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Thema: Statistik und Kurvendiskussionen

  1. #901

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    unser thema: Volksverpetzer: Wer mehr Freiheiten möchte, muss jetzt für einen harten Lockdown sein

    Es ist eigentlich klar, welcher Weg der richtige ist: Die hohen Zahlen kosten uns Freiheit. Wir erkaufen uns damit nichts außer mehr Tod und noch größere wirtschaftliche Schäden. Bei einem harten Lockdown müssen wir uns aber nur kurz einschränken.

    Aktuell gibt uns das Datasciencelab vom ZI-Berlin eine Vorlaufzeit von effektiv drei Tagen, um im Falle von zu starken Lockerungen eine Überlastung der Intensivstationen durch neue Maßnahmen zu verhindern.

    Intensivmediziner sind jetzt schon am Ende ihrer Kräfte und werden das nicht bis zum März durchhalten.

    Wir können also bei niedrigeren Fallzahlen mit weniger Kontaktbeschränkungen den gleichen R-Wert halten, für den wir bei höheren Fallzahlen viel stärkere Maßnahmen brauchen würden.
    Geändert von epinik (30.11.2020 um 23:15 Uhr)

  2. #902

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    Ich habe jetzt keine Lust hier jede mögliche Verschärfung kaputt zu diskutieren, aber alles was noch im Gespräch war, halte ich für nicht sinnvoll. Ich erwarte auch keinen Effekt der KontaktReduzierung von 10 auf 5 Personen in der Öffentlichkeit.
    In einigen Bundesländern gilt das zwar auch für die eigene Wohnung. Es ist aber durch das GG Artikel 13 der Polizei verboten, dort zu kontrollieren. Daher gilt das hier in NRW z.B. erst garnicht für die eigene Wohnung. Hier feiert trotzdem keiner Parties zuhause. Wir sind 6 erwachsene Bezugspersonen über die letzten Wochen. Meine Frau und ich, meine Schwester und ihr Mann und meine Eltern. Meine Schwester und ich haben je 3 Kinder. Wir sehen uns in verschiedenen Konstellationen nahezu täglich. Wenn wir Samstag bei uns den Geburtstag unserer Kinder feiern, dürfen wir nicht zum Spaziergang raus in die Öffentlichkeit. Das ist doch Unsinn. Ich sehe uns als sehr vernünftig. Es sind immer die gleichen Kontakte, Abstand und Maske woanders, z. B. beim Einkaufen. Wenn unsere Kinder rausrennen und wir zu 6. hinterher, würden wir dann jeder 250 Euro Strafe zahlen. Das hilft bei der Pandemie?
    Viel größere Effekte erwarte ich durch den Einsatz von immer mehr Schnelltests.
    Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.

  3. #903

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    Zitat Zitat von epinik Beitrag anzeigen
    unser thema: Volksverpetzer: Wer mehr Freiheiten möchte, muss jetzt für einen harten Lockdown sein

    Es ist eigentlich klar, welcher Weg der richtige ist: Die hohen Zahlen kosten uns Freiheit. Wir erkaufen uns damit nichts außer mehr Tod und noch größere wirtschaftliche Schäden. Bei einem harten Lockdown müssen wir uns aber nur kurz einschränken.

    Aktuell gibt uns das Datasciencelab vom ZI-Berlin eine Vorlaufzeit von effektiv drei Tagen, um im Falle von zu starken Lockerungen eine Überlastung der Intensivstationen durch neue Maßnahmen zu verhindern.

    Intensivmediziner sind jetzt schon am Ende ihrer Kräfte und werden das nicht bis zum März durchhalten.

    Wir können also bei niedrigeren Fallzahlen mit weniger Kontaktbeschränkungen den gleichen R-Wert halten, für den wir bei höheren Fallzahlen viel stärkere Maßnahmen brauchen würden.
    Tja. Hohe Fallzahlen bis März wäre Mist. Ich erwarte sie aber auf keinen Fall. Das ist eine andere Grundannahme. Es geht jetzt runter mit den Zahlen. Die Dynamik sollte dazu führen, dass es bald schneller runter geht. Dann kommen mehr Schnelltests und die Impfung setzt ein, womit es dann noch schneller geht. Ich kann den Pessimismus einfach nicht teilen.
    Frau Priesemann wollte auch im Mai noch Verschärfen, um nahe 0 zu kommen und es dort dann leicht zu halten. Damals gingen die Entscheidungen zur Lockerung und das wirkte sich nicht negativ aus. Erst im August gingen die Lockerungen zu weit. Das wäre aber ja nach Priesemann dann auch so gewesen. Ich hoffe, sie irrt sich auch diesmal. Ich finde sie durchaus kompetent und würde mich gerne mit ihr austauschen. Mit so analytischen Menschen kann ich mich meist super austauschen. Naja. Dazu wird es wohl nicht kommen.

