Umfrageergebnis anzeigen: Sollten Deutschland/EU eine enger Zusammenarbeit mit Russland eingehen? Neu 27/2/22

Teilnehmer
152. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Abrüstung,Sanktionen aufheben.Frieden durch Dialog

    36 23,68%
  • Konv. Aufrüstung in Europa auf das Niveau von RU

    67 44,08%
  • Wie 2, zusätzlich Ausweitung nukleare Teilhabe

    49 32,24%
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Ergebnis 31 bis 45 von 34432

Thema: Russland und die Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg

  1. #31
    Avatar von Schmolle
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    Reaktionäre Friedenskraft!
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    Zar Wladimir der wievielte auch immer. Seit und nach Peter der große gab's keinen Monarchen mehr, der Russland in die moderne führt. Wladi wird's auch nicht richten.
    Und damit wir uns nicht falsch verstehen: die sozialistische Autokratie von 17 -199_, wie auch diese Pseudo Demokratie z.zt. sind lediglich anders lackierte Monarchien MMn.
    Geändert von Schmolle (21.08.2020 um 21:35 Uhr)

  2. #32
    Avatar von Zoki
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    Um was geht es hier ? Fürst Wladimir welcher dem am Boden liegenden chaotischen Zarenreich sowas wie Selbstvertrauen gebracht hat? Und das trotz latenten Minderwertigkeitskomplexen? Oder geht's um den Diktator und Autokraten welcher mit eiserner Hand und dementsprechend agierenden Diensten jeden Keim an Opposition sofort über den Jordan schickt? Ich denke beides ist im Ostblock Business as usual und daran krankt ja das westliche Verständnis. Russland verstehen heißt über den eigenen Tellerrand blicken. Schmecken wird das aber wahrscheinlich nicht so gut.

  3. #33
    Avatar von untersommer
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    Fragt sich denn gar keiner, warum dieser Thread just vor der Erkrankung von Nawalny eröffnet wurde?
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  4. #34
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von untersommer Beitrag anzeigen
    Fragt sich denn gar keiner, warum dieser Thread just vor der Erkrankung von Nawalny eröffnet wurde?
    Man könnte ja mal denn Threadersteller fragen, vielleicht gibt der ja Auskunft.

  5. #35
    Avatar von PerRoentved
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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Um was geht es hier ? Fürst Wladimir welcher dem am Boden liegenden chaotischen Zarenreich sowas wie Selbstvertrauen gebracht hat? Und das trotz latenten Minderwertigkeitskomplexen? Oder geht's um den Diktator und Autokraten welcher mit eiserner Hand und dementsprechend agierenden Diensten jeden Keim an Opposition sofort über den Jordan schickt? Ich denke beides ist im Ostblock Business as usual und daran krankt ja das westliche Verständnis. Russland verstehen heißt über den eigenen Tellerrand blicken. Schmecken wird das aber wahrscheinlich nicht so gut.
    Dann hilf uns doch mal beim Verstehen. Dass die von Dir beschriebenen Aspekte in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion eine Rolle spielen, beobachten wir alle, aber warum ist das business as usual und gibt es Gründe dafür, dass das so bleiben muss? Natürlich dauern Veränderungen oft lange Zeit, aber seit dem Ende der UdSSR ist ja auch in klein wenig Wasser die Wolga herab geflossen.
    Like a butterfly we've a very short life.
    Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.

  6. #36
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Um was geht es hier ? Fürst Wladimir welcher dem am Boden liegenden chaotischen Zarenreich sowas wie Selbstvertrauen gebracht hat? Und das trotz latenten Minderwertigkeitskomplexen? Oder geht's um den Diktator und Autokraten welcher mit eiserner Hand und dementsprechend agierenden Diensten jeden Keim an Opposition sofort über den Jordan schickt? Ich denke beides ist im Ostblock Business as usual und daran krankt ja das westliche Verständnis. Russland verstehen heißt über den eigenen Tellerrand blicken. Schmecken wird das aber wahrscheinlich nicht so gut.
    Dann hilf uns doch mal beim Verstehen. Dass die von Dir beschriebenen Aspekte in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion eine Rolle spielen, beobachten wir alle, aber warum ist das business as usual und gibt es Gründe dafür, dass das so bleiben muss? Natürlich dauern Veränderungen oft lange Zeit, aber seit dem Ende der UdSSR ist ja auch in klein wenig Wasser die Wolga herab geflossen.
    Vielleicht ist der Slawe einfach so? Da haben unsere Nazi-Opas mit ihrer Rassentheorie vielleicht einen entscheidenden Erkenntnisgewinn gehabt, der in den Kriegswirren des großen vaterländischen Krieges leider wieder verlorengegangen ist.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  7. #37
    Avatar von Zoki
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Um was geht es hier ? Fürst Wladimir welcher dem am Boden liegenden chaotischen Zarenreich sowas wie Selbstvertrauen gebracht hat? Und das trotz latenten Minderwertigkeitskomplexen? Oder geht's um den Diktator und Autokraten welcher mit eiserner Hand und dementsprechend agierenden Diensten jeden Keim an Opposition sofort über den Jordan schickt? Ich denke beides ist im Ostblock Business as usual und daran krankt ja das westliche Verständnis. Russland verstehen heißt über den eigenen Tellerrand blicken. Schmecken wird das aber wahrscheinlich nicht so gut.
    Dann hilf uns doch mal beim Verstehen. Dass die von Dir beschriebenen Aspekte in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion eine Rolle spielen, beobachten wir alle, aber warum ist das business as usual und gibt es Gründe dafür, dass das so bleiben muss? Natürlich dauern Veränderungen oft lange Zeit, aber seit dem Ende der UdSSR ist ja auch in klein wenig Wasser die Wolga herab geflossen.
    Vielleicht ist der Slawe einfach so? Da haben unsere Nazi-Opas mit ihrer Rassentheorie vielleicht einen entscheidenden Erkenntnisgewinn gehabt, der in den Kriegswirren des großen vaterländischen Krieges leider wieder verlorengegangen ist.
    Genau....der gemeine " Slave " schackselt gerne nach Lust und genug Wässerchen, dann lässt er auch schnell die blauen Bohnen durch seine Blechbüchse mit dem so sonoren Klang die Taiga herauf fliegen....

