Du meinst, er ist dann gefährlicher, wenn die immunen herausgerechnet rechnet wurden, oder? Ich sehe das doch aber richtig, dass so bisher nicht vorgegangen wird, right?
Du meinst, er ist dann gefährlicher, wenn die immunen herausgerechnet rechnet wurden, oder? Ich sehe das doch aber richtig, dass so bisher nicht vorgegangen wird, right?
...one of those Days
Hier der SPON Bericht dazu https://www.spiegel.de/wissenschaft/...3-4eaf8ec97b4f
Das wird bisher nicht berücksichtigt und wird auch nicht passieren. Die 100.000 ist immer alle. Ob immun oder nicht. Wenn sich 100 pro Woche je 100.000 infizieren aber von den 100.000 sind schon 50.000 immun bedeutet das für die nicht immunen, dass die 100 ein größeres Risiko ist als wenn niemand immun ist. Ganz einfach da sie sich aus einer kleineren Gruppe rekrutieren als wenn niemand immun ist.
Zumal ja auch "immune" unter den Infizierten sein können, oder? Die Verläufe sind dann eben nur einfacher.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Es ist ja eher so dass mehr immune bedeuten dass die Ketten unterbrochen werden und damit ist das Risiko natürlich geringer. Mit der Logik müsste man ja sonst sagen das Risiko wird größer je mehr geimpfte, das ist wirklich Blödsinn und ein völlig abstrakter Begriff von Risiko
"Jahre voller Frust"
Ich glaube das sind einfach zu wenig geimpfte, um einen Unterschied zu machen. Inzidenz von sagen wir Mal 100 ist aber ein Unterschied, ob in der Bevölkerung 10 oder 50 immun sind, wenn das nicht rausgerechnet wird. Bei den 50% würde dann das Infektionsgeschehen viel aktiver sein müssen
Was ich geschrieben habe ist natürlich eine grobe Vereinfachung. Das persönliche Risiko hängt schließlich wahrscheinlich auch sehr stark davon ab, ob soziale Kontakte immunisiert sind.
Für junge Leute, die absehbar nicht geimpft sind, steigt das Risiko bei gleichbleibender Inzidenz und steigender Immunisierung der anderen insb. älteren.
Für die Risikobewertung ist also relevant, ob man innerhalb der Gruppe der nicht geimpften verkehrt. Nicht allein ob man zu der Gruppe gehört.
Geändert von Salbei (13.03.2021 um 12:34 Uhr)
Genau. Die Gruppe der nicht immunen ist oftmals deren Bubble. Und auf die konzentriert sich die Inzidenz. Damit steigt das Risiko.
Spätestens bei Inzidenzen ab 100 sollte das ja auch passieren. Ich würde dann auch die Landkreise "abriegeln", d.h. Übertritte zwischen Landkreisen verbieten und das auch auf Supermarktparkplätzen kontrollieren. Das hab ich ja auch schon häufiger geschrieben. Beim Terminshopping kann man die Geschäfte verpflichten, die Adresse zu überprüfen und nur jemandem einen Termin zu geben, der aus einem Landkreis mit Inzidenz unter 100 kommt.
Leute die beruflich vor Ort sein müssen, sollten eh täglich schnellgetestet werden. Dazu würde ich die Unternehmen verpflichten.
Und wenn die Maßnahmen nicht reichen, gerne alles auch schon ab einer Inzidenz von 50. Das hab ich ja sogar im Herbst schon geschrieben, als von der Mutante noch keine Rede war.
Im Umkehrschluss aber eben auch direkt öffnen, sobald die Inzidenz unter 50 ist. Auch da dann gerne mit Ausweiskontrolle am Supermarkteingang (zwecks Adressprüfung).
Du bringst es auf den Punkt.
Das Risiko hängt von den möglichen Kontakten mit infizierten. Ob andere immun sind ist egal.
Wenn es mehr geimpfte gibt, ist die Wahrscheinlichkeit unter den bereits infizierten zu sein für nicht geimpfte aber höher. Aber für bisher nicht Infizierte macht es keinen Unterschied.
Und wenn mer Immune bedeuten, dass die Ketten unterbrochen werden, verringert das leider auch nicht das Risiko, dass man selbst sich jetzt gerade infiziert. Es wird erst dann verringert, wenn die Impfungen zum Sinken der Inzidenz geführt haben.
Also das persönliche Risiko sich jetzt zu infizieren, ist nur von der Inzidenz und dem Verhalten abhängig.
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