Ich glaube, bis aus einem positiven Selbsttest eine RKI-gelistete Fallzahl wird, werden so einige Tage ins Land gehen.
Ich glaube, bis aus einem positiven Selbsttest eine RKI-gelistete Fallzahl wird, werden so einige Tage ins Land gehen.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Ja, das kann natürlich sein.
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Die Zahlen gehen sozusagen in den Untergrund.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Weil die Zahlen Sonn-und Montag im Vergleich zum Vortag (nicht zur Vorwoche) wie auch schon vergangene Woche höher sind?
Zwei Tage in Folge. Ich denke, das war die Trendwende. Was nicht heißen muss, dass die Zahlen jetzt explodieren, aber ich denke, mit dem Sinken ist es jetzt erstmal vorbei.
Keine Sorge, die Länder haben ja eine Notbremse eingebaut. In Brandenburg greift die ja schon bei einer Inzidenz von >200
So wie vergangene Woche auch.
Das wir jetzt angesichts der kontinuierlich leicht steigenden Fallzahlen und des noch immer nicht ausreichend zügigen Impfens (vorläufig) in eine Phase der Stagnation (was Schwankungen in beide Richtungen nicht ausschließt) kommen, war auch schon vor deinem wenig gealterten Posting zu erwarten.
Und zumindest die Zahl der Hospitalisierungen war ja auch gestern noch rückläufig.
Ja, mehr wollte ich ja auch nicht sagen. Ich hatte die Hoffnung, dass die Zahlen noch etwas länger fallen. Es hieß ja immer, dass die Intensiv-Zahlen den Fallzahlen drei bis vier Wochen hinterherhinken. Jetzt sind es halt ziemlich genau drei.
Inzidenzentwicklung nach Altersgruppen von KW8 zu KW9:
Ü 90:101->74 (-27%)
85-89: 77->61 (-21%)
80-84: 54->47 (-14%)
75-79: 41->35 (-15%)
...
10-14: 51->62 (+21%)
05-09: 54->73 (+35%)
00-04: 48->60 (+25%)
Interessant noch: Zwischen 15 und 54 sind alle Altersgruppen leicht im Plus (+3% bis +9%) und zwischen 55 und 75 sind alle Altersgruppen leicht im Minus (-3% und -8%).
Insgesamt ergibt sich damit ein Plus von 2,7%.
Wenn sich die Entwicklung bei den Kindern in den 3 Wochen bis zu den Osterferien so fortsetzt, wird es in diesen Altersgruppen eine Inzidenz >100 geben. Die schweren Verläufe (und Todesfälle) werden hingegen wohl noch weiter zurückgehen.
Ist interessant. Die steigende Inzidenz bei Kindern sollte man aber nicht zu hoch bewerten. Im Herbst wurden die normalerweise gar nicht getestet. Wenn die jetzt vermehrt getestet werden, kann das natürlich auch für einen Anstieg der Gesamtinzidenz sorgen.
Ist schon interessant wie die Bundes-Inzidenz in Mini-Schritten und ziemlich stetig steigt. Da hätte ich schon einen exponentiellen Verlauf erwartet.
Positiv: Intensiv-Belegung wieder deutlich runter. Ob’s jetzt wirklich dreht und nach oben geht?
Negativ: Die Test-Auslastung ist nur ganz gering von 52% (letzte Woche) auf 53% gestiegen. So richtig zeigt sich nicht, dass nun jeder mit Symptomen getestet wird. Das muss schneller hoch gehen.
Das war auch das Milchmädchen, das mich zu der Aussage verleitet hat.
Einen 7-Tage R-Wert von 0,85 hatten wir lt. Risklayer nur am 14.02. Dann ist der R-Wert bis zum 21.02 auf knapp über 1 gestiegen und pendelt seit da jetzt seit dem zwischen 1,04 und 1,01. Für mich sind das Indizien, dass zumindest die bisherigen Maßnahmen erfolgreicher gegen b117 sind als erwartet.
Grünkohfeldt
Die Zahlen sind wirklich interessant. Das größte Plus (erwartungsgemäß) bei 05-09 Jährigen, sprich Kita- und Grundschulkindern die am kürzesten vom Lockdown betroffen waren. Da würde ich bei den unter 4 Jährigen auch gerne nochmal genauere Unterteilungen sehen. 0-2 Jährige haben ja kaum Bewegungsradius, bei 3 und 4 Jährigen kommt dafür dann auch das Sprechen als mögliche Ansteckung dazu und das Spielverhalten ist insgesamt sozialer. Wäre interessant, ob sich das entsprechend in den Zahlen abbildet.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Es wurde ja ursprünglich mal von 35 % höherer Ansteckung gesprochen. Dann gab es diese Schreckensszenarien von 60 % höherer Ansteckung, mit denen verhindert wurde, dass schon Mitte Februar geöffnet wurde. Danach müssten wir jetzt über 15.000 Neuinfektionen pro Tag haben.
Es gab in dem selben Zug aber auch Modellrechnungen, wie die Kurve bei 30 oder 40 % aussieht und wenn man sich die aktuellen Zahlen anschaut, passt das ganz gut.