Du bist zu verkopft, ganz einfach. Ich kenn das übrigens. Gegen Corona hilft nur Kontaktverbot, erzähl das mal den richtigen Personen, nicht den Home Office Voyeuren hier im Worum
Du bist zu verkopft, ganz einfach. Ich kenn das übrigens. Gegen Corona hilft nur Kontaktverbot, erzähl das mal den richtigen Personen, nicht den Home Office Voyeuren hier im Worum
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Danke für die Blumen.
Liegt wohl daran, dass ich zu den von dir genannten Personen gehöre, die vor die Tür müssen, damit der Rest einkaufen / bestellen kann und um diese Zeit nunmal arbeite
Zu dem Rest...
Und damit sind -zumindest wir zwei- wohl am Ende der Diskussion
Ich hau mich hin, gute Nacht
Ich glaub wiederum nicht, dass wir am Ende der Diskussion sind. Gute Nacht
Geändert von mads (27.10.2020 um 06:04 Uhr)
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Na ja,...
Mir ging es um den inhalt von Salbeis Post, wozu ich Schrob,dass es wohl die sinnvollste Lösung wäre, aber nunmal für viele schlichtweg nicht umsetzbar ist.
Daraufhin schwenkst du zu einer „Diskussion“ über den User, worin ich nunmal keinen Sinn sehe...
Ergo - Ende
But thats Fine with me
Gute Nacht,... weil jede Nachtschicht mal zu Ende geht und alle morgen weiter beruhigt Konsumgüter aus Übersee einkaufen können
Die Forderung, jeden zu isolieren, der (vermeintliche) Symptome hat, würde bedeuten: Amazon off. Netflix off. Unmöglich. Das wird niemals passieren. Gute Nacht
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Ich hatte doch auf Fridos nachvollziehbare Bedenken betreffend der praktischen Umsetzung relativiert, dass jedenfalls auf potentielle Superspreading-Events verzichtet werden sollte. Man sollte sicherlich auch versuchen sich zuhause etwas aus dem (soweit vorhanden) Familiengeschehen rauszuhalten - wenn das für die anderen machbar ist. Natürlich ist es im Falle con Symptomen auch keineswegs eine gute Idee, die Eltern zu besuchen. Isolation also soweit machbar.
Und damit schließe ich ggü Mads mit: du Otto was willst du eigentlich vor mir? Einfach mal lesen was noch so geschrieben wurde anstelle unflätigen Rotz ins Worum zu schmieren.
Könnt ihr eure Diskussion bitte Hoch etwas fortführen? Habe im homeoffice gerade nichts zutun
Bei Amazon gibt's viel krankes Zeug.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Gute Bekannte von mir arbeitet als Laborfachärztin. Sie meinte, dass Reagenzien recht knapp sein würden. Ist aber schon etwas länger her und vielleicht sind das mittlerweile andere Testverfahren?
Was mich zuletzt echt beunruhigt, dass die Testquote mittlerweile bei 5,9% liegen soll (glaube bei Risklayer) gelesen. Das finde ich schon sehr hoch. Ich glaube im Frühjahr war diese niedriger.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Ich war im März/April sicherlich sehr pessimistisch - wie die Verantwortliche, die bspw. alle elektiven Eingriffe gestrichen hatten, um die Intensivstationen leer zu bekommen (was jetzt nicht geschehen ist). Das was jetzt passiert sieht sehr nach dem Worst Case-Szenario im März aus. Daher scheint es auch sehr wahrscheinlich so sein, dass es einen neuen - ggf. sogar harten - Lockdown geben wird. Wie so oft zuletzt: Lauterbach hat Recht. Und es kann sogar schon zu spät sein für die Krankenhäuser in manchen Regionen. Man werfe einen Blick hier rauf https://www.zidatasciencelab.de/covi...ard/Start.html Gestern wurde die Berechnung angepasst, weil ein negativer Wert angezeigt wurde (was also "zu spät" bedeutet hätte).
