Umfrageergebnis anzeigen: Sollten Deutschland/EU eine enger Zusammenarbeit mit Russland eingehen? Neu 27/2/22

Teilnehmer
153. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Abrüstung,Sanktionen aufheben.Frieden durch Dialog

    37 24,18%
  • Konv. Aufrüstung in Europa auf das Niveau von RU

    67 43,79%
  • Wie 2, zusätzlich Ausweitung nukleare Teilhabe

    49 32,03%
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Ergebnis 10.966 bis 10.980 von 35182

Thema: Russland und die Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg

  1. #10966

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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Historische Ansprüche sind für den Arsch. Die Welt dreht sich weiter, und das nicht erst seit heute.
    Sag das Walter. Dem ist das Latex, weil sich seine Welt um ihn ihm dreht
    +1

    Es müsste doch jeder mal mittlerweile beobachtet haben, dass Putin sich davor oder auch im Nachhinein Gründe erfindet /entwickelt um seinen Plan, der längst vorher feststeht damit pseudo mäßig zu legitimieren. Völlig egal, ob es Quatsch ist oder nicht. Einfach um was zu sagen. Und wenn er keine Erklärung hat, sagt er einfach, sie wären es nicht gewesen. Siehe das zivile Flugzeug, welches vom Himmel geholt wurde. Oder 2014 es wären keine russische Truppen im donbass.
    Eine dieser Taktiken Begleitet immer das zielstrebige längst vorgeplante Handeln dieses Despoten.
    Und wie andere User (edit quendrian und auswechselspieler) gestern Abend gesagt haben: er stellt mehr Forderungen als er will oder schlimmer er schafft mehr Fakten als er will um danach einen faulen Kompromiss als Diplomatie zu verkaufen. Ich klaue dem Sitznachbarn 3 kekse und gebe ihm einen zurück um zu sagen wir hätten uns gütig geeinigt und die Meute zu beruhigen.
    Das ist doch die Methode seit über einem Jahrzehnt und völlig offensichtlich. Nur, daß es einfach keiner wahrhaben will. Bzw ihre eigene Diplomatie/westliche Bemühungen als erfolgreich verkaufen wollen obwohl sie über den Tisch gezogen wurden.
    Geändert von Pepelupado85 (10.06.2022 um 02:18 Uhr)

  2. #10967

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    In Sachen Geschwindigkeit und Fakten schaffen ist die Demokratie einer autokratie immer Unterlegen.
    Bis die Demokratie eine Lösung entwickelt hat ist der autokrat längst 2 Runden vorraus. Das ist der Vorteil bei dieser imperialistischen Scheiße und der lahmen Entscheidungsfindung und vor allem Beschluss einer Demokratie. Der autokrat beschleunigt schneller und die diplomatie kann nur noch versuchen den Abstand zu verringern bevor die verwöhnte Meute eine Lösung will.
    Und das nutzt Putin seit Jahren aus. Und da ist ihm auch egal, ob historische Ansprüche veraltet und Unsinn sind.
    Genau deswegen ist diese bewusste Verzögerung des Westens bei waffenlieferungen auch so eine Schande. Das hätte man alles schon machen können, als die 150000 Soldaten versammelt wurden. Was sollte denn sonst passieren außer einem Angriff. Der Plan war doch klar. Nur die ausrede dafür musste noch entwickelt werden. Aber man muss ja naiv immer noch hoffen, dass das was klar ist nciht wahr wird. Und jetzt muss man hinterherrennen damit die Fakten nicht zu groß/uneinholbar werden und man dann einen Kompromiss wieder als Erfolg verkaufen kann, obwohl Putin dann mit dem donbass und der landverbindung zur Krim sein mindestziel erreicht hat. Man kann nur hoffen, dass die Ukraine weiter einen langen Atem und Willen hat und zusammen mit dem Westen so zäh ist (und das seiner Bevölkerung so lange verkaufen kann und endlich mal den Hintern hochbekommt statt sinnloser Sanktionen und Telefonate) um die rundenanzahl zu erhöhen und am Ende doch noch vorbei zu ziehen.
    Sorry für den unpassenden Vergleich mit dem Autorennen. Das soll die Bedeutung der Krise nicht ins lächerliche ziehen und reduzieren.

