Ja, die klassische Argumentation der "Alten" bei Nichteinhaltung der AHA-Regeln..."ich bin doch geimpft".
Ja, die klassische Argumentation der "Alten" bei Nichteinhaltung der AHA-Regeln..."ich bin doch geimpft".
Mir als 50 jährigem Vollgeimpften sind komischerweise keine Fehlverhalten aufgefallen oben in "meinem" Block, wo ich saß.
Daß mit Tor 2 und 2a war organisatorisch ein Schlappschuß und verbesserungswürdig. Dementsprechend auch die "verbindlichen einlasszeiten".
Kiosksituation, gehe ich eh nicht hin.
Aber Akzeptanz und tragen der Maske wenn man den Sitz verlässt war super.
Das wollte ich auch nicht abstreiten, so wirds halt in den Blöcken unterschiedlich zugegangen sein.
Ob das nun eine Generationsfrage ist, weiß ich nicht. Aber es lässt sich in vielen Bereichen beobachten, dass die Regeln nur noch als unnötiges Übel wahrgenommen werden. daher halte ich auch von den vielen Modellprojekten nicht, bei denen dann mal wieder ein Konzertbesuch oder Festival getestet wird. Da wird dann natürlich auch wirklich ganz penibel auf die Einhaltung geachtet. Aber man sieht ja bereits in Restaurants und Einzelhandel, dass im Alltag dann doch nicht mehr oder weniger drauf geachtet wird. Als ich vor kurzem in Bayern im Urlaub war (keine Testpflicht, dafür FFP-Pflicht), da hatte nicht ein Restaurant oder Geschäft drauf geachtet. Die meisten Kellner hatten sogar entweder ausgeleiert vor dem Gesicht hängende Masken oder nahmen sie zur Bestellungaufnahme ab.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
In Bayern und NRW sind neue Corona-Schutzverordnungen in Kraft getreten. Diese erlauben eine Erhöhung der Zuschauerzahl um 2.500. Ab sofort dürfen die Fußballvereine in Bayern und NRW die Kapazität bis einschließlich 5.000 Personen zu 100 % sowie für den 5.000 Personen überschreitenden Teil zu 50 % der weiteren Kapazität ausschöpfen. Die Kappungsgrenze von 25.000 Personen bleibt bestehen.
Auch Stehplätze sind in den beiden größten Bundesländern wieder erlaubt. Soweit ersichtlich, müssen auf den Zuschauerrängen auch keine Mindestabstände mehr eingehalten werden (sodass insbesondere mehr VIP-Plätze verkauft werden können, die für das wirtschaftliche Überleben der Klubs besonders wichtig sind).
Für die Fußballvereine in Bayern ergibt sich die Erhöhung der erlaubten Zuschauerzahl aus § 4 Abs. 1 Nr. 2 der heute in Kraft getretenen Vierzehnten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung:
https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2021-615/
Für die Fußballvereine in NRW ergibt sich die Erhöhung der erlaubten Zuschauerzahl aus § 4 Abs. 4 der heute in Kraft getretenen neuen Corona-Schutzverordnung:
https://www.land.nrw/sites/default/f...esefassung.pdf
Bei Anwendung dieser Neuregelungen auch in Bremen könnte die Zuschauerzahl im Weserstadion um 2.500 auf dann 23.550 erhöht werden. 2.500 Zuschauer mehr sind zwar nicht viel. Die Zuschauer-Mehreinnahmen könnten aber zumindest einen Teil der Polizeikosten für Risikospiele abdecken, an denen sich Werder als einziger Verein der 1. und 2. Bundesliga finanziell beteiligen muss.
Abzuwarten bleibt, ob auch der Bremer Senat die Corona-Schutzverordnung entsprechend ändern und Werder zum HSV-Spiel eine Erhöhung der Zuschauerzahl auf 23.550 erlauben wird. Es wäre schwer nachzuvollziehen, wenn Werder mal wieder ein Wettbewerbsnachteil gegenüber der Konkurrenz (die meisten Erst- und Zweitligisten spielen in NRW oder Bayern) entstehen würde.
Geändert von mabo (02.09.2021 um 10:18 Uhr)
Ich bin ja für eine 2G + 1-Option. Eintritt erhalten nur geimpfte und genesene. Die müssen dann allerdings auch negativ getestet sein.
Und im Gegenzug erhöht man die Zuschauerzahlen.
Ich wäre ein Befürworter der 1G Regel
Ich bin bei Bobic. Stadien wieder füllen. Mit 2G. Jetzt.
Ingolstadt darf das Stadion gegen Werder zu zwei Dritteln füllen. Die Abstandsregelung entfällt und es sind auch wieder Stehplätze erlaubt.
https://www.fcingolstadt.de/news/108...-ticket-infos/