Sehr interessant übrigens diese Sendung aus dem DLF
https://podcasts.apple.com/de/podcas...=1000496005232
Dort kommt ausführlich Viola Priesemann zu Wort https://www.ds.mpg.de/person/27482/2247
Sie macht darauf aufmerksam, dass die Kontaktnachverfolgung 50% der Eindämmung ausmacht. Und eben jene Kontaktnachverfolgung kann in vielen Regionen nicht mehr funktionieren.
Das hat natürlich nicht unerheblichen Einfluss auf die Reproduktionszahl, die sich wieder R0 annähern kann. Bei den aktuellen Fallzahlen heißt das natürlich überhaupt nichts gutes. Gegenwärtig liegt die Steigerungsrate laut Risklayer bei 80%/Woche. Wachstumsraten der intensivpflichtigen Patienten demnach bei 60%/Woche. Mitte Ende November ist dann die Kapazität erschöpft - wenn man den bestehenden Personalmangel nicht berücksichtigt...
Unberücksichtigt auch, dass sich das Infektionsgeschehen immer weiter in die alte Bevölkerung frisst, so dass es bei der Steigerung der Intensivpflichtigen sicher eine Steigerung geben wird. Das ist in UK auch schon gut zu beobachten.
Die Lage ist - in der ganzen EU - hochgradig dramatisch und es zeichnet sich überhaupt nicht ab, dass es wieder glimpflich laufen wird in Deutschland.
Geändert von Salbei (27.10.2020 um 12:34 Uhr)
Weil man sich mit den Maßnahmen im Frühjahr/Sommer viel zu sehr auf die Gängelung der nicht schutzbedürftigen Bevölkerung konzentriert hat und nicht um den konkreten Schutz der Schutzbedürftigen.
Weiterhin wurde weder in den Kliniken noch in den Gesundheitsämtern dringend benötigtes Personal entsprechend aufgestockt.
Ein weiterer Lockdown wird hier dran nichts ändern:
1. Wird dieser von einer immer größer werdenden Gruppe nicht mehr so streng eingehalten werden
2. Das Infektionsgeschehen hat sich schon viel zu weit ausgebreitet
Sinnvoller als ein Lockdown wäre m.E.:
1. Temporäres Besuchsverbot/Einschränkung in Alten- / Pflegeheimen / Kliniken und währenddessen Investition in Luftfilteranlagen, Schnelltests und Bereitstellung von FFP Masken in diesen Einrichtungen
2. Alternative Transportmittel für Risikopatienten bereitstellen (z.b. kostenlose Taxis oder Mietautos)
3. FFP Masken für Risikopatienten bereitstellen (mit Ventil, in ausreichender Stückzahl also min. 1 pro Tag)
4. Antikörpertherapien vorbereiten um erkrankte Patienten erfolgsversprechend behandeln zu können
Ein Lockdown würde das Infektionsgeschehen etwas in die länge ziehen (ein Impfstoff steht aber immer noch nicht bereit), aber letztendlich nicht verhindern können.
Der November wird ungemütlich. Es gibt momentan kaum nennenswerte Maßnahmen, die das Infektionsgeschehen wieder einschränken würden. Demzufolge muss damit gerechnet werden, dass sich die Lage in den nächsten zwei Wochen weiter zuspitzt (denn: wenn ich HEUTE neue Maßnahmen einführe, sehe ich erst in zwei Wochen, ob diese überhaupt gewirkt haben).
Deutschland ist zu spät dran und ein harter Lockdown wird damit fast unausweichlich. Überfüllte Intensivstationen in Teilen des Landes sind jetzt kein Albtraumszenario mehr, sondern könnten für November/Dezember Realität werden, wenn nicht baldigst gehandelt wird und sich die Menschen wieder besser an die Maskenpflicht und die Abstände halten.