Erste, selbst gekaufte, Platte: Oliver Onions – Bulldozer (erstanden bei Karstadt, damals noch im 3. Stock). Die 12“, die alles änderte war Eric B. & Rakim – Move the crowd/Paid in full (1987 gekauft in dem großartigen Plattenladen mit dem einhändigen Verkäufer in der Pieperstraße, der zu der Zeit im Bereich „Black Music“ so viel besser sortiert war, als EAR).
Die Lieblingsplatte habe ich nicht - hier sind einige Alben, die mir etwas bedeuten und denen die Zeit nichts anhaben konnte. In no special order and without claim of completeness: Stevie Wonder - Songs in the key of life, A Tribe called Quest - The low end theory, Miles Davis – Kind of blue, Curtis Mayfield - Sweet exorcist, Oscar Brown Jr. & Luiz Henrique – Finding a new friend, Gang Starr – Step in the arena, Sam Cooke - Live at the Harlem Square Club, 1963.
Ich hatte eine sehr umfangreiche Vinylsammlung, bin dann aber, aus verschiedensten Gründen, ab Anfang der 00er Jahre langsam aber sicher auf Aiff, Wav, MP3 und Co umgestiegen und habe nach und nach fast meine gesamten Platten verkauft. Geblieben sind nur einige hundert, die wirklich seltenen Scheiben, für die man bei ‘nem 2nd-Hand-Dealer keinen angemessenen Preis bekommt.
HiFi-technisch habe ich ziemlich abgerüstet. Hier stehen noch zwei 1210er mit Timecode-Vinyl und einem Traktor Z2 Mixer, der mir auch als Audiointerface für meine digitale Musiksammlung dient. Das läuft dann durch einen Denon AV-Receiver, an dem JBL Control 1s mit’nem Subwoofer hängen. Es gibt hier Apple-Music, ich nutze das aber relativ selten.
Meine erste selbst gekaufte Platte war (Tusch!): Boney M - Oceans of Fantasy
(Betretenes Schweigen)
Das war mit 10, einen eigenen Plattenspieler hatte ich nicht und der meines Vaters war für uns Kinder mehr oder weniger tabu.
Es folgte die klassische 80er-Musik-Konsumenten-Karriere: Zuerst ein Radiorecorder und vom Konfirmationsgeld dann eine Stereoanlage mit einem Dual-Plattenspieler. Mittlerweile war mein Musikgeschmack besser geworden und die erst Platte, die ich damals gekauft habe und die bis heute im Plattenregal steht, war "War" von U2.
Wenn ich mich für eine LP aus meinem Regal entscheiden müsste, wäre es wohl "Mush" von Leatherface. Das mittlerweile selten benutzte Abspielgerät ist ein Thorens TD 180. Beim alltäglichen Musikhören mag ich den Komfort einer digitalisierten Musiksammlung - einige Freunde und ich haben seinerzeit große CD-Sammlung digitalisiert und getauscht, da liegt einiges (halbwegs strukturiert nach Genre, Interpret, Album) auf einer Festplatte. Ich war ein früher Nutzer von LastFM (bis die Nutzungsmöglichkeiten irgendwann deutlich geändert wurden), Spotify nutze ich dagegen gar nicht.
Like a butterfly we've a very short life.
Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.
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Gerade wieder gefunden :-)))
Vinyl, Cassette, CDs, Spotify und so: alles Konservenfetischismus. NIX geht über live! Egal, welche Richtung das dann einschlägt.
Lagerfeuer!!!
Geändert von Unentschieden (14.08.2020 um 00:19 Uhr)
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Wenn live, dann ohne elektrische Verstärkung!
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ich glaube nur an Glück
Du hast es oder nicht