Coronas Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitswelt

[Lombok]

Der relevante Punkt ist, dass es auf die Erwartungshaltung an sich ankommt. Und die ist auf einen Zeitraum gerichtet, der über die Beschreibung des heutigen Zustands oder der Erwartung für die kommende Woche hinausgeht. Vollkommen richtig sind die Erwartungen niemals. Sonst gäbe es überhaupt keine relevanten Preisschwankungen.

In diesem Zusammenhang drückt der Verweis darauf, dass es absurd sei, wenn die Börse steigen, obwohl derzeit die Zeichen auf Rezession stehen, ein falsches Verständnis aus. Dass eine Rezession ansteht, ist mittlerweile allen klar. Deswegen sind die Kurse ja eingebrochen. (Mal unabhängig davon, dass man Tagesbewegungen in so einer Phase wie gesagt eh nicht überschätzen sollte).

[BartS.]

Die hohe Volatilität sagt aus, dass die "zukünftige Erwartungshaltung", die die Börse ausdrücken soll, in turbulenten Situationen wie der aktuellen keinen besonderen Wert hat.

Allgemeiner gesprochen gibt die Börse hauptsächlich Einblick in die chaotischen (im fraktale Sinne, siehe Benoit Mandelbrots Misbehaviour of Markets) Muster, die sich aus der Wechselwirkung von purem Profitgedanken (aus Geld mehr Geld zu generieren), Herdentrieb, und Impulsen aus der Aussenwelt (also ausserhalb der Börse) ergibt. Sie nimmt nichts vorweg, was nicht eh auf Schienen läuft. In Situationen wie der aktuellen gibt es kaum noch Schienen.

Sehe ich nicht so. Die hohe Volatilität ist eher ein Indiz für zwei Dinge:

1. Es gab eine plötzliche und äußerst gravierende Erwartungsänderung (die Märkte gingen bis vor ein paar Wochen von einer wachsenden Wirtschaft aus, und jetzt von einer Rezession).

2. Da die "Märkte" aus sehr vielen Teilnehmern bestehen und sich zusätzlich die Informationslage permanent verändert, benötigt die "Einpreisung" der neuen Situation eine gewisse Zeit, und es gibt währenddessen in beide Kursrichtungen häufig Anpassungen.

[anamous]

Die hohe Volatilität sagt aus, dass die "zukünftige Erwartungshaltung", die die Börse ausdrücken soll, in turbulenten Situationen wie der aktuellen keinen besonderen Wert hat.

Allgemeiner gesprochen gibt die Börse hauptsächlich Einblick in die chaotischen (im fraktale Sinne, siehe Benoit Mandelbrots Misbehaviour of Markets) Muster, die sich aus der Wechselwirkung von purem Profitgedanken (aus Geld mehr Geld zu generieren), Herdentrieb, und Impulsen aus der Aussenwelt (also ausserhalb der Börse) ergibt. Sie nimmt nichts vorweg, was nicht eh auf Schienen läuft. In Situationen wie der aktuellen gibt es kaum noch Schienen.

Sehe ich nicht so. Die hohe Volatilität ist eher ein Indiz für zwei Dinge:

1. Es gab eine plötzliche und äußerst gravierende Erwartungsänderung (die Märkte gingen bis vor ein paar Wochen von einer wachsenden Wirtschaft aus, und jetzt von einer Rezession).

2. Da die "Märkte" aus sehr vielen Teilnehmern bestehen und sich zusätzlich die Informationslage permanent verändert, benötigt die "Einpreisung" der neuen Situation eine gewisse Zeit, und es gibt währenddessen in beide Kursrichtungen häufig Anpassungen.

1. Welche dieser Bewegungen nimmt denn nun die nächsten 6 bis 12 Monate vorweg?

2. Das liest sich wie ein grosses wichtiges wissenschaftliches Projekt, da könnte man fast vergessen dass es in Wirklichkeit um einen Marktplatz geht, in dem jeder Teilnehmer versucht, andere Teilnehmer über den Tisch zu ziehen - und gerne auch mal der Grossteil mit runter gelassenen Hosen da steht.

Mein Fazit ist: wir können es ewig hin und her wenden, am Ende bist du davon überzeugt, dass die Märkte gewisse Kräfte haben, und ich glaube das nicht.

[Damir]

ich glaube anamous

[Schmolle]

Ich denke, es kommt drauf an. Märkte können zusammenbrechen, Märkte können kollabieren. Und selbst wenn dies geschieht können Sie wieder aufleben.

[Daniel FR]

Märkte wird es immer geben, so lange es genügend Menschen gibt, die etwas brauchen und etwas zum tauschen haben. Ob das zwingend Aktienmärkte sein müssen, können wir dahingestellt sein lassen.

