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, Fragestellung und Antwortoptionen sind ob der Vielschichtigkeit des Themas bewusst eindimensional gewählt?
    Das sollte als Anstoß zur Diskussion dienen. Außerdem behaupte ich mal frech, dass auch viele Akteure ihre Haltung nicht nicht durch vielschichtige Betrachtung des Themas erlangt haben.

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