Russland und die Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg

[Der Androide]

Eine friedliche Lösung in der Ukraine ist nach russischer Darstellung nicht ohne eine Anerkennung der "neuen Realitäten" möglich. Der Sprecher des Präsidialamtes in Moskau, Dmitri Peskow, bekräftigt die Position der russischen Regierung und sagt, diese sei "gut bekannt". Die Regierung hat wiederholt erklärt, die Ukraine müsse die Annexionen von vier Gebieten durch Russland akzeptieren.

Denke wir sollten Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer als Unterhändler schicken.

[[Sportfreund]]

Eine friedliche Lösung in der Ukraine ist nach russischer Darstellung nicht ohne eine Anerkennung der "neuen Realitäten" möglich. Der Sprecher des Präsidialamtes in Moskau, Dmitri Peskow, bekräftigt die Position der russischen Regierung und sagt, diese sei "gut bekannt". Die Regierung hat wiederholt erklärt, die Ukraine müsse die Annexionen von vier Gebieten durch Russland akzeptieren.

Denke wir sollten Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer als Unterhändler schicken.

Gab auf den letzten 2-3 Seiten leider auch hier einige User, die sich dem anschließen würden.

[benjamin13]

Eine friedliche Lösung in der Ukraine ist nach russischer Darstellung nicht ohne eine Anerkennung der "neuen Realitäten" möglich. Der Sprecher des Präsidialamtes in Moskau, Dmitri Peskow, bekräftigt die Position der russischen Regierung und sagt, diese sei "gut bekannt". Die Regierung hat wiederholt erklärt, die Ukraine müsse die Annexionen von vier Gebieten durch Russland akzeptieren.

In welcher Realität lebt Peskow denn? Er konnte doch zwei Tage nach der "Annexion" noch nicht beantworten, welches Gebiet genau annektiert wurde. Die 4 Gebiete wurden ja nie komplett von Russland besetzt, sollen aber komplett dazu gehören ...

[TT_Player]

Eine friedliche Lösung in der Ukraine ist nach russischer Darstellung nicht ohne eine Anerkennung der "neuen Realitäten" möglich. Der Sprecher des Präsidialamtes in Moskau, Dmitri Peskow, bekräftigt die Position der russischen Regierung und sagt, diese sei "gut bekannt". Die Regierung hat wiederholt erklärt, die Ukraine müsse die Annexionen von vier Gebieten durch Russland akzeptieren.

Denke wir sollten Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer als Unterhändler schicken.

Gab auf den letzten 2-3 Seiten leider auch hier einige User, die sich dem anschließen würden.

Weil man nicht optimistisch ist was die Ziele der Ukraine angeht ist man auf Linie mit Wagenknecht und Konsorten? Puh so klein ist der Horizont....

[[Sportfreund]]

Nein, weil genau so etwas hier auch von Wagenknecht und Co. verbreitet wird:

Ich hoffe die im Ausland ausgebildeten Soldaten bringen die Ukraine in eine gute Lage für Verhandlungen. Zu mehr wird es am Ende nicht reichen.

[FatTony]

Dadurch dass man diese zerbombte Stadt verteidigt verhindert man das Zerreiben einer anderen Stadt. Ich kann schon verstehen warum man diese Stellung hält, auch wenn es auf den ersten Blick unsinnig erscheint.

Wir wissen nicht, warum sie die Stadt halten. Es könnte zum Beispiel sein, dass die Stadt zu halten nur deswegen Sinn ergibt, weil sich die Russen ihrerseits darin verbeißen und die Ukraine so Zeit bekommt eine eigene Offensive vorzubereiten. Und gleichzeitig auch das Hinterland zu sichern. Das identische Argument könnte aber auch für die Russen zutreffen. Sie schicken Welle um Welle von "entbehrlichen" (aus ihrer Sicht!) und bereiten im Hinterland eine Offensive vor. Es könnte auch sein, dass es Sinn ergibt die Stadt zu halten, weil es die psychologische Kriegsführung klar für die Ukraine beeinflusst. Vulgo: Guckt euch die glorreiche Russische Armee an, kommt seit 6 Monaten in Bahmut keinen Meter voran und opfert für den Stillstand 100.000 Soldaten. Vielleicht hat Bahmut auf dem Strategietisch keinen großen Wert. Wohl aber in den Köpfen. Und das kann viel wert sein. Sei es wie es sei, irgendwann ist der Schlamm weg und dann wissen wir wo die Wahrheit liegt.

[Werderfan79]

Nein, weil genau so etwas hier auch von Wagenknecht und Co. verbreitet wird:

Ich hoffe die im Ausland ausgebildeten Soldaten bringen die Ukraine in eine gute Lage für Verhandlungen. Zu mehr wird es am Ende nicht reichen.

Dein Geätze ist auch hier einfach nur unerträglich.

Ein Posting später hat er klar definiert, wie er eine gute Lage für Verhandlungen sieht.
Und das hat nicht im Ansatz etwas mit dem unwürdigen Geseier von Wagenknecht und Co. zu tun.

[[Sportfreund]]

Nein, weil genau so etwas hier auch von Wagenknecht und Co. verbreitet wird:

Ich hoffe die im Ausland ausgebildeten Soldaten bringen die Ukraine in eine gute Lage für Verhandlungen. Zu mehr wird es am Ende nicht reichen.

Dein Geätze ist auch hier einfach nur unerträglich.

Ein Posting später hat er klar definiert, wie er eine gute Lage für Verhandlungen sieht.
Und das hat nicht im Ansatz etwas mit dem unwürdigen Geseier von Wagenknecht und Co. zu tun.

Du meinst das?