[Schmolle]

Das mag stimmen. Oben ging's um den Aktienmarkt.

[=Vince=]

ich glaube anamous

ich nich...ruthless criticism of everything existing!

[syno]

Die hohe Volatilität sagt aus, dass die "zukünftige Erwartungshaltung", die die Börse ausdrücken soll, in turbulenten Situationen wie der aktuellen keinen besonderen Wert hat.

Allgemeiner gesprochen gibt die Börse hauptsächlich Einblick in die chaotischen (im fraktale Sinne, siehe Benoit Mandelbrots Misbehaviour of Markets) Muster, die sich aus der Wechselwirkung von purem Profitgedanken (aus Geld mehr Geld zu generieren), Herdentrieb, und Impulsen aus der Aussenwelt (also ausserhalb der Börse) ergibt. Sie nimmt nichts vorweg, was nicht eh auf Schienen läuft. In Situationen wie der aktuellen gibt es kaum noch Schienen.

Sehe ich nicht so. Die hohe Volatilität ist eher ein Indiz für zwei Dinge:

1. Es gab eine plötzliche und äußerst gravierende Erwartungsänderung (die Märkte gingen bis vor ein paar Wochen von einer wachsenden Wirtschaft aus, und jetzt von einer Rezession).

2. Da die "Märkte" aus sehr vielen Teilnehmern bestehen und sich zusätzlich die Informationslage permanent verändert, benötigt die "Einpreisung" der neuen Situation eine gewisse Zeit, und es gibt währenddessen in beide Kursrichtungen häufig Anpassungen.

Volatilität ist die notwendige Folge eines Einschlags und folgender Schwingungen. Ähnlich wie ein Stein, der in einen Teich geworfen wird und abklingende Wellen erzeugt. Je stärker der Einschlag desto heftiger die jeweiligen Berge und Täler. Die ganze Charttechnik ist nichts weiter als eine Überlagerung solcher Fourierreihen. Was die Chartfuzzies da mit ihren Widerständen usw. einzeichnen, ist genau das. Nur gehen die mit dem Lineal an Schwingungen ran, völlig absurd.

[Schmolle]

Falls sich auch nur irgendeiner Gedanken darüber macht, wie die USA über die Krise kommen

Die Party geht weiter

[BartS.]

Falls sich auch nur irgendeiner Gedanken darüber macht, wie die USA über die Krise kommen

Die Party geht weiter

Diese Idee geistert immer mal wieder durch die Medien...

Mal sehen, ob sie diesmal tatsächlich umgesetzt wird.

[Schmolle]

Ahh. Jetzt bin ich auch dem Massenmedienwahn verfallen.

[Jan]

Moin Leute,

hab mal ne Frage bzgl. der Lohnfortzahlung in Kurzarbeit.

Für unsere Außendienstmitarbeiter gilt ab dem 01.04.2020 Kurzarbeit.

Wir haben jetzt folgenden Fall:
1) Arbeitsunfähigkeit begann vor Einführung der Kurzarbeit
2) Etwaiger Urlaubsanspruch der ersten drei Monate ist aufgebraucht
3) Es sind etliche Überstunden vorhanden, um den ganzen April zu überbrücken

Wie ist es nun mit der LFZ? Zahlen wir für den 01.04.20 - 03.04.20 (dort gilt die AU noch) den vollen Lohn oder greift für diese drei Tage die Kurzarbeit? Es ist Kurzarbeit auf 0% vom 01.04.2020 bis 30.06.2020 beantragt.

[Osnadame]

Moin Leute,

hab mal ne Frage bzgl. der Lohnfortzahlung in Kurzarbeit.

Für unsere Außendienstmitarbeiter gilt ab dem 01.04.2020 Kurzarbeit.

Wir haben jetzt folgenden Fall:
1) Arbeitsunfähigkeit begann vor Einführung der Kurzarbeit
2) Etwaiger Urlaubsanspruch der ersten drei Monate ist aufgebraucht
3) Es sind etliche Überstunden vorhanden, um den ganzen April zu überbrücken

Wie ist es nun mit der LFZ? Zahlen wir für den 01.04.20 - 03.04.20 (dort gilt die AU noch) den vollen Lohn oder greift für diese drei Tage die Kurzarbeit? Es ist Kurzarbeit auf 0% vom 01.04.2020 bis 30.06.2020 beantragt.

https://www.lohn-info.de/kurzarbeite...krankheit.html

[Grobie]

Ich pack’s auch mal hier mit rein....

https://rp-online.de/wirtschaft/coro...e_aid-49826813