Moin allerseits!
Auch ich hatte mir trotz dreimaliger Impfung COVID eingefangen, wohl die anscheinend impfresistente Omikron-Variante. Ich testete am 13. September positiv und neun Tage später negativ, die Symptome während dieser Zeit: ein paar Tage leichtes Fieber und leichte Schmerzen in den Oberschenkeln, dazu als störendstes Symptom ein häufiger Hustenreiz.
Eben dieser Hustenreiz hält auch einen Monat später noch an und ist erst in den letzten Tagen etwas schwächer geworden. Hinzu kommen Schmerzen in den Füßen, die das Gehen, vor allem morgens direkt nach dem Aufstehen, aber auch nach längerem Sitzen oder Zurücklegen längerer Distanzen, zu einer ziemlich unangenehmen Tätigkeit machen. Diese Schmerzen traten erst einige Tage nach der eigentlichen COVID-Erkrankung auf, und ich brachte sie zunächst auch nicht damit in Verbindung, habe aber bei einer Recherche heraugefunden, dass nervlich bedingte Schmerzen in Füßen und Händen als Long-COVID-Symptome anscheinend nicht selten sind. Im rechten Fuß, wo sie zuerst auftraten, sind die Schmerzen inzwischen (nach 2-3 Wochen) wieder weitgehend abgeklungen, im linken noch nicht.
Zweck dieses Beitrags ist zum einem, euch darauf hinzuweisen, dass auch Symptome, die man vielleicht nicht unmittelbar mit COVID in Verbindung bringt, damit zusammenhängen können, zum anderen interessiert mich, ob hier vielleicht noch jemand Erfahrungen mit über die eigentliche Virusinfektion hinaus anhaltenden Symptomen gemacht hat.