    Ich habe im Februar, im Mai, im August und jetzt in etwa das gleiche gesagt:
    Man muss die Reproduktionszahl zwingend unter 1 halten.
    Derzeit ist es wichtiger, weil im September/Oktober voll gepennt wurde, wie auch damals als kurz vorm Lockdown in Bayern noch Starkbierfeste stattfanden.
    Dann übertreibt man und dann feiert man Wirtshauswiesen und dann dreht man wieder voll durch.
    Geändert von schuti (30.11.2020 um 23:30 Uhr)
    Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.

  4. #904

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    die schnelltests werden helfen. bisher ist der einfluss aber noch nicht wirklich sichtbar in den zahlen, auch nicht in den neueinweisungen, die die 7-9 tage alten infektionen zeigen. und die verfügbare anzahl der tests wächst relativ langsam linear. die impfungen werden richtung sommer erst einen großen einfluss haben. bei start im dezember mit geringen zahlen und 1-2 monaten verzögerung, braucht es einige zeit bis es einen einfluss auf den r-wert gibt. bzgl priesmann ist es aber ein unterschied ob wir im mai oder november sind. du meintest doch auch, du seist zu den herbstferien für einen 'harten' lockdown gewesen oder täusche ich mich? den hättest du doch zu dem zeitpunkt genauso wenig vertreten können. er müsste ähnlich wie im frühjahr auch die schulen (die älteren schüler) umfassen. der aufruhr über 2-3 wochen verpasste präsenzzeit ist ehrlich gesagt ganz schön lächerlich. dazu noch die religionsgemeinschaften und eventuell härtere auflagen für die geschäfte. kurz und schmerzlos. wäre vor weihnachten und dem jahreswechsel sogar ideal. danach könnte man weiter lockern als jetzt der fall ist.

  5. #905

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    Ich war nicht für einen harten Lockdown.
    Ich war dafür, dass wir den R-Wert unter 1 halten und das als Maß sehen. Da kann man sich auch rantesten. Dazu hätte ich mir früher lokale härtere Maßnahmen gewünscht. Und eine sinnvollere Eindämmung. Das hat nämlich nur richtig funktioniert.
    Man hat einen R-Wert lange über 1 akzeptiert, weil die absoluten Zahlen noch nicht so hoch waren. Das hätte man schon erklären können, dass man da schon eine Entwicklung weiter denken kann und daher etwas verändern muss.

    Genau wie man jetzt bereits die Verbesserung vorhersehen kann.

    Schulen würde ich nie schließen. Ich bin Lehrer einer weiterführenden Schule. Wir hatten bisher 20 Fälle unter Schülern bei uns. Noch keinmal wurde ein Mitschüler angesteckt. Die Ansteckungen kamen alle von zuhause.
    Bei uns tragen alle Schüler Maske.
    Die Zahlen unter den. Schülern sind jeweils in den Ferien angestiegen.


    Die R-Zahl schwankt ja oft um 1. Daher werden die Impfungen zusammen mit der jetzt größeren natürlichen Immunität viel schneller als erwartet helfen. Die Schnelltests helfen ebenfalls.
    Im April, wenn es wärmer wird, sind wir durch.
    Geändert von schuti (01.12.2020 um 00:32 Uhr)

  6. #906

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    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Noch keinmal wurde ein Mitschüler angesteckt. Die Ansteckungen kamen alle von zuhause.
    das hab ich schon oft gehört. wenn ein schüler 5 weitere ansteckt, dann haben zwei leichte symptome und nicht einer von denen wird getestet. getestet wird dann ein paar tage später der papa, der sich beim symptomlosen kind infizierte. der geht dann in die statistik als einer von den vielen ohne klaren ursprung ein. natürlich verbreiten schulen das virus, liegt schon in der natur der sache. das ausbleiben von nachweisbarem superspreading geht auf das lüften und den einsatz von masken zurück.

