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Mir ist schon bewusst, dass bestimmte Gruppen generell etwas gegen Lauterbach haben und offiziell würde ich das nicht zur Presse sagen. Als Privatpersonen im Forum, kann ich aber doch so reden.
Lauterbach trägt letztlich die Verantwortung für seine misslungene Kommunikation selbst und nicht jemand, der darauf hinweist und ihn überspitzt Glaskugel-Lauterbach nennt.
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Zusätzlich muss sich Lauterbach an seinen Antrittsworten messen lassen.
Vielleicht hatte er ja einen guten Vorsatz. Aber davon ist wenig übrig geblieben.
Wohlwollend kann man seine Absicht nun "naiv" kennen. Tatsächlich erscheint er mir aber nicht weniger überfordert zu sein als sein Vorgänger.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Es geht darum, dass man Dinge auch kritisch äußern darf, auch wenn man Applaus von der falschen Seite bekommt.
Ich bin nie auf Querdenker-Demos gegangen, weil ich mit den meisten Leuten da nichts zu tun haben will. Trotzdem habe ich bestimmte Maßnahmen kritisch gesehen und das auch überall so vertreten. Und ich hätte solche Stadpunkte auch öffentlich vertreten. Glaskugel-Lauterbach hätte ich allerdings hoffentlich nicht als Begriff genutzt. Das sehe ich ein.
Die Kritik dahinter, dass er seit Monaten die kommende schlimme Herbstwelle als Fakt beschreibt, kritisiere ich aber ja schon lange.
Ich äußere ja schon seit einigen Monate die Vermutung, dass die Sommerwelle ihren Höhepunkt im Hochsommer erreicht und es zum Herbst hin dann genügend Immunität gibt, dass die Fallzahlen sinken.
Die Hoffnung ist dabei, dass es dieses Jahr keine Welle mehr gibt. Irgendwann hat die Immunität ja oft wieder nachgelassen. Wäre gut, wenn das erst im neuen Jahr und zwar so spät wie möglich wieder passiert. Umso näher der Frühling dann ist, umso harmloser würde es laufen, wenn es doch wieder einen Anstieg gibt.
Und jetzt zu meiner Glaskugel:
Mene Vermutung ist eine ausbleibenden Herbstwelle. Dann muss Lauterbach natürlich zurückrudern, weil eine Mehrheit denkt, dass wir Corona hinter uns haben. Bei einer Welle um den Februar rum, sind dann alle plötzlich wieder überrascht. Hoffnung bleibt, dass diese Welle unbedeudend bleibt.
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https://worum.org/threads/19315-Positive-Prognosen
Lustig nochmal durchzuscrollen.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Ja.
Damals hast du Simulation als unausweichlich ange, nach denen wir immer nur schwanken, da die Inzidenz immer sofort wieder ansteigt, sobald die Bundesnotbremse nicht mehr gilt.
Meine Prognosen gingen von einem stetigen Rückgang aus, der dann auch kam. Der Verlauf war relativ ähnlich wie am Anfang prognostiziert. Der tatsächliche Verlauf lief meiner Prognose nur etwa 10 Tage hinterher. Bis Ende Juni gingen die Zahlen stetig zurück und waren weit von der Bundesnotbremse entfernt.
Ich habe damals übrigens gesagt, dass man entweder zum1.7., öffnen muss oder bis Frühjahr 2022 warten sollte. Sofortige Öffnung, um einen Verlauf wie im diesem Sommer zu haben mit hoher Durchseuchung, oder bis Ostern 2022 warten mit Öffnungen.
Andere haben erst Panik geschoben und dann im September von Freedomday im November geredet.
Da habe ich dann plötzlich wieder erwartet, dass es im Herbst eine große Welle mit bis zu 6.000 ITS-Patienten gibt. Traf irgendwie auch zu. Und bei Omikron bin ich von einer Verdopplung jede Woche ausgegangen und andere von einer verachtfachung und dem Höhepunkt schon im Jahr 2021. Da hatte ich auch recht.
Ich weiß, dass ich im Herbst 2020 einmal voll daneben lag mit der frühen Rechtskurve. Aber ansonsten stimmten die Annahmen meist.
