Dänemark streicht Hilfen an Unternehmen, die Sitze in Steuerparadiesen haben, Aktienrückkäufe machen oder Dividenden auszahlen(3/4 Absatz im Artikel)
https://www.bloomberg.com/news/artic...ource=url_link
Dänemark streicht Hilfen an Unternehmen, die Sitze in Steuerparadiesen haben, Aktienrückkäufe machen oder Dividenden auszahlen(3/4 Absatz im Artikel)
https://www.bloomberg.com/news/artic...ource=url_link
Großartiger move!
Deutschen Banken wurde schon Ende März verboten Dividende zu zahlen empfohlen keine Dividende zu zahlen.
mehrgewichtig
when will you learn
Und wenn das Unternehmen keine Hilfen beantragt hat und auch keine Einbußen durch Corona hat?
+++ No surprising news +++
Dann betrifft es die nicht... verstehe die Frage nicht.
Wenn ein Unternehmen „gesund“ genug ist um die Krise ohne staatshilfen zu überstehen, ist es weniger verwerflich, Dividenden auszuzahlen.
Ja, ich habe Rentner falsch verstanden. Nämlich, dass Banken keine Dividenden für ihre Kunden (die Unternehmen) auszahlen sollen. Er meint aber wohl die Bank als Aktiengesellschaft.
+++ No surprising news +++
Wobei das Dividendenverbot natürlich v.a. Kleinaktionäre trifft - die teilweise mit der Zahlung planen. Sprich, das trifft am Ende v.a. den kleinen Mann - Großaktionäre werden einen Dividendenausfall dagegen finanziell problemlos verschmerzen können.
Aber ist es denn nicht generell so, dass die Dividende halt kleiner ausfällt, oder wegfällt, wenn es dem Unternehmen nicht gut geht?
Also auch unabhängig von corona?
Plant man denn als aktienbesitzer mit solchen Zahlungen zur Bestreitung seines Lebensunterhalts bzw ist es klug, das zu tun?
Dass die kleineren stärker betroffen sind als die großen stimmt natürlich...
Geändert von Grobie (20.04.2020 um 12:11 Uhr)
Schau mal in die USA - da hat auch die Mittelschicht ihre Altersvorsorge direkt und indirekt über Pensionsfonds, die allesamt in Aktien investieren, aufgebaut. Und natürlich leiden diese Rentner unter Kürzungen bei den Dividenden im Gegensatz zur Familie Quandt, die ein Jahr ohne Dividende kaum merken würde.
Ähnliches dachte ich mir auch schon...
aber dafür kenn ich mich in der aktienwelt zu wenig aus...
einzig mein Schwiegervater „spielt“ ein bisschen mit Aktien und nutzt Dividenden zur re-investition...
Ich denke, den „kleinen Mann“, der von Dividenden seinen Lebensunterhalt bestreitet gibt es nur in seeeeehr geringer Anzahl.
Äh, sorry, aber zumindest der Begriff "Belegschaftsaktien" sollte dir bekannt sein. Und auch ansonsten kommen aktienbasierte Anlagen - erfreulicherweise - auch beim "kleinen Mann" immer mehr in Mode, v.a. in Form von ETFs (auch dort sinkt der ausgeschüttete bzw. thesaurierte Betrag, wenn ein Unternehmen im Index keine Dividende ausschüttet).