    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Die R-Zahl schwankt ja oft um 1. Daher werden die Impfungen zusammen mit der jetzt größeren natürlichen Immunität viel schneller als erwartet helfen. Die Schnelltests helfen ebenfalls.
    Im April, wenn es wärmer wird, sind wir durch.
    bis 10% der bevölkerung geimpft sind wird es einige zeit dauern. die geschwindigkeit und den einfluss auf die zahlen siehst du glaub ich zu schnell und zu positiv, siehe auch die ausbleibende immunität in den hotspots aus dem frühjahr.

    edit: new york hat die schulen bei 3% positivrate ganz geschlossen, wir liegen über 9.
    Geändert von epinik (01.12.2020 um 01:42 Uhr)

  7. #907
    Avatar von gemüsehändler
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    Zumindest die Zahlen der Neuinfektionen zeigen inzwischen in die richtige Richtung. Insbesondere dann wenn man die Bundesländer einzeln betrachtet. Dabei fällt auf, dass die Zahlen in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und insbesondere Sachsen weiter steigen.

    NRW hat bspw. nur noch 89% der Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen im Vergleich zu den 7 Tagen davor. In absoluten Zahlen hat Sachen aber einen Zuwachs in der ungefähren Höhe wie die Zahlen in NRW zurück gehen. Das ist schon krass bei dem Bevölkerungsunterschied.

    Alle Daten von Risklayer https://docs.google.com/spreadsheets...gid=1167076856 Registerkarte Länder, dann ganz nach rechts scrollen.

    In Hamburg ist die Inzidenz vonm Höhepunkt von 167,9 am 13.11, heute auf inzwischen 101,0 gefallen.

    https://www.hamburg.de/corona-zahlen/

    Das Geschehen in den 4 genannten Ländern verzehrt also bei der Gesamtbetrachtung, das Geschehen in Deutschland. Das Schnelltests den Unterschied erklären kann ich mir aktuell eher nicht vorstellen.
    Grünkohfeldt

  8. #908

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    bremen ist ja sogar am stärksten gesunken. von weit über 200 auf jetzt 115 inzidenz. soweit möglich sollte man auch regional betrachten und reagieren. das ist zu einem gewissen grad auch versagen der politik. im sommer wurde viel über die zu starken eingriffe im frühjahr gesprochen und zu wenig über den herbst, auch dank der verharmloser fraktion. als die zahlen dann durch die decke gingen, war es in dem moment nachvollziebar zu spät für regionale unterschiede. einige der empfohlenen maßnahmen, wie die halben klassen ab 50/100k, wurden auch einfach überall ignoriert.

  9. #909

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    Dem Beitrag kann ich voll und ganz zustimmen, mit einer kleinen Einschränkung: Die halben Klassen ab einer Inzidenz von 100 gibt es in Niedersachsen (bzw. die Regeln dafür sind komplizierter und hängen auch mit dem Infektionsgeschehen an der jeweiligen Schule zusammen). Was in Bremen an den Schulen passiert ist, war auch aus meiner Sicht unverantwortlich.

    Aber nochmal: Als die Zahlen explodiert sind, war ich auch für einen harten Lockdown.
    Mein Hauptpunkt ist aber, dass sich eben schon vor zwei Wochen gezeigt hat, dass das exponentielle Wachstum zu Ende war. Aus epidemiologischen Sicht war damit bereits klar, dass die Zahlen in absehbarer Zeit sinken würden.
    In der Situation Verschärfungen zu beschließen, ist halt nicht nachvollziehbar für die Bevölkerung.
    Wenn die Zahlen hingegen in einem Landkreis weiter steigen, sind Verschärfungen nachvollziehbar.
    Und wenn das sogar bei ganzen Bundesländern der Fall ist, dort natürlich auch.
    Interessanter Weise sind mir besagte Bundesländer auch gestern beim Browsen durch das Intensivregister aufgefallen. Dort ist der Anstieg noch am stärksten. Dadurch kann man auch wieder sehr schön sehen, wie die Zahlen zusammenhängen.

  10. #910
    Avatar von Schmolle
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    Lk cux jetzt 42, und. Tendenz fallend.
    Gefällt mir.

  11. #911

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    Also bei uns im Kreis wurden Kontaktschüler (direkte Sitznachbarn) von infizierten Schülern immer getestet und die Tests waren immer negativ. Zu sagen, dass dann der Coronafall bei den Eltern auftaucht, ist völlig aus der Luft gegriffen.
    In Niedersachen war das eher Chaos. Es wurde bei Fällen für einen Zeitraum von 14 Tagen auf Wechselunterricht schulscharf umgestellt.

