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Thema: Corona - ruhig bleiben, prepping, einschließen? Wie geht ihr damit um?

  1. #22636

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    Nein, er sagt, dass wir damit leben müssen und dass es dennoch gefährlich sein kann, wie viele andere Gefahren, denen wir im Leben ausgesetzt sind. Der Twitter-Thread listet zwar nur Krankheiten auf, aber es gibt ja durchaus noch weitere.

    Dass wir die Maßnahmen irgendwann aufheben sollten, war meine Schlussfolgerung daraus. Ich möchte nämlich nicht in einer Welt leben, in der Menschen dauerhaft 1,5 Meter Abstand zueinander halten oder Maske tragen. Wenn irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem alle ein Impfangebot hatten, gibt es meiner Meinung keinen Grund mehr für Maßnahmen.

  2. #22637
    Avatar von defensivverweigerer
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    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Werdertroy Beitrag anzeigen
    Genau das meine ich. Wenn wir die eigentlichen Themen nicht lösen, wird es für uns gelöst werden.

    Zum Thema Corona ist das die Linie die ich unterstütze:
    https://www.n-tv.de/panorama/Die-Kra...e22707128.html
    Also Kinder, die nicht geimpft werden können, sollen sich infizieren?
    Ich habe zwei Söhne (fast 3 Jahre und 5 Monate) und habe Angst vor den Nachwirkungen (insbesondere am Gehirn) einer solchen Infektion, die drohen könnten.
    Keine der bisherigen Studien zu Long Covid bei Kindern hat Schäden am Gehirn festgestellt.
    Das kommt drauf an wie man Hirnschaden interpretiert. Temporär gibt es schon neurologische Probleme. Wie lange die anhalten können oder ob etwas zurück bleibt wird man mit weiteren Studien untersuchen müssen. Dazu aktuell auch die Erkenntnisse aus einer kanadischen Studie.

    https://www.kinderaerzte-im-netz.de/...ln-long-covid/
    "Punks sind auch nur Hippies. Mit schlechter Laune!" (Amy Taylor)

    http://stolpersteine-bremen.de/

  3. #22638

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    Zitat Zitat von defensivverweigerer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Werdertroy Beitrag anzeigen
    Genau das meine ich. Wenn wir die eigentlichen Themen nicht lösen, wird es für uns gelöst werden.

    Zum Thema Corona ist das die Linie die ich unterstütze:
    https://www.n-tv.de/panorama/Die-Kra...e22707128.html
    Also Kinder, die nicht geimpft werden können, sollen sich infizieren?
    Ich habe zwei Söhne (fast 3 Jahre und 5 Monate) und habe Angst vor den Nachwirkungen (insbesondere am Gehirn) einer solchen Infektion, die drohen könnten.
    Keine der bisherigen Studien zu Long Covid bei Kindern hat Schäden am Gehirn festgestellt.
    Das kommt drauf an wie man Hirnschaden interpretiert. Temporär gibt es schon neurologische Probleme. Wie lange die anhalten können oder ob etwas zurück bleibt wird man mit weiteren Studien untersuchen müssen. Dazu aktuell auch die Erkenntnisse aus einer kanadischen Studie.

    https://www.kinderaerzte-im-netz.de/...ln-long-covid/
    Er schrieb von Nachwirkungen am Gehirn. Das einzige, was in dem von dir zitierten Artikel darauf hindeutet, sind Kopfschmerzen und Krampfanfälle. Das sollte man zwar nicht verharmlosen. Es sind aber ganz sicher nicht die Nachwirkungen am Gehirn, die Faist meint.

  4. #22639

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    Zitat Zitat von Werdertroy Beitrag anzeigen
    Genau das meine ich. Wenn wir die eigentlichen Themen nicht lösen, wird es für uns gelöst werden.

    Zum Thema Corona ist das die Linie die ich unterstütze:
    https://www.n-tv.de/panorama/Die-Kra...e22707128.html
    Also Kinder, die nicht geimpft werden können, sollen sich infizieren?
    Ich habe zwei Söhne (fast 3 Jahre und 5 Monate) und habe Angst vor den Nachwirkungen (insbesondere am Gehirn) einer solchen Infektion, die drohen könnten.
    Keine der bisherigen Studien zu Long Covid bei Kindern hat Schäden am Gehirn festgestellt.
    Das kommt drauf an wie man Hirnschaden interpretiert. Temporär gibt es schon neurologische Probleme. Wie lange die anhalten können oder ob etwas zurück bleibt wird man mit weiteren Studien untersuchen müssen. Dazu aktuell auch die Erkenntnisse aus einer kanadischen Studie.