Mal sehen, ob diesmal deine ach so sichere schlimme Herbstwelle kommt oder es doch die von mir erwartete weniger schlimme Winterwelle geben wird.
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Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du für keine der mir unterstellten Aussagen einen Beleg in meinen Beiträgen finden wirst. Einfach weil es mich Null interessiert, aus der Hüfte die Zukunft vorherzusagen und mir danach auf die eigene Schulter zu klopfen, wo ich überall recht hatte.
Finde das auch schlechten Stil, mit der goalz.de Signatur in jedem Beitrag, Wetten auf einen Prozess abzugeben, bei dem Menschen sterben.
Geändert von Wümme Wiese (11.08.2022 um 21:56 Uhr)
Es gibt eine sehr gute Zusammenfassung über die neuesten Studien zu Long Covid. Unter anderem bahnt sich die Entdeckung eines Biomarkers an. Es wurde ein stark reduzierter Cortisol Spiegel gemessen. Cortisol ist ein Stresshormon. Normalerweise steigt bei niedrigem Cortisol Spiegel antiproportional der ATHC Spiegel, ein anderes Stresshormon, das bleibt aber bei Lc Patienten aus.
Wenn ich den Artikel richtig verstehe liegt die Verlässlichkeit des Markers bei 96%. Auch interessant: gefunden wurde der Marker durch eine Machine Learning AI.
https://erictopol.substack.com/p/som...-on-long-covid
Einen verlässlichen Biomarker für LC zu finden ist mMn vor allem deshalb wichtig, damit die Krankheit nicht immer wieder als "rein psychisch" marginalisiert werden kann. Oder wie hier ja auch schon oft faktenfrei behauptet wurde, LC würde mit einer grundsätzlichen Angststörung zu erklären sein, die durch die "Coronapanik" der Politik erzeugt würde.
Geändert von Wümme Wiese (14.08.2022 um 14:48 Uhr)
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Das heißt, wenn sich das bestätigt, könnte man relativ genau feststellen, ob jemand an LC leidet. Würde es denn zusätzlich auch Ansatzpunkte für eine Therapie geben oder kann diese Erkenntnis dies nicht vorgeben?
Absolut. Dann würde man wissen, wie viele Leute tatsächlich an LC leiden.
Wobei ich mich frage, ob man dann Leute nicht mehr als LC Patienten zählt, wenn sie zwar Symptome haben, aber den Marker nicht haben.
Ich würde jetzt vermuten, dass man weiterhin von LC spricht, wenn es Symptome gibt aber keinen Biomarker.
Zur Studie: Wie errechnen sich die 96%. Das sind wohl sicher nicht 96% der LC Patienten. Vermutlich wurde eine Annahme getroffen, bei wie vielen Corona ursächlich ist und davon haben dann 96% den Marker, oder?
Da steht auch, dass bei Kindern LC sehr selten ist. Die rein psychischen Geschichten müssen also rausgerechnet sein.
Geändert von schuti (14.08.2022 um 18:44 Uhr)
Die ignore Liste macht das Worum lesbarer. Nutzt sie. Zitiert keine Trolle und macht damit deren Beiträge lesbar.
Ich empfehle den Artikel häppchenweise durch den Google Translate zu schicken, mache ich bei Fachartikeln oft auch so. Danach kann man ja nochmal im Original nachlesen.
Es geht da um mehrere Studien.
Und zu Kindern steht dort auch, dass schwere Folgeerkrankungen wie Herzmuskelentzündungen, Lungenembolie, Thrombose und Diabetis doppelt so oft auftreten wie bei Erwachsenen. Das hat aber nichts mit der Marker Studie zu tun.
In der Marker Studie wurden sehr große Datensätze von 215 Patienten über zwei Jahre erhoben und unter anderem mit KI ausgewertet. Darunter welche die LC entwickelten und welche die nicht. Von den LC Patienten hatten 96% den Marker. Allerdings ist die physiologische Ursache der Covid Erkrankung dafür noch unklar, also ob das mit Entzündungsprozessen zusammenhängt oder mit der Schädigung des Immunsystems.
Geändert von Wümme Wiese (14.08.2022 um 20:31 Uhr)