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Thema: China

  1. #151
    Avatar von WhiteHorse
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    Und schon gar nicht der Lösungsansatz.
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  2. #152
    Avatar von C.Harper
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    China: Männer in Not | ARTE Reportage
    Bei der Reportage weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll, auf jeden Fall permanentes Kopfschütteln und bei der Aussage 8:20 herzliches Lachen. Die sind doch völlig Banane.

  3. #153
    Avatar von Azad
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    Schon 2-3 mal auf diese Doku/Reportage gestoßen aber mich immer entschieden, sie nicht anzusehen. Vielleicht hole ich das die Tage mal nach.

  4. #154

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    Gute und sehenswerte Doku. Sehe das Problem auch bei meinen chinesischen Freunden, viele sind lange Single und jagen jeder Chance hinterher. Es gibt viel Druck von den Familien, es sind bei vielen auch finanzielle Interessen im Spiel. Ohne das Einverstaendnis der Eltern sind Ehen nahezu nicht möglich und da fließt oft einiges an Geld.
    So ist es auch üblich, dass die Eltern des Mannes eine Wohnung als Mitgift mitgeben müssen, die Eltern der Frau in der Regel das Auto.
    Für mich ist dies immer noch sehr speziell zu beobachten, auch nach mehreren Jahren.

  5. #155
    Avatar von Wettkampfmentalität
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    https://www.spiegel.de/netzwelt/netz...4-095556375c30

    Guter Kommentar zur Propaganda aus China (und Russland).
    Geändert von Wettkampfmentalität (21.06.2021 um 22:35 Uhr)

  6. #156
    Avatar von Schmolle
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    China ist an der selben Stelle, wie Japan 1984.
    Noch 5 - 10 Jahre, dann implodiert der Laden. Überallterung, frauenmangel, desolate Beschäftigung und zudem übelst menschenverachtend.
    Wie weit sind die mit impfen? Wieviel neuinfektionen? Britische, indische Variante? Wildtiere und pelzmärkte?
    An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

    Das ist nur ne Piratenkolonnie. Mehr nicht.

  7. #157

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    @schmolle
    wo siehst du den vergleich mit japan 1984? und hast du dir die altersstatistiken mal genauer angeguckt oder ist das eher gefühlt?

    zu den impfzahlen : verbreichte dosen (stand 19.juni) 1 milliarde
    seit der oeffnung nach dem ersten lockdown ist das leben hier mehr oder minder wieder wie vorher (Masken und tracking app halt) es gab einzelne ausbrüche, die schnell mit masentests und sehr lokalen lockdowns beendet wurden. In der vergangenen woche ist diese delta variante angekommen, momentan sind mehrere staedte im sueden im erneuten lockdown.
    ueber die letzten monate gab es infektionszahlen im zwei bis dreistelligen bereich.
    wildtiermaerkte und pelzmaerkte sind seit letztem sommer verboten, aber sicher gibt es die noch vereinzelt. hier in x'an sehe ich weniger kleintierhandel auf der strasse.

    und zur piratenkolonie: danke fuer den lacher

  8. #158

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    Hab mal irgendwo eine Prognose auf Wikipedia gesehen, wonach China bis zum Jahr 2100 etwa 400 Millionen Einwohner verliert. Gleichzeitig entsteht wohl noch stärker als in Deutschland eine "Rentnerbeule" in der demografischen Struktur des Landes. Also schon eine stark alternde Gesellschaft. Vielleicht meinte Schmolle das.

    Andererseits: Da China derzeit 20% der Weltbevölkerung, aber nur 10% der landwirtschaftlichen Nutzflächen besitzt, könnte dieser Wandel auch dazu führen, daß China vom Lebensmittelimporteur zum -exporteur wird, was für andere Weltregionen sicher nicht von Nachteil wäre. Die seit Jahren betriebene Intensivierung der Landwirtschaft wird man ja nicht rückgängig machen.

  9. #159

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    kannst du da einen link zu liefern? @lagom?

    hab grade ein wenig gegoogelt und sicher steigt das durschnittalter hier in den nächsten jahren, verglichen mit den deutschen zahlen sah es aber eher weniger schlimm aus. hab aber wenig ahnung von statistik, mathe ist nicht mein ding.

    bei prognosen bis 2100 bin ich etwas skeptisch, da es schwierig scheint da alle faktoren inzubeziehen.

    in deinem post hast du import mit export verwechselt, oder?

  10. #160

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    Den Wikipedia-Artikel finde ich gerade nicht. Aber Statista weist auch einen Rückgang auf 1,07 Mrd. Menschen aus. Im MDR wird sogar von einer Halbierung der chinesischen Bevölkerung bis 2100 geschrieben.

    Daß solche langfristigen Prognosen enorme Ungenauigkeiten haben ist klar. Aber sie werden sicher auch mit der Intention aufgestellt zu zeigen, was passiert, wenn die Entwicklung der vergangenen Jahre/Jahrzehnte genau so weitergeht.
    Im Falle Chinas dürften die letzten Lockerungen der Ein- und Zwei-Kind-Politik sicher noch nicht berücksichtigt sein.

    Nigeria dürfte wohl ein Pulverfass werden, wenn deren Regierung nicht gegensteuert.

  11. #161

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    China hatte im Jahr 2007 für 2020 einen Selbstversorgungsgrad von 95% angestrebt. Ob der erreicht wurde, weiß ich nicht. Aber die Regierung ist wohl selbst davon ausgegangen, noch auf einigen Lebensmittelimporte angewiesen zu sein. Angesichts des relativ geringen Anteils an landwirtschaftlicher Nutzfläche ist das eine starke Leistung. Wenn jetzt die Bevölkerung um 25 bis 30% schrumpft, hätte man bei gleichen Erntemengen deutliche Überschüsse, die man auf dem Weltmarkt absetzen könnte.

  12. #162

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    stimmt, grade mal geguckt, die erwartung ist tatsaechlich just ueber eine milliarde. das hatte ich so krass nicht auf dem schirm.

    inzwischen ist ja hier schon die 2 kind politik abgeschafft und es wird versucht, das schulsystemzu reformieren und mehr anreize zu schaffen, dass sich eltern wieder mehr kinder leisten koennen. selbst fuer mittelschichtsfamilien ist das aktuell ein großes finanzielles problem.
    bin mal gespannt, was sich hier wie bald aendert.

  13. #163
    Avatar von Schmolle
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    Ich vergaß: der Staat China ist relativ einseitig in USA Anleihen und Dollar investiert.
    Chinas Währung ist defacto keine echte Währung.

  14. #164

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    manche sagen ohne die chinesischen investments waere der dollar laengst gekippt. anyway, du scheinst china eher negativ zu sehen, ich bin eher positiv gestimmt, sicher auch, weil ich das land seit 2006 kenne und nun hier lebe.

  15. #165

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    China dürfte ein demographisches Problem und eventuell auch ein schuldenproblem bekommen.

    Beides steht auch nicht im Widerspruch zu deiner Wahrnehmung wie schnell es sich entwickelt.
    Ganz im Gegenteil. Beide Themen haben die Entwicklung stark forciert.

    Die Frage ist eher wann und wie stark es umschlägt.

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