Und ich wiederum hab gelesen, dass wenn überhaupt, dann nur diese FFP3-Dinger einen Schutz bieten, das jedoch auch nur in geringem Maße und dafür bekommt man mit den Teilen kaum Luft. In erster Linie sollen diese Masken doch der Ansteckung anderer vorbeugen, wenn man selbst infiziert ist. Deshalb verstehe ich den Run auf diese Masken ja auch nicht.
Alexander Kekulé weist in dem Artikel darauf hin, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine gesicherte Aussage getroffen werden kann, welche Bevölkerungsgruppen besonders betroffen sein könnten. Dass alte und vorerkrankte Patienten stärker gefährdet sind, scheint klar. Das bedeutet allerdings nicht, dass im Umkehrschluss angenommen werden könnte, dass jüngere, gesunde Personen nicht gefährdet wären. Dazu ist die Datenlage noch zu dünn. Wie bei allen Viren, die aus dem Tierreich auf Menschen übertragen werden, treffen diese auf ein (Zitat) "naives Immunsystem", also auf eine Spezies, welche mit dem Erreger nicht vertraut ist. Da kann es erhebliche Unterschiede zwischen Individuen geben, z.B. durch genetische Faktoren.
Andersrum ist auch der Erreger nicht mit der neuen Wirtsspezies vertraut. Hat das auch irgendeine Konsequenz?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Zwar von 2006 aber sollte trotzdem noch aktuell sein. Demnach macht eine Maske dann doch Sinn.
https://www.pharmazeutische-zeitung....-gleich-maske/
Слава Украине
Für mich ist das auch alles Panikmache.
man stelle sich mal vor es käme jeden tag im radio, dass sich in jedem bundesland und allen angrenzenden ländern mindestens 10 menschen tot"gesoffen" oder "geraucht" haben. Das ist natürlich nicht ansteckend, aber weit dramatischer als die aktuellen coronafälle.
Warten wir es ab, wie viele Millionen Tote am Ende dabei rauskommen. <=Tee
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
https://www.theatlantic.com/health/a...accine/607000/
Laut einem "Fachmann" werden es 40-70% den Menschen welche sich infizieren werden..weltweit...also 5 Milliarden in den nächsten Jahren
Слава Украине
zu juengeren leuten, die auch ein schweren/tötlichen krankheitsverlauf hatten:
es handelte sich überwiegend um medizinisches personal, welches unter extremen arbeitsbedingungen leidet. die mutter eines freundes ist krankenschwester und ist seit drei Wochen nicht zuhause gewesen, erlaubt sind ihr 6 stunden schlaf im krankenhaus. stress ist ein wichtiger faktor für ein funktionierendes immunsystem. dr li, der zuerst auf das virus hingewiesen hat und vor kurzem daran gestorben ist, hatte ähnliche arbeitsbedingungen. zusätzlich war er einer sehr hohen virenzahl ausgesetzt, da er hauptächlich mit corona patienten zu tun hatte. er war 34 jahre alt und hinterläßt ein kind und eine schwangere ehefrau. die situation in wuhan ist immer noch extrem, aus allen landesteilen ist fachpersonal abgestellt worden, allein aus meiner stadt xi'an mehrere hundert leute.
zu dunkelziffern: ich gehe von einem dunkelzifferfaktor von 10 bis 20 aus, also inzwischen von min. siebenstelligen fallzahlen. die relativ geringe sterblichkeitsrate ist einer er hauptgründe, warum ich mich hier relativ sicher fühle. ich treibe viel sport und trotz meiner bierliebe (eher schlecht fürs immunsystem) werde ich eher selten krank. bin im november und dezember selbst viel in china gereist und hab im januar eine woche im krankenhaus verbracht. ein guter freund hatte im dezember einen krankenhausaufenthalt wegen pneumonia. ob es der virus war oder nicht wissen wir nicht aber wir sind uns bewusst, dass wir ihn vielleicht schon hatten.
ich mache mir hier sehr wenig sorgen um die medizinische versorgung und die gesellschaftliche stabilität. finde es erstaunlich, wie zivilisiert die chinesen mit der situation umgehen. das politische system hier bietet eine große angriffsfläche für viele aspekte des täglichen lebens (meinungs/pressefreiheit, menschenrechte uvm) und wir haben selbst schon unsere herausforderungen diesbezüglich gehabt, aber: in der aktuellen pandemie fühle ich mich hier jedoch sicherer als ich mich z.B. in den USA oder anderen staaten fühlen würde. freunde, die nun das land verlassen um der situation zu entfliehen, verstehe ich nicht.
beobachte mit großem interesse, wie andere länder nun mit der situation umgehen.
dieses kreuzfahrtschiff zeigt mMn sehr gut, wie stark sich das virus auf engem raum verbreiten kann und wie viele wege es findet, sei es das belüftungssystem oder die toiletten oder die oberflächen.
die situation im iran zeigt mMn sehr gut, wie sehr die sterblichkeitsrate von der erfassungskapazität abhängt. italien ist vielleicht das muster, wie andere europäische staaten reagieren werden. (den post bzgl der beendigung/annulierung der bundesligasaison fand ich übrigens super)
bin gespannt, wie andere länder auf lockdowns und quarantänemaßnahmen reagieren werden und vor allem, wie sich diese auswirken. keine Ahnung, wie es z.B. in bremen funktionieren sollte, wenn alle bewohner nur jeden 2. tag ihre wohnung verlassen sollten um das virus einzudämmen. hier gibt es einen überwachungsapparat und eine kp, die dies umsetzen kann, in europa sehe ich diese infrastruktur nicht. andere strukturen sind sicher vorhanden, versteht mich bitte nicht falsch,will mit meinem post nicht das chineisches system preisen. bin nur neugierig, wie sich diese situation entwickelt und seit wenigen tagen etwas entspannter, was meine eigene situation angeht. hoffe, dieser post macht sinn. alles gute aus dem reich der mitte!
Bei diesem Thema könnte man echt zum Verschwörungstheoretiker und anschließend zum Prepper werden.
Und jetzt brauch ich auch noch einen Virenfilter im Gartenbunker.
Gibt doch schon Prozentangaben zu den Risikogruppen oder nicht? Habe ich heute früh überflogen... Herz-Kreislauferkrankungen +10-11%, Diabetikes, Bluthochdruck, Atemwegserkrankungen alle so 6-7% Sterblichkeitsratenerhöhung. Ansonsten ist die große Frage, wie viele ohne Symptome nicht in der Statistik mit laufen und sich damit die Rate eigentlich noch mal senken müsste. Ich mache mir um mich gar keine Sorgen. Höchstens um die Öffis, die ich nutze - habe gar keine Lust über volle Autobahnen zu pendeln und da noch neben Stress ordentlich Kohle reinstecken zu müssen.