Hallo Realität würde ich sagen. Gute Lage wäre für mich übrigens Rückeroberungen im Süden und im Osten Stillstand der Front. Die Fantasie der kompletten Rückeroberung teile ich nicht.

Teile der Ukraine gegen "Frieden" einzutauschen ist exakt das, was Wagenknecht und Co. fordern und was Putin gefallen würde.

[PerRoentved]

Und genau das hat TT_Player eben nicht geschrieben, sondern er hat über eine gute Ausgangslage für Verhandlungen gesprochen.

[TT_Player]

Und das habe ich geschrieben? Ließ nochmal oder auch 2x. Ich schreibe wann amS ein guter Zeitpunkt zum verhandeln ist. Der Inhalt solcher Verhandlungen muss definiert werden bzw. Kompromisse müssen gefunden werden.

E: ich meine das ernst mit Kompromissen auch beidseitig, denn ohne gibt es bei Verhandlungen kein Ergebnis.

Und überspitzt gesagt hat die Welt 2014 akzeptiert das Teile der Ukraine verloren gehen.

[Menelri der II.]

Das größte Problem der Ukraine ist doch einfach die Zeit. Man steht nicht schlecht dar, konnte durchaus Gebiete zurückgewinnen, hat aber das riesige Problem, dass Russland keine Eile hat. Die Machtriege um Putin tickt doch sehr ähnlich und selbst wenn Putin nicht mehr da ist wird es so schnell nicht aufhören. Russland kann so viele Bachmuts mitmachen wie sie wollen, selbst wenn millionen dabei draufgehen. Bis die Ukraine nennenswert Material geliefert bekommt um wirklich Angreifen zu können haben wir Mitte 2024 und dann ist es möglich, dass nicht mal 6 Monate bleiben. Daher befürchte ich, dass sich die Demokraten nicht auf einen Wahlsieg verlassen werden, sondern lieber ein bescheuertes Minsk 3 oder was auch immer aushandeln um das noch nutzen zu können und wie die Ukraine ohne US Unterstützung aussehen würde kann sich wohl jeder vorstellen.

Nein, können sie nicht. Menschenmaterial mag ihnen nicht ausgehen, aber bei Munition und gepanzerten Fahrzeugen sieht es böse aus. Die Ukraine hat bei Munition auch eine angespannte Lage, auch bei gepanzerten Fahrzeugen könnte es besser aussehen, aber der Trend und damit die Zeit sind klar auf Seiten der Ukraine. Der Frühjahr dürfte da klar zeigen, wohin die Richtung geht.

[[Sportfreund]]

Und das habe ich geschrieben? Ließ nochmal oder auch 2x. Ich schreibe wann amS ein guter Zeitpunkt zum verhandeln ist. Der Inhalt solcher Verhandlungen muss definiert werden bzw. Kompromisse müssen gefunden werden.

E: ich meine das ernst mit Kompromissen auch beidseitig, denn ohne gibt es bei Verhandlungen kein Ergebnis.

Und überspitzt gesagt hat die Welt 2014 akzeptiert das Teile der Ukraine verloren gehen.

Und das bedeutet, dass das auch so bleiben muss? Und wo genau hat die Welt es akzeptiert - wird die Annektion der Krim oder der Donbass-Region international akzeptiert?

Man kann mit Putin nicht verhandeln. Entweder man drängt Russland aus der Ukraine oder er wird immer wieder weitermachen. Das verstehen Leute wie du oder Wagenknecht nicht oder wollen es nicht verstehen.

[PerRoentved]

Sportfreund, Du bist es, der hier anderen Dinge unterstellt, die sie nicht gesagt haben. Setz' Dir den Helm selbst auf.

[Osterdeichkind]

Dadurch dass man diese zerbombte Stadt verteidigt verhindert man das Zerreiben einer anderen Stadt. Ich kann schon verstehen warum man diese Stellung hält, auch wenn es auf den ersten Blick unsinnig erscheint.

Wir wissen nicht, warum sie die Stadt halten. Es könnte zum Beispiel sein, dass die Stadt zu halten nur deswegen Sinn ergibt, weil sich die Russen ihrerseits darin verbeißen und die Ukraine so Zeit bekommt eine eigene Offensive vorzubereiten. Und gleichzeitig auch das Hinterland zu sichern. Das identische Argument könnte aber auch für die Russen zutreffen. Sie schicken Welle um Welle von "entbehrlichen" (aus ihrer Sicht!) und bereiten im Hinterland eine Offensive vor. Es könnte auch sein, dass es Sinn ergibt die Stadt zu halten, weil es die psychologische Kriegsführung klar für die Ukraine beeinflusst. Vulgo: Guckt euch die glorreiche Russische Armee an, kommt seit 6 Monaten in Bahmut keinen Meter voran und opfert für den Stillstand 100.000 Soldaten. Vielleicht hat Bahmut auf dem Strategietisch keinen großen Wert. Wohl aber in den Köpfen. Und das kann viel wert sein. Sei es wie es sei, irgendwann ist der Schlamm weg und dann wissen wir wo die Wahrheit liegt.

Offensichtlich ist es auch eine gute strategische Lage zur Verteidigung. Ein klassischer Fleischwolf. Traurig, brutal, aber effektiv.

[[Sportfreund]]

Sportfreund, Du bist es, der hier anderen Dinge unterstellt, die sie nicht gesagt haben. Setz' Dir den Helm selbst auf.

TT_Player möchte, dass es Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland gibt und scheint bereit, in einem Kompromiss auch ukrainisches Terretorium an Russland abzutreten. Das ist genau die Haltung, die Wagenknecht und Co. vertreten. Vielleicht nicht ganz so extrem, aber die Richtung ist die gleiche.