  3. #10968

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    Post von heute mache ich irgendwann am Abend (zum Prozess etc. - habe ich im Moment aber einfach keine Laune drauf; manchmal nervt es einfach).
    Mal ein Gedanke der vielleicht oder vielleicht auch nicht in die Diskussion passt. Da ich mich viele Jahre auch gezwungenermaßen mit dem Typen befassen musste, war mir früh klar, dass die Gerüchte, er wäre zumindest auf mittlerer Sicht todkrank stimmen. Sein Verhalten und auch seine Werte haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert.
    Das heißt nicht, dass die ganze Geschichte nicht schon lange geplant war. Es wird irgendwann große Augen in der Bevölkerung geben, wenn man erfährt, dass ein entscheidender Faktor der ersten rus. Niederlagenrunde auch damit zu tun hatte, dass man wusste, was die Russen machen würden - denn die Pläne waren alt. Minimal von 2014 (wahrscheinlich älter) und ja, ich kannte sie auch im Detail. Es wurde tatsächlich genauso runtergespult (natürlich mit operativen Anpassungen etc., aber der Gesamtplan war der alte). Trotzdem: nach all den Jahren kann ich mit Sicherheit sagen, dass Putin nicht der Superstratege ist, der Überschachspieler (der alle Moves des Gegners im Voraus geplant und gekontert hat), der gottähnliche Strippenzieher (der die Welt nach seinen Regeln spielen lässt). Das ist totaler Unsinn. Er hat ein paar Stärken und ne Menge Schwächen (die ihm immer wieder in den Allerwertesten beißen). Vereinfacht: er fängt überragend gut (beinah genial) an, um es dann mit großer Zielstrebigkeit mit einem gewaltigen spektakulären Knall an die Wand zu nageln. Das hat er in Georgien gemacht, im Donbas, im Irak, in Syrien und er ist auf dem besten Weg das dieses Mal wieder zu tun (Krim war die Ausnahme). Meint: nach unglaublichem Beginn, wäre er aus der Position in der Lage einen legendären Sieg einzufahren, aber er endet mit einem Trümmerfeld.

    Ein abschließender Gedanke zum Krieg: Ich bin zwar durchaus in der Lage eine oftmals recht akkurate Prognose für die nähere Zukunft des Krieges zu erstellen, für alles weitere fehlen aber die Informationen (und über die dürften nur sehr wenige Menschen aktuell verfügen, falls überhaupt). Das bedeutet, dass der Krieg eventuell auch noch sehr lange weitergehen könnte (eine Niederlage von UA schließe ich bei weiterer westl. Unterstützung aus). Aber: nach bisherigen Erfahrungen wäre ich auch überhaupt nicht erstaunt, wenn der Krieg nächste Woche zu Ende ist, weil den Russen praktisch ihr Militär dort kollabiert ist. Die Chancen dafür sind natürlich nicht besonders hoch, aber sicherlich deutlich höher, als sich das viele vorstellen können.
    Mit den Russen ist alles möglich, egal wie genial (am Anfang ihrer Aktionen) oder wie unfassbar dämlich (oft im späteren Verlauf) das auch ist (Neiiiiin, kein Abomben!).

    (habe gerade meine philosophischen 30 Minuten).

    @Pepelupado
    Bedenke aber auch: im Normalfall stolpert die Autokratie nach kurzer Zeit über ihre eigenen Beine und die Demokratie tritt ihr heftig in den Hintern (sehen wir ja auch in UA gerade gut, dass es die demokratische freie soziale Gesellschaft ist, die die Russen gerade zurückdrängt)

  4. #10969
    Avatar von Timbeaux
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    Zitat Zitat von Random Hero Beitrag anzeigen
    Ähm - Dir ist aber schon klar, dass die Aussagen anlässlich des 350. Geburtstages von Peter dem Großen getätigt wurden?
    Klar, aber er lässt ja trotzdem wenig Platz für Missverständnisse. Im entsprechenden Artikel in der Zeit wird Putin wie folgt zitiert:

    Der Zar habe einen Krieg gegen Schweden geführt, um sich etwas zurückzunehmen, was Russland gehörte, sagt Wladimir Putin. "Offenbar ist auch uns die Aufgabe zugefallen."
    "Ja, es hat Zeiten in der Geschichte unseres Landes gegeben, in denen wir gezwungen waren, uns zurückzuziehen - aber nur, um unsere Stärke wiederzuerlangen und nach vorne zu gehen."
    https://www.zeit.de/politik/ausland/...ter-der-grosse

    Zusammen mit diesen ekelhaft völkischen Erklärungsansätzen kann man schon fragen, wie um alles in der Welt mit dem Typen irgendwann noch einmal auf einer Vernunftebene verhandelt werden soll. Berechtigte russische Sicherheitsinteressen sind das alles nicht, der hat alle genatzt und spielt Feldherr im Sinne seiner völkischen Doktrin.
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  5. #10970

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    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Random Hero Beitrag anzeigen
    Ähm - Dir ist aber schon klar, dass die Aussagen anlässlich des 350. Geburtstages von Peter dem Großen getätigt wurden?
    Klar, aber er lässt ja trotzdem wenig Platz für Missverständnisse. Im entsprechenden Artikel in der Zeit wird Putin wie folgt zitiert:

    Der Zar habe einen Krieg gegen Schweden geführt, um sich etwas zurückzunehmen, was Russland gehörte, sagt Wladimir Putin. "Offenbar ist auch uns die Aufgabe zugefallen."
    "Ja, es hat Zeiten in der Geschichte unseres Landes gegeben, in denen wir gezwungen waren, uns zurückzuziehen - aber nur, um unsere Stärke wiederzuerlangen und nach vorne zu gehen."
    https://www.zeit.de/politik/ausland/...ter-der-grosse

    Zusammen mit diesen ekelhaft völkischen Erklärungsansätzen kann man schon fragen, wie um alles in der Welt mit dem Typen irgendwann noch einmal auf einer Vernunftebene verhandelt werden soll. Berechtigte russische Sicherheitsinteressen sind das alles nicht, der hat alle genatzt und spielt Feldherr im Sinne seiner völkischen Doktrin.
    Zu BigPeter's Zeiten war es ja noch nicht mal völkisch. Der wollte schlicht Zugang zur Ostsee. Damals lebten dort Balten. Die Russen sind dort erst durch gezielte Ansiedlung (Höcke würde es Umvolkung nennen) durch Zaren und Sowjets hingekommen.

  6. #10971

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    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen

    Zusammen mit diesen ekelhaft völkischen Erklärungsansätzen kann man schon fragen, wie um alles in der Welt mit dem Typen irgendwann noch einmal auf einer Vernunftebene verhandelt werden soll. Berechtigte russische Sicherheitsinteressen sind das alles nicht, der hat alle genatzt und spielt Feldherr im Sinne seiner völkischen Doktrin.
    gar nicht. mit putin kann man nicht verhandeln und umso eher ausnahmslos jeder begriffen hat dass dieser konflikt nur militärisch lösbar ist, desto eher wird vielleicht auch der westliche teil der nato, allen voran scholz, dazu übergehen schnell und umfangreich die benötigten waffen zu liefern.

    ich mag mir gar nicht vorstellen wie der krieg sich in den ersten 100 tagen entwickelt hätte, wenn man nicht solche eiertänze um migs, panzer und haubitzen veranstaltet sondern einfach schnell und mit entschlossenheit ausgebildet und geliefert hätte. die leistung der ukrainer mit dem bestehenden material ist für mich ziemlich beeindruckend, hätten sie mehr luftabwehr, flugzeuge und panzer/artillerie würden die russischen streitkräfte wahrscheinlich noch viel beschissener dastehen.
    Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung dar.

  7. #10972
    Avatar von Zoki
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    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen

    Zusammen mit diesen ekelhaft völkischen Erklärungsansätzen kann man schon fragen, wie um alles in der Welt mit dem Typen irgendwann noch einmal auf einer Vernunftebene verhandelt werden soll. Berechtigte russische Sicherheitsinteressen sind das alles nicht, der hat alle genatzt und spielt Feldherr im Sinne seiner völkischen Doktrin.
    gar nicht. mit putin kann man nicht verhandeln und umso eher ausnahmslos jeder begriffen hat dass dieser konflikt nur militärisch lösbar ist, desto eher wird vielleicht auch der westliche teil der nato, allen voran scholz, dazu übergehen schnell und umfangreich die benötigten waffen zu liefern.

    ich mag mir gar nicht vorstellen wie der krieg sich in den ersten 100 tagen entwickelt hätte, wenn man nicht solche eiertänze um migs, panzer und haubitzen veranstaltet sondern einfach schnell und mit entschlossenheit ausgebildet und geliefert hätte. die leistung der ukrainer mit dem bestehenden material ist für mich ziemlich beeindruckend, hätten sie mehr luftabwehr, flugzeuge und panzer/artillerie würden die russischen streitkräfte wahrscheinlich noch viel beschissener dastehen.
    Ich glaube die Nato ist mit dem Verlauf sowie der gesammelten Informationen der ersten 100 Tage mehr wie zufrieden. Derlei Verlauf war so nicht zu erwarten gewesen, ebenso das die russischen Streitkräfte dermaßen stümperhaft vorgehen. Wer hätte das ahnen können?

  8. #10973

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    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen

    Zusammen mit diesen ekelhaft völkischen Erklärungsansätzen kann man schon fragen, wie um alles in der Welt mit dem Typen irgendwann noch einmal auf einer Vernunftebene verhandelt werden soll. Berechtigte russische Sicherheitsinteressen sind das alles nicht, der hat alle genatzt und spielt Feldherr im Sinne seiner völkischen Doktrin.
    gar nicht. mit putin kann man nicht verhandeln und umso eher ausnahmslos jeder begriffen hat dass dieser konflikt nur militärisch lösbar ist, desto eher wird vielleicht auch der westliche teil der nato, allen voran scholz, dazu übergehen schnell und umfangreich die benötigten waffen zu liefern.

    ich mag mir gar nicht vorstellen wie der krieg sich in den ersten 100 tagen entwickelt hätte, wenn man nicht solche eiertänze um migs, panzer und haubitzen veranstaltet sondern einfach schnell und mit entschlossenheit ausgebildet und geliefert hätte. die leistung der ukrainer mit dem bestehenden material ist für mich ziemlich beeindruckend, hätten sie mehr luftabwehr, flugzeuge und panzer/artillerie würden die russischen streitkräfte wahrscheinlich noch viel beschissener dastehen.
    Sowas von +1

  9. #10974

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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von da-richo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Timbeaux Beitrag anzeigen

    Zusammen mit diesen ekelhaft völkischen Erklärungsansätzen kann man schon fragen, wie um alles in der Welt mit dem Typen irgendwann noch einmal auf einer Vernunftebene verhandelt werden soll. Berechtigte russische Sicherheitsinteressen sind das alles nicht, der hat alle genatzt und spielt Feldherr im Sinne seiner völkischen Doktrin.
    gar nicht. mit putin kann man nicht verhandeln und umso eher ausnahmslos jeder begriffen hat dass dieser konflikt nur militärisch lösbar ist, desto eher wird vielleicht auch der westliche teil der nato, allen voran scholz, dazu übergehen schnell und umfangreich die benötigten waffen zu liefern.