  8. #38
    Avatar von Karatekakoordinator
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  9. #39
    Avatar von Zoki
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    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Um was geht es hier ? Fürst Wladimir welcher dem am Boden liegenden chaotischen Zarenreich sowas wie Selbstvertrauen gebracht hat? Und das trotz latenten Minderwertigkeitskomplexen? Oder geht's um den Diktator und Autokraten welcher mit eiserner Hand und dementsprechend agierenden Diensten jeden Keim an Opposition sofort über den Jordan schickt? Ich denke beides ist im Ostblock Business as usual und daran krankt ja das westliche Verständnis. Russland verstehen heißt über den eigenen Tellerrand blicken. Schmecken wird das aber wahrscheinlich nicht so gut.
    Dann hilf uns doch mal beim Verstehen. Dass die von Dir beschriebenen Aspekte in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion eine Rolle spielen, beobachten wir alle, aber warum ist das business as usual und gibt es Gründe dafür, dass das so bleiben muss? Natürlich dauern Veränderungen oft lange Zeit, aber seit dem Ende der UdSSR ist ja auch in klein wenig Wasser die Wolga herab geflossen.
    Ich bin der falsche Ansprechpartner um hier Lösungen nach westlichen Demokratie Verständnis über die ehemalige SU Staaten zu diskutieren. Aber mMn ist ein wesentlicher Punkt der immer wieder gleiche Fehler unser politisches System auf Russland oktroyieren zu wollen.

  10. #40
    Avatar von untersommer
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    12 Years a Slawe?
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  11. #41
    Avatar von WhiteHorse
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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen

    Ich bin der falsche Ansprechpartner um hier Lösungen nach westlichen Demokratie Verständnis über die ehemalige SU Staaten zu diskutieren. Aber mMn ist ein wesentlicher Punkt der immer wieder gleiche Fehler unser politisches System auf Russland oktroyieren zu wollen.
    Die russische Föderation hatte doch ganz bewusst ein System gewählt, dass zu recht großen Teilen auf dem französischen System basiert. Bis Putin vieles ausgehebelt hat. Und daran darf man sie nicht messen?
    Geändert von WhiteHorse (22.08.2020 um 18:25 Uhr)
    Liberté, Égalité, Fuckafdé
    There are spirals in your ears
    Wu-Tang is for the children!

  12. #42

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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist der Schwarze/Jude einfach so? Da haben unsere Nazi-Opas mit ihrer Rassentheorie vielleicht einen entscheidenden Erkenntnisgewinn gehabt, der in den Kriegswirren des großen vaterländischen Krieges leider wieder verlorengegangen ist.
    Plötzlich klingts nich mehr so lustig.
    Als gebürtiger Slawe muss ich sagen fühl ich mich rassistisch beleidigt von diesem schlechten Witz.
    Und das tut ganz schön weh...

  13. #43
    Avatar von Daniel FR
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    Da klingt es immer noch ganz genau so. Glaube ja nicht, dass das ernst gemeint war, das war blanker Sarkasmus.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  14. #44

  15. #45
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Um was geht es hier ? Fürst Wladimir welcher dem am Boden liegenden chaotischen Zarenreich sowas wie Selbstvertrauen gebracht hat? Und das trotz latenten Minderwertigkeitskomplexen? Oder geht's um den Diktator und Autokraten welcher mit eiserner Hand und dementsprechend agierenden Diensten jeden Keim an Opposition sofort über den Jordan schickt? Ich denke beides ist im Ostblock Business as usual und daran krankt ja das westliche Verständnis. Russland verstehen heißt über den eigenen Tellerrand blicken. Schmecken wird das aber wahrscheinlich nicht so gut.
    Dann hilf uns doch mal beim Verstehen. Dass die von Dir beschriebenen Aspekte in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion eine Rolle spielen, beobachten wir alle, aber warum ist das business as usual und gibt es Gründe dafür, dass das so bleiben muss? Natürlich dauern Veränderungen oft lange Zeit, aber seit dem Ende der UdSSR ist ja auch in klein wenig Wasser die Wolga herab geflossen.
    Vielleicht kann man sich dazu mal die Charakterisierung des Russen anhören, wie sie Wladimir Kaminer vornimmt. So um die siebte Minute herum geht es los, das ganze Interview ist aber hörenswert.
    Den Aspekt der Schuldzuschreibung bei systemischen Umständen, das beschreibt er in der Episode um die Müllentsorgung (wenn ich mich recht erinnere), finde ich dabei besonders wichtig an dieser Stelle.

    Eines der Grundprobleme beim Verständnis anderer Kulturkreise scheint mir zu sein, dass man prinzipiell nur schwer seine eigenen Überzeugungen als die "richtige" Betrachtungsweise ablegen kann. Man wurde halt jahre-/jahrzehntelang so geprägt, das macht ja auch etwas mit einem, egal für wie weltoffen und tolerant man sich hält.

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