    Ich glaube, es wurde jetzt ein sehr sinnvoller Vorschlag gemacht für Schulen:
    Falls ein Fall auftritt, soll die ganze Klasse nach Hause und nach 5 Tagen jeder einen Schnelltest machen. Wenn alle Tests negativ sind, kann die Schule nach nur einer Woche wieder normal weitergehen.
    Geändert von schuti (01.12.2020 um 11:54 Uhr)
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  12. #912
    Avatar von Wümme Wiese
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    In Berlin wurden ab Mitte Dezember Möglichkeiten für bis zu 20.000 Impfungen täglich geschaffen. Das ist schon ordentlich, zeigt allerdings auch, wie lange es dauert Berlin durchzuimpfen. 100.000 Shots in fünf Tagen, 1.000.000 in 50 Tagen. Dazu kommt noch die zweite Impfdosis pro geimpften. Dh. Milchmädchen sagt: 100 Tage für Impfschutz von 1 Mio. Einwohnern (ca. 1/4 der offiziellen, 1/6 der tatsächlichen Einwohnerzahl). Also Ende März, vorausgesetzt es wird auch am Wochenende geimpft und es sind genügend Dosen und Kühlmöglichkeiten vorhanden. Die erste Impfstofflieferung beinhaltet wohl nur 900.000 Dosen, also ausreichend für 450.000 Risikopatienten/KH-Mitarbeitern.

    https://www.rbb24.de/politik/thema/2...est-senat.html
    Geändert von Wümme Wiese (01.12.2020 um 13:07 Uhr)
    Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)

  13. #913

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    Und noch was zur Kontaktnachverfolgung.

    Frau Priesemann und andere glauben ja, dass bei niedrigeren Fallzahlen besser eine Kontaktnachverfolgung möglich ist. Das klingt ja logisch und ich war auch immer davon überzeugt, dass es so ist.
    Dann habe ich erfahren, dass es bis in den Herbst bei niedrigen Fallzahlen aber doch nicht so richtig stimmte.
    Beispiel von meinen beiden Kleinsten, in deren Kindergartengruppe es einen Coronafall gab.
    Die Erzieherinnen haben sich alle Anfang der Woche zur Kontrolle testen lassen. Donnerstags gab es das Ergebnis, was uns beim Abholen der Kinder mitgeteilt wurde. Freitags standen unsere Kinder dann für 14 Tage unter Quarantäne. Ich als Lehrer sollte natürlich weiter arbeiten, solange meine Kinder nicht positiv getestet sind. Der Test der Kinder wurde 5 Tage später gemacht und war dann am Freitag danach da.
    Gut möglich, dass das Testergebnis in etwa 14 Tage nach der Infektion der Mitarbeiterin da war. Wenn man von 4 Tagen Generationenzeit ausgeht, ist so eine Eindämmung komplett unmöglich gewesen. Das war im September bei niedrigen Fallzahlen.
    Von der Mitarbeiterin bis zu meinen Kindern, bis zu mir wären nur 8 Tage nötig. Man deckte durch Nachverfolgung zwar Fälle auf, verhinderte aber kaum welche.
    Auch aus Nachbarkreisen habe ich von ähnlichen Erfahrungen gehört.

    Deshalb stimmen mich die Schnelltests auch optimistischer. Ich hoffe wirklich, dass sinkende Fallzahlen in Verbindung mit Schnelltests es uns ermöglichen, die Pandemie dann ab Januar eingedämmt zu halten. Schnelltests sind zwar nicht so sicher, aber sie sind schnell.
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  14. #914

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    Das Problem mit der Kontaktnachverfolgung beginnt ja viel früher: Ein Bekannter von mir liegt momentan mit der gesamten Familie mit Corona flach. Der Schwiegervater ist positiv getestet, aber der Rest der Familie war jetzt eine Woche lang nicht in der Lage Auto zu fahren, um sich irgendwo testen zu lassen. Und mit Bus oder Taxi kann man in so einer Situation ja auch nicht fahren.
    Die haben jetzt zwar alle ihre Kontakte selbstständig informiert, aber nicht nur die Corona-Warn-App, auch Kindergarten und Schule können ohne positiven Test nichts machen. Jetzt nach einer Woch lassen sie sich testen. Bis das Ergebnis da ist, sind die 14 Tage wahrscheinlich um.

  15. #915

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    Warum wurde da nicht wenigstens ein Schnelltest gemacht?
    Meines Erachtens müsste es doch reichen, wenn man Sympome hat, nachweislich Kontaktperson ist und einen positiven Schnelltest hat, dass dann Konaktpersonen bereits in Quarantäne gehen. Die kann ja direkt aufgehoben werden, falls der Labortest die Diagnose nicht bestätigt.

    Wenn diese Dinge nur minimal besser funktionieren würden, hätten wir auch weniger harte Maßnahmen. Das ist das bittere.
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