    ich mag mir gar nicht vorstellen wie der krieg sich in den ersten 100 tagen entwickelt hätte, wenn man nicht solche eiertänze um migs, panzer und haubitzen veranstaltet sondern einfach schnell und mit entschlossenheit ausgebildet und geliefert hätte. die leistung der ukrainer mit dem bestehenden material ist für mich ziemlich beeindruckend, hätten sie mehr luftabwehr, flugzeuge und panzer/artillerie würden die russischen streitkräfte wahrscheinlich noch viel beschissener dastehen.
    Ich glaube die Nato ist mit dem Verlauf sowie der gesammelten Informationen der ersten 100 Tage mehr wie zufrieden. Derlei Verlauf war so nicht zu erwarten gewesen, ebenso das die russischen Streitkräfte dermaßen stümperhaft vorgehen. Wer hätte das ahnen können?
    die nato als militärische einheit ist mit sicherheit zufrieden. russland hat eindrucksvoll eine unfähigkeit gegen eine einigermaßen moderne armee zu bestehen demonstriert und demilitarisiert sich quasi selbst, das ganze ohne großen verschleiß von nato-material oder gar eigenen soldaten.

    aber der westen ist ja mehr als nur die nato. und die waffenlieferungen hängen eben nicht an der nato sondern an den politikern.
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  10. #10975

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    Ich glaube die ersten 100 Tage wären gar nicht so viel anders gelaufen, aber man könnte jetzt anders dastehen.

    Man hat Kiew etc ja nicht in der direkten Konfrontation an der Front gewonnen sondern bei den Nachschubwegen…

    Im donbass hat man eine andere Taktik und will die Front halten.

    Da schlägt die Überlegenheit des Materials dann durch.
    Und da bräuchte man jetzt ( bzw seit einigen Wochen) mehr Ausrüstung.

  11. #10976

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    Zitat Zitat von Quendrian Beitrag anzeigen
    Ich glaube die ersten 100 Tage wären gar nicht so viel anders gelaufen, aber man könnte jetzt anders dastehen.

    Man hat Kiew etc ja nicht in der direkten Konfrontation an der Front gewonnen sondern bei den Nachschubwegen…

    Im donbass hat man eine andere Taktik und will die Front halten.

    Da schlägt die Überlegenheit des Materials dann durch.
    Und da bräuchte man jetzt ( bzw seit einigen Wochen) mehr Ausrüstung.
    der konvoi vor kiew hätte sich wohl schneller in rauch aufgelöst, wenn man mit viel mehr artillerie und mehr luftschlägen hätte angreifen können. die russen durften sich da ja relativ unbescholten zurückziehen, weil die ukraine keine bzw nicht ausreichend waffen mit großer reichweite hatte.

    das ist aber alles nur spekulativ, wobei ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass die ukrainer mit mehr und teils besseren waffen noch größere erfolge hätten haben können.
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  12. #10977
    Avatar von BartS.
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  13. #10978

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    der fsb sammelt putins urin und kot auf reisen ein um rückschlüsse auf seine potenzielle erkrankung zu verhindern: https://twitter.com/InsiderEng/statu...11272021643266

    kannste dir nicht ausdenken..
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  14. #10979
    Avatar von Grinch
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    Zitat Zitat von BartS. Beitrag anzeigen
    Ich auch nicht, aber da das die Aussage eines Hedgefond-Managers ist, gehe ich davon aus, dass er einen "Wirtschaftskrieg" meint und der Spiegel einfach eine möglichst reißerische Überschrift gewählt hat.
    Ceterum censeo VAR esse delendam.

  15. #10980
    Avatar von Salbei
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    Ne der meint schon richtigen Krieg
    Und begründet dies mit seiner Analyse der Weltgeschichte. Dass das Ende eines Imperiums meistens mit Krieg einhergeht ist ja auch keine neue These. Er hält im Übrigen einen Bürgerkrieg in den USA für gut möglich. Ebenfalls keine steile These. Ob man im Übrigen „leider“ kein Spiegel+ haben kann sei mal dahingestellt. Ich hab’s und rege mich nur noch über den Spiegel auf. Was die da machen hat mit Journalismus bestenfalls in Ausnahmefällen zu tun.

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