    https://www.kinderaerzte-im-netz.de/...ln-long-covid/
    Er schrieb von Nachwirkungen am Gehirn. Das einzige, was in dem von dir zitierten Artikel darauf hindeutet, sind Kopfschmerzen und Krampfanfälle. Das sollte man zwar nicht verharmlosen. Es sind aber ganz sicher nicht die Nachwirkungen am Gehirn, die Faist meint.
    Karl Lauterbach hatte neulich mal geteilt, dass Genesene nach Erkrankung einen deutlich schlechteren IQ-Test abgelegt haben, selbst die mit einem milden Verlauf (wobei diejenigen mit einem schweren Verlauf einen größeren IQ-Rutsch hatten). Das waren sicherlich Erwachsene und man weiß nicht, wie nachhaltig diese Schäden am Gehirn sind.
    Und da frage ich mich halt, was das Virus bei Kleinkindern oder sogar Säuglingen anrichtet, dessen Gehirne sich noch in Entwicklung befinden.

    Edit:
    https://mobile.twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1418540932996243458/
    Geändert von Faist (29.07.2021 um 09:16 Uhr)

  5. #22640
    Avatar von [Sportfreund]
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    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Faist Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Werdertroy Beitrag anzeigen
    Genau das meine ich. Wenn wir die eigentlichen Themen nicht lösen, wird es für uns gelöst werden.

    Zum Thema Corona ist das die Linie die ich unterstütze:
    https://www.n-tv.de/panorama/Die-Kra...e22707128.html
    Also Kinder, die nicht geimpft werden können, sollen sich infizieren?
    Ich habe zwei Söhne (fast 3 Jahre und 5 Monate) und habe Angst vor den Nachwirkungen (insbesondere am Gehirn) einer solchen Infektion, die drohen könnten.
    Keine der bisherigen Studien zu Long Covid bei Kindern hat Schäden am Gehirn festgestellt.
    Das kommt drauf an wie man Hirnschaden interpretiert. Temporär gibt es schon neurologische Probleme. Wie lange die anhalten können oder ob etwas zurück bleibt wird man mit weiteren Studien untersuchen müssen. Dazu aktuell auch die Erkenntnisse aus einer kanadischen Studie.

    https://www.kinderaerzte-im-netz.de/...ln-long-covid/
    Er schrieb von Nachwirkungen am Gehirn. Das einzige, was in dem von dir zitierten Artikel darauf hindeutet, sind Kopfschmerzen und Krampfanfälle. Das sollte man zwar nicht verharmlosen. Es sind aber ganz sicher nicht die Nachwirkungen am Gehirn, die Faist meint.
    Karl Lauterbach hatte neulich mal geteilt, dass Genesene nach Erkrankung einen deutlich schlechteren IQ-Test abgelegt haben, selbst die mit einem milden Verlauf (wobei diejenigen mit einem schweren Verlauf einen größeren IQ-Rutsch hatten). Das waren sicherlich Erwachsene und man weiß nicht, wie nachhaltig diese Schäden am Gehirn sind.
    Und da frage ich mich halt, was das Virus bei Kleinkindern oder sogar Säuglingen anrichtet, dessen Gehirne sich noch in Entwicklung befinden.

    Edit:
    https://mobile.twitter.com/Karl_Laut...0932996243458/
    An dieser Studie wird Kritik zurecht immer lauter, siehe letzter Absatz: https://www.focus.de/gesundheit/coro..._13535056.html

    Und schon gar nicht gibt es in dieser Studie einen Hinweis, dass dieser Effekt bei Kindern auftreten könnte - sondern nur bei schweren Corona-Fällen, die bei Kindern selten bis nie auftreten.

    Also wie fast immer bei Lauterbach: Erstmal den Panikbutton drücken.
    Geändert von [Sportfreund] (29.07.2021 um 09:39 Uhr)

  6. #22641
    Avatar von C.Harper
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    Die Angst vor LongCovid ist in etwa so begründet wie die Angst vor den Impfstoffen.

  7. #22642
    Avatar von Wümme Wiese
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    Das ist eine absolute Standardkritik und ziemlich nichtssagend. Der kausale Zusammenhang konnte auch bei den Herzmuskelentzündungen nach Impfung noch nicht hergestellt werden. Trotzdem zweifelt niemand ernsthaft den Zusammenhang an.

    Es stimmt auch nicht, dass der Effekt nur nach schweren Verläufen auftritt, sondern bei schweren Verläufen ist er nur extremer.
    Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)

  8. #22643

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    Lauterbach schaut doch eh nur auf die schweren Verläufe und zieht dann dort die Gefahren raus. Prozentual passt das dann nur dass die Anzahl schwerer Verläufe an sich minimiert wurde.

    Ansonsten ist es doch irgendwo nachvollziehbar das bei schweren Verlauf mit ggf. niedriger Sauerstoff-Sättigung das Gehirn leidet.

  9. #22644
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    ... Ich möchte ... nicht in einer Welt leben, in der Menschen dauerhaft 1,5 Meter Abstand zueinander halten oder Maske tragen. ...
    Ich auch nicht.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  10. #22645

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    Ja das Leben ist kaum lebenswert wenn dir wildfremde Leute nicht auf die Pelle rücken und ihre Keime auf dir verteilen

  11. #22646
    Avatar von Salbei
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    Abstand im Supermarkt ist ja ganz nett. Aber sich mit anderen im Schlamm eines Festivals zu suhlen, aufeinander und nah, zB, ist nicht nur ganz nett. Das ist eine Art von Kernfreude unseres Lebens hier.

  12. #22647

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    Das sind „Freuden“ die sich mir immer entzogen haben. Ich muss ganz ehrlich sagen: Abgesehen davon, dass ich soviel arbeiten musste wie noch nie zuvor in meinem Leben und hoffentlich auch nie wieder muss, war Corona in gewisser Weise echt gut für mich als eher introvertierter Mensch(hab aber auch das Glück, dass alle Erkrankungen in meinem Umfeld glimpflich verlaufen sind).

  13. #22648

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    So hat halt jeder seine persönliche Einstellung dazu. Mir fehlt auch die Nähe zu anderen Menschen , auch wenn sie fremd sind
    Das feeling in der vollen ostkurve, Konzerte, Festivals etc.
    Auch Für mich alles das was das Leben lebenswert macht

    Ich verstehe natürlich auch jeden der das nicht mag.
    Das muss man halt gegenseitig verstehen

  14. #22649
    Avatar von untersommer
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    Zitat Zitat von Snap3Punkte Beitrag anzeigen
    Das sind „Freuden“ die sich mir immer entzogen haben. Ich muss ganz ehrlich sagen: Abgesehen davon, dass ich soviel arbeiten musste wie noch nie zuvor in meinem Leben und hoffentlich auch nie wieder muss, war Corona in gewisser Weise echt gut für mich als eher introvertierter Mensch(hab aber auch das Glück, dass alle Erkrankungen in meinem Umfeld glimpflich verlaufen sind).
    Inwiefern war Corona gut für Dich? Weil Dir der Kontakt zu Menschen erspart blieb?
    Ich meine, jenseits von miteinander im Schlamm wälzen gibt es noch etwa 20.000 andere Möglichkeiten, miteinander in Kontakt zu treten.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  15. #22650

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    Die Leute blieben tendenziell lieber auf Abstand und man hat sich um seinen Kram gekümmert und irgendwie mehr Rücksichtnahme gezeigt (nachdem die erste Klopapierkrise bewältigt war)ich hatte meine Freundin bzw. mittlerweile Ehefrau, meinen besten Freund und meine Eltern um mich herum und hab festgestellt, dass ist alles was ich für ein schönes Leben wirklich brauche. Klar gibts auch Sachen die das ganze noch besser machen (Stadion, Freimarkt, mal ein Bier an der Schlachte o.ä.), aber für mich war es irgendwie die Möglichkeit sich mal wieder auf das wesentliche besinnen zu können. Das einzige was ich wirklich bedauere ist das unsere große Hochzeitsreise diesen Sommer ausgefallen ist. Eigentlich waren 3 Wochen Argentinien geplant, daraus wurde ein Roadtrip zum Chiemsee und nach Wien, damit man zumindest ein bisschen raus kommen konnte.

    Die Maskenpflicht und die Abstandsregeln können ruhig aufgehoben werden, ich würde mir nur wünschen, dass diese Rücksichtnahme bleibt. Wenn ich merke ich brüte was aus, setz ich mir eine Maske auf oder das respektieren der persönlichen Zone, müssen ja keine 1,5m sein, aber sich zumindest mal 2 Sekunden zurücknehmen und kurz warten, anstatt sich direkt wieder ran-/vorbeizudrängeln.

    Und ja es war auch schön, das man wesentlich mehr über Telefon/Skype erledigen konnte und sich nicht immer